Peinlicher Auftritt von Neonazis in Zossen – Erfolgreiche und störungsfreie Eröffnung des „Hauses für Demokratie“
Am heutigen Samstag wurde von der Bürgerinitiative gegen Rechtsextremismus „Zossen zeigt Gesicht“ das sogenannte „Haus der Demokratie“ mit einem Fest eröffnet. Mit mehr als 250 Teilnehmern, diversen Diskussionsrunden und Führungen durch das Haus kann die Veranstaltung als voller Erfolg gewertet werden.
Nach Planung der Organisatoren soll das Haus zukünftig Anlauf- und Treffpunkt für zivilgesellschaftliches Engagement sein und zur Partizipation an politischen Prozessen ermutigen.
Nach Planung der Organisatoren soll das Haus zukünftig Anlauf- und Treffpunkt für zivilgesellschaftliches Engagement sein und zur Partizipation an politischen Prozessen ermutigen.
Seit geraumer Zeit ist die Initiative daher auch im Fokus der örtlichen Neonaziszene. In der Vergangenheit kam es bereits mehrfach zu Drohungen gegen Mitglieder und rechten Schmierereien.
So versuchten auch heute die „Freien Kräfte Teltow-Fläming“ gegen das Haus zu wettern und führten eine großspurig angekündigte Demonstration mit lediglich 25 TeilnehmerInnen durch. Die mit einem Großaufgebot angerückte Polizei machte das Fiasko für die Rechten komplett als sie dafür sorgte, das der Aufzug aufgrund seiner geringen Größe lediglich auf dem Gehweg stattfinden durfte.
Zu zwei Festnahmen kam es bei dieser Veranstaltung. Noch am Auftaktort wurde ein Teilnehmer der Neonazidemo festgenommen, nachdem er versucht hatte einen Journalisten zu attackieren. Die zweite Festnahme erfolgte bei einer Zwischenkundgebung am Marktplatz, als ein anderer Neonazi den zahlreich anwesenden Gegendemonstranten, die lautstark gegen die Nazis protestierten, den Hitlergruß entgegnete.
So versuchten auch heute die „Freien Kräfte Teltow-Fläming“ gegen das Haus zu wettern und führten eine großspurig angekündigte Demonstration mit lediglich 25 TeilnehmerInnen durch. Die mit einem Großaufgebot angerückte Polizei machte das Fiasko für die Rechten komplett als sie dafür sorgte, das der Aufzug aufgrund seiner geringen Größe lediglich auf dem Gehweg stattfinden durfte.
Zu zwei Festnahmen kam es bei dieser Veranstaltung. Noch am Auftaktort wurde ein Teilnehmer der Neonazidemo festgenommen, nachdem er versucht hatte einen Journalisten zu attackieren. Die zweite Festnahme erfolgte bei einer Zwischenkundgebung am Marktplatz, als ein anderer Neonazi den zahlreich anwesenden Gegendemonstranten, die lautstark gegen die Nazis protestierten, den Hitlergruß entgegnete.
Tamara Levy, Sprecherin der Autonomen Antifa Teltow-Fläming [AATF] zum heutigen Tag: „Der heutige Tag war aus antifaschistischer Sicht sehr erfolgreich. Die eigentliche Veranstaltung von „Zossen zeigt Gesicht“ konnte störungsfrei durchgeführt werden und trotzdem waren am Rande des Naziaufmarsches die Gegendemonstranten sowohl zahlenmäßig als auch akustisch den Rechten deutlich überlegen.“ Die Festnahmen bei den Neonazis zeigen Levy zufolge einmal mehr, das auch hinter vermeintlich bürgernah auftretenden Neonazis, weiterhin die gewalttätige, menschenverachtende Ideologie des Nationalsozialismus stehe. Handelt es sich bei denen, die heute durch Zossens Straßen zogen um diejenigen, die den Wahlkampf der NPD in Teltow-Fläming machen.