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Bildung ohne Geheimdienst — Bildung ohne Verfassungsschutz

 

Aus aktuellem Anlass hat das DJB gemein­sam mit den JungdemokratInnen/Junge Linke Lan­desver­band Bran­den­burg und dem Jugend­bil­dungsnet­zw­erk bei der Rosa-Lux­em­burg-Stiftung die Han­dre­ichung “Bil­dung ohne Geheim­di­enst” veröf­fentlicht, die ab sofort unter bog at djb-ev punkt de bestellt oder als PDF (450 KB) herun­terge­laden wer­den kann. In der Broschüre zeigen wir Prob­leme auf, die sich aus der Neuori­en­tierung des Ver­fas­sungss­chutzes als Bil­dungsak­teur für die poli­tis­che Bil­dungsar­beit ergeben.

Demokratis­che Bil­dung ist eine Grund­lage ein­er offe­nen Gesellschaft. Sie muss frei sein von staatlich­er Ein­mis­chung. Dieser Grund­satz ist momen­tan durch die selb­st­gewählte Neuaus­rich­tung des Ver­fas­sungss­chutzes gefährdet: Der deutsche Inlands­ge­heim­di­enst Ver­fas­sungss­chutz ist ver­stärkt im Bil­dungs­bere­ich aktiv. Geheim­di­en­st­mi­tar­bei­t­erin­nen und ‑mitar­beit­er treten bei öffentlichen Ver­anstal­tun­gen und Fach­ta­gun­gen auf, brin­gen sich in zivilge­sellschaftliche Debat­ten ein und ent­deck­en Schü­lerin­nen und Schüler als Ziel­gruppe für ihre Arbeit.

Darum sagen wir: Bock auf Bil­dung — ohne jeden Geheimdienst!

 

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