In der Nacht von Montag auf Dienstag wurden in der Innenstadt von Neuruppin in Brandenburg Transparente aufgehängt, um Solidarität mit der kurdischen Freiheitsbewegung, der Bevölkerung in Nordostsyrien und Südkurdistan auszudrücken.
Die Aktivist*innen in Neuruppin fordern einen sofortigen Stopp der Waffenlieferungen an die Türkei und der Finanzierung des türkischen Angriffskriegs gegen die Autonomieverwaltung von Nord- und Ostsyrien. Die Bundesregierung fordern sie auf, die Gespräche mit dem türkischen Verteidigungsminister Hulusi Akar (AKP) sofort zu beenden. Dieser wird sich heute, am 2. Februar 2021, mit Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer in Berlin treffen.
Die „Feministische Initiative Neuruppin” (FIN) erklärt dazu: „Wer mit Faschist*innen kooperiert und verhandelt, soll unseren Widerstand spüren. Deswegen war unser zentrales Ziel das CDU-Parteibüro in Neuruppin. Außerdem wurden an zentralen Anlaufstellen in Neuruppin Transparente verteilt, um die Gesellschaft auf die aktuellen Geschehnisse aufmerksam zu machen. Wir fordern Frieden in Kurdistan und grüßen alle für Freiheit kämpfenden Menschen!”
Für Frieden in Kurdistan!
Berxwedan jiyan e! Wiederstand heißt Leben!