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Versuchter Brandanschlag in Zossen

Die Polizei ermit­telt derzeit wegen ver­suchter Brand­s­tiftung. Die Täter_innen woll­ten anscheinend mit­tels Feuer­w­erk­skör­pern das Auto in Brand steck­en.
Ein recht­sradikaler Hin­ter­grund scheint hier wahrschein­lich — zum einen weil es sich um das Auto eines gegen Nazis engagierten Men­schen han­delte, zum anderen vor dem Hin­ter­grund des Bran­dan­schlags vom 22. Jan­u­ar dieses Jahres, bei dem ein Mit­glied der recht­sradikalen Szene aus Zossen das Haus der Demokratie der genan­nten Bürg­erini­tia­tive völ­lig nieder­bran­nte. Da am 12. und 13 Juni, also in weniger als zwei Wochen, in Zossen ein antifaschis­tis­ches Aktionswoch­enende des Bünd­niss­es Link­er Fläming Unit­ed stat­tfind­et, liegt der Ver­dacht nahe, dass hier Recht­sradikale ver­suchen, couragierte Einwohner_innen zu verun­sich­ern und mas­siv zu bedro­hen, damit diese von ihren Aktiv­itäten Abstand nehmen. Es ist also mehr als deut­lich, dass diese Bürg­erini­tia­tive, die seit ger­aumer Zeit immer wieder Ziel recht­sradikaler Bedro­hun­gen und Aktiv­itäten war, drin­gend Unter­stützung braucht — und zwar nicht nur von Promi­nenz wie Iris Berben und Dieter Hildebrandt(so geschehen let­zte Woche Mittwoch in der Akademie der Kün­ste, Berlin), son­dern ganz prak­tisch von allen Antifaschist_innen.

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