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Kein Bock auf Nazis”

Ende Sep­tem­ber sind Kom­mu­nal­wahlen in Bran­den­burg – und es beste­ht Gefahr, dass
recht­sex­treme Parteien wie die NPD etliche Man­date gewin­nen wer­den. Es ist Zeit,
öffentlich Stel­lung gegen Recht­sex­trem­is­mus zu beziehen! 

Mit der Unter­stützung von Kün­stlern wie „Die Ärzte“ und „Die Toten Hosen“ haben wir
von der Ini­tia­tive „Kein Bock auf Nazis“ eine Zeitung
pro­duziert, die sich gegen Recht­sex­trem­is­mus im Land Bran­den­burg richtet. Das
acht­seit­ige, voll­far­bige Heft ist kosten­los und kann ab sofort bei uns bestellt
werden. 

Hilf mit, möglichst viele Men­schen über die neon­azis­tis­che NPD und die rassistische
DVU zu informieren! Die Zeitung hat eine Auflage von
100.000 Stück und eignet sich her­vor­ra­gend zum Verteilen oder zum Ausle­gen bei
Ver­anstal­tun­gen, in Jugend­kluibs und Schulen. 

Gegen zehn Euro Ver­sand­kosten ver­schick­en wir die Pakete mit den Zeitun­gen. So
funktioniert´s: Die zehn Euro für die Ver­sand­kosten auf das
Ini­tia­tivenkon­to anweisen (Inhab­er: Apabiz, Kon­ton­um­mer: 332 08 00, BLZ: 100 205 00,
Bank für Sozial­wirtschaft, Ver­wen­dungszweck: „Spende Kein Bock auf Nazis
Bran­den­burg“. Dann eine kurze Mail (kban@apabiz.de) senden — mit Namen, Postadresse
und der Infor­ma­tion, von welchem Kon­to aus über­wiesen wurde. Wir ver­schick­en Pakete
mit wahlweise 200 oder 400 Zeitun­gen. Größere Men­gen sind nach Absprache möglich.
Let­zt­möglich­er Bestell­t­ag ist der 20. September. 

„Kein Bock auf Nazis“ ist eine Ini­tia­tive vom „Antifaschis­tis­chen Pressearchiv und
Bil­dungszen­trum“ (Apabiz) aus Berlin und der
Fachzeitschrift „Antifaschis­tis­ches Infoblatt“. Unter­stützt wer­den wir (neben „Die
Ärzte“ und „Die Toten Hosen“) von ZSK, Beat­steaks, Wir sind Helden, Fettes Brot,
Donots, Muff Pot­ter, Killer­pilze und Mad­sen. Weit­ere Info­ma­tio­nen über „Kein Bock
auf Nazis“ gibt es auf www.keinbockaufnazis.de.

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SOMMER-CAMP in der Freien Republik Rosa Heide

Jedes Ziel ist ein Zu Hause
Als Beitrag zu dem Wider­stand­scamp­som­mer organ­isiert das Bünd­nis „Rosa Hei­de“ vom 18. bis 21. Juli ein Camp in der Kyritz Rup­pin­er Hei­de, von dem aus sie auch auf dem Gelände des Bom­bo­droms siedeln werden. 

Sie haben sich für ein kurzes Camp entsch­ieden, um sichere Kräfte zu bün­deln und ein Camp-Cross-Over zu ermöglichen. Dabei sind ihnen die Verbindun­gen zu anderen Bewe­gun­gen prak­tisch und the­o­retisch wichtig. Deswe­gen wollen sie neben den prak­tis­chen Aktio­nen inhaltlich über­greifende Work­shops veranstalten.

Immer öfter, immer länger
Die Organ­isatorIn­nen wollen den Platz nicht der Bun­deswehr und der NATO über­lassen, damit diese weit­ere Kriegsvor­bere­itun­gen tre­f­fen kön­nen. Das wollen sie mit ihrem Camp deut­lich machen. Sie möcht­en, dass es zur Nor­mal­ität wirdd, den Platz in Anspruch zu nehmen, denn das Gelände gehört allen, nur nicht der Bundeswehr!

Die Bun­deswehr macht immer wieder deut­lich, dass sie dieses Gelände will. Sie beteiligt sich seit Jahren an den Kriegen in Afghanistan, Afri­ka und dem Balkan. Aktuell im Auf­bau als Teil der Schnellen Ein­greiftrup­pen, wirbt sie in der Bun­desre­pub­lik für neue Zeit­sol­datIn­nen in Gym­nasien, Arbeit­sämtern und Unis. Auch hier – in der Region !

Gerichtliche Auseinan­der­set­zun­gen kön­nen die mil­itärische Nutzung weit­er verzögern, aber let­ztlich kann nur eine poli­tis­che Entschei­dung dazu führen, dass dieses Mil­itär­pro­jekt aufgegeben wird.

Während ihres Camps wollen sich die Organ­isatorIn­nen weit­er mit dem Gelände ver­traut machen und öffentlich demon­stri­eren, dass dieser Platz der Zivil­bevölkerung gehört. Sie wollen mit den ortan­säs­si­gen und zugereis­ten Men­schen die Inbe­sitz­nahme des Platzes üben. Damit wollen sie sich auch auf Beset­zun­gen vor­bere­it­en für den Fall, dass Bun­deswehr und NATO den Platz für Bomben­ab­würfe in Betrieb nehmen.
Auch die Clown­sarmee hat zu einem Fam­i­lien­tr­e­f­fen aufgerufen und will nach­se­hen, ob schon die ein oder andere Hütte in der Rosa Repub­lik wächst. 

Mit dem „Net­zw­erk gegen Mil­itäreinein­rich­tun­gen“ (NEMA) haben die Organ­isatorIn­nen begonnen, ihren lokalen Wider­stand zu verknüpfen.
Diesen Som­mer wollen sie auch damit begin­nen, dies in ihren Aktio­nen sicht­bar zu machen. 

weit­ere Infor­ma­tio­nen: http:www.g8andwar.de

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