In der Nacht vom 16. auf den 17. Juni zerstörten Unbekannte Versuchsfelder mit
gentechnisch veränderten Kartoffeln am Standort Dahnsdorf in der Nähe von
Berlin.
Damit wurden zum zweiten Mal in diesem Jahr Pflanzen auf den Versuchsfeldern
der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft von
Gentechnik-Kritikern vernichtet. Im März diesen Jahres waren bereits
Rapsfelder zerstört worden. Diesmal ist die Arbeit von insgesamt fünf
Forschergruppen betroffen. Die Forschungsprojekte werden im Rahmen des
Programms “Sicherheitsforschung” des BMBF seit letztem Jahr gefördert. Auf
den Parzellen sollte das Umweltverhalten einer Modellpflanze untersucht
werden, die in ihren Knollen neben der Stärke auch Fruktane bildet.
Quelle: www.biosicherheit.de
Rückblick: Die erste Verstörungs-Aktion