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Punks planen Chaostag(e) in Prenzlau

Anlässlich des 65. Jahrestages der Befreiung vom Nation­al­sozial­is­mus gibt es in der Uck­er­mark mehrere Gedenkver­anstal­tun­gen. Sog­ar Pren­zlaus Punks zeigen sich von ihrer spaß-poli­tis­chen Seite.

Am Sonnabend, dem 8. Mai, um 9.30 Uhr, wird der Bürg­er­meis­ter der Stadt Pren­zlau, Hen­drik Som­mer, am pol­nis­chen Gedenkstein auf dem Städtis­chen Fried­hof eine Ansprache hal­ten und ein Gesteck nieder­legen. Im Anschluss daran wird im Stadt­park am sow­jetis­chen Ehren­mal ein Kranz niedergelegt.


Aufruf zu den Chaosta­gen in Pren­zlauscreen­shot: ipr

In Schwedt find­et eine öffentliche Gedenkver­anstal­tung mit Kranznieder- legung um 10:00 Uhr am sow­jetis­chen Ehren­mal auf dem Neuen Fried­hof statt. Die Worte des Gedenkens spricht dort Anke Grodon, Lei­t­erin der städtis­chen Museen der Stadt Schwedt/Oder.

Pren­zlaus Punks haben für den 8. Mai einen ganz beson­deren Tag der (indi­vidu­ellen) Befreiung aus­gerufen. Sie pla­nen in der Pren­zlauer City soge­nan­nte Chaostag(e). Los­ge­hen soll es um 12:00 Uhr am Haupt­bahn­hof. Ab 14:00 Uhr ist Work­shop mit dem The­ma „Wie würft man weit­er Steine!?!“ vorge­se­hen. Gegen 16:00 Uhr ist Kul­tur­saufen ange­sagt und enden sollen die Feier­lichkeit­en mit einem Fack­elumzug um 20:00 Uhr. Immer­hin haben auf der Web­site “abgefuckt.de” 17 Bunte ihr Kom­men angemeldet.

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