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Wichtiger denn je – tretet in die Rote Hilfe ein!

Alle Jahre wieder ver­sucht der Staat­sap­pa­rat mit der Forderung des
Ver­bots der Roten Hil­fe und ander­er link­er Organ­i­sa­tio­nen jedes allzu
grundle­gende Auf­begehren gegen die Herrschaft von Kap­i­tal und Staat zu
krim­i­nal­isieren und so im Keim zu erstick­en. Aktuell ist es das
Bun­desin­nen­min­is­teri­um unter Horst See­hofer (CSU), das die Rote Hilfe
e.V. ver­bi­eten möchte.
Ger­ade in Zeit­en, in denen Polizeige­set­ze in allen Bun­deslän­dern und
auch in Bran­den­burg ver­schärft wer­den sollen, Ras­sis­mus und
Frem­den­feindlichkeit wieder wach­sen und linke Struk­turen angegriffen
wer­den, ist Sol­i­dar­ität überlebenswichtig.
Die Rote Hil­fe hat ihre Tra­di­tion im antifaschis­tis­chen Kampf der 1920er
Jahre. Heute hat sie in ihren 43 Orts­grup­pen über 9000 Mit­glieder im
ganzen Land. Durch die Sol­i­dar­itäts- und Öffentlichkeit­sar­beit für
betrof­fene linke Aktivist*innen ist sie mit­tler­weile zur größten linken
Organ­i­sa­tion in Deutsch­land gewor­den, die weit­er­hin Mit­glieder gewinnt.
Die Rote Hil­fe gibt Hil­festel­lung im Fall von Ermit­tlungsver­fahren oder
vor Gericht. Wir organ­isieren Ver­anstal­tun­gen, ver­mit­teln Anwält*innen
oder leis­ten finanzielle Unter­stützung für Aktivist*innen. Ob bei
Anti-Pogi­da-Demos, Haus­be­set­zun­gen in der Pots­damer Innen­stadt oder bei
Aktio­nen gegen die AfD: die Rote Hil­fe unter­stützt die Betroffenen.
Der Angriff auf die Rote Hil­fe ist ein Angriff auf die
außer­par­la­men­tarische linke Arbeit, auf den Anti­ras­sis­mus, den
Antifaschis­mus und den Antikap­i­tal­is­mus. Zeigt euch sol­i­darisch – tretet
in die Rote Hil­fe ein!
Eure Rote Hil­fe Potsdam
& Bran­den­burg Südwest

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