Das Mehrgenerationenhaus Potsdam Babelsberg wird weiterhin vom Bundesfamilienministerium gefördert
Ende Dezember hatte der Inwole e.V. die durch den VS BRB, die CDU Abgeordneten Petke und Dünn und die
PNN Journalisten Thomas Metzner und Henri Kramer vorgebrachten Vorwürfe, die den Verein ungerechtfertigt
in Verbindung mit Extremismus brachten, entkräftet und auf einer Pressekonferenz am 15.1.2010 deren
Vorgehen scharf kritisiert (siehe dazu zahlreiche Stellungnahmen auf www.foerderverein-inwole.de).
Am 18.1. erhielt der Inwole e.V. vom VS BRB eine schriftliche Bestätigung, dass der Verein kein
Beobachtungsgegenstand des VS BRB ist. Da der VS BRB eine Reihe von Fragen zum Hintergrund der Fehl-
Einschätzung bezüglich des Inwole e.V. nicht beantwortet und die sachlich unwahren Behauptungen auf seiner
Homepage noch nicht entfernt hat, wird der Inwole e.V. nach zwei ausführlichen Schreiben nun das direkte
Gespräch mit der Leiterin des VS BRB suchen. Sollte dies zu keinem befriedigendem Ergebnis führen, wird der
Inwole e.V. Rechtsmittel nutzen.
In den letzten Wochen haben die über 100 Partnerorganisationen, Zuwendungsgeber und viele NutzerInnen
des Projekthauses Potsdam mit öffentlichen Stellungnahmen die Kritik entkräftet, eine sehr gute
Zusammenarbeit dokumentiert, ihre Unterstützung bekundet und damit jegliche Vorwürfe ad absurdum geführt.
Zu den UnterstützerInnen gehörten Stiftungen, kirchliche Träger aus Potsdam, der Stadtjugendring, das
Demokratische JugendForum Land Brandenburg, zahlreiche Netzwerke, internationale PartnerInnen und auch
von der Landesregierung Brandenburg und Bundestagsabgeordneten haben wir intensive Unterstützung
erfahren. Für die umfangreiche Hilfe möchte sich der Inwole e.V. bei allen PartnerInnen herzlich bedanken!
Nach intensiver Prüfung der Serviceagentur Mehrgenerationenhäuser am 16.12.09 und in Auswertung
der Anhörung im BMFSFJ am 20.1.2010, hat das Ministerium am 2.2.2010 entschieden, das
Mehrgenerationenhaus Potsdam Babelsberg ab 1.1.2010 weiter zu fördern und die für die Dauer der
Prüfung eingefrorenen Mittel umgehend frei zu geben.
Der Inwole e.V. begrüßt die Entscheidung des Bundesfamilienministeriums, sich hinter ein von ihm gefördertes
Projekt zu stellen und wird die Arbeit des Projekthauses uneingeschränkt fortführen! Auch 2010 sind neben
dem Kursprogramm im Mehrgenerationshaus und im Asylbewerberheim zahlreiche Projekte wie der zweite
interkulturelle Handwerkermarkt, internationale Jugendbegegnungen, eine Veranstaltungsreihe zu
Emanzipation indigener Völker sowie zahlreiche weitere Veranstaltungen geplant. Aktuelle Informationen sind
auf der Homepage www.foerderverein-inwole.de zu finden.
Mit freundlichen Grüßen, der Verein Inwole e.V.