Gelungene Demonstration für Solidarität — 300 Teilnehmenden in Cottbus
+ Demonstration bildet Brücke des Zusammenhalts von der DGB Kundgebung zum Strombadfest
+ verschiedene Gruppierungen verbinden sich im Kampf für soziale Gerechtigkeit
Am heutigen 1. Mai 2019, dem internationalen Arbeiter*innenkampftag, schlossen sich 300 Personen zu einer Demonstration unter dem Motto „Solidarität ist unteilbar“ zusammen. Sie knüpften mit ihrer Veranstaltung an die Kundgebung der Gewerkschaften an. Die Demonstrierenden kritisierten unter anderem den zunehmenden Mangel bezahlbaren Wohnraums und prekäre Arbeitsverhältnisse. Nach dem Protest schlossen sich die Teilnehmenden dem Fest „Solidarität statt Spaltung“ im Strombad an.
„Beim 1. Mai geht es heute nicht mehr nur um Arbeiter*innenkämpfe, sondern um viele komplexe Fragen, wie Mietenwahnsinn, verschärfte Polizeigesetze, fehlende Kitaplätze und öffentlichen Personennahverkehr. All das können wir nur gemeinsam bearbeiten und lösen. Dafür müssen wir uns vernetzten und solidarisch zusammen stehen.“ Sagt Pressesprecherin Miriam Kirsch von der Initiative „Solidarität ist unteilbar“.
Die Demonstration führte vom Stadtbrunnen über den Stadthallenvorplatz, durch die Bahnhofsstraße zum Gladhouse. Begleitet wurde der Umzug von Musik und Redebeiträgen. Mit der kraftvollen und bunten Demonstration konnte ein deutliches Zeichen für Solidarität in Cottbus gesetzt werden. Diese Veranstaltung war nur Teil eines Tages für mehr Zusammenhalt und gemeinschaftliches Engagement. Das wurde durch das Fest „Solidarität statt Spaltung“ im Strombad noch einmal unterstrichen.
Kontakt Pressesprecher*innen
Tel: 01521 4733021
Mail: solidaritaetistunteilbar@riseup.net