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Russlanddeutscher schwebt weiter in Lebensgefahr

WITTSTOCK/NEURUPPIN (dpa/bb) — Der bei einem bru­tal­en Über­griff in Witt­stock (Ost­prig­nitz-Rup­pin) schw­er ver­let­zte Aussiedler schwebte auch am Mon­tag noch in
Lebens­ge­fahr. “Der 24-Jährige hat schw­er­ste innere Ver­let­zun­gen erlit­ten”, sagte die Neu­rup­pin­er Staat­san­wältin Loli­ta Lodenkäm­per der dpa. Ein 20 Jahre alter
mut­maßlich­er Täter befind­et sich in Haft. Nach zwei Mit­tätern wird gefah­n­det. Die drei Män­ner sollen zwei Rus­s­land­deutsche am Sam­stag­mor­gen getreten haben, ein­er von
ihnen habe einen Feld­stein auf den 24-Jähri­gen geworfen. 

Nach Auskun­ft des zweit­en Rus­s­land­deutschen, der eben­falls mit Ver­let­zun­gen im Kranken­haus liegt, waren sie “unver­mit­telt von hin­ten ange­grif­f­en” wor­den. Für einen
frem­den­feindlichen Hin­ter­grund der Tat gibt es laut Lodenkäm­per keine Hin­weise. Der inhaftierte Verdächtige sei nicht als Anhänger der recht­en Szene bekan­nt und auch
nicht vorbe­straft. Der bei dem Über­griff erhe­blich alko­holisierte 20- Jährige gab in Vernehmungen an, sich an nichts erin­nern zu können. 

Nach bish­eri­gen Erken­nt­nis­sen hat­ten die drei Angreifer zunächst auf ein­er Durch­gangsstraße, die zu ein­er Gast­stätte führte, auf ihre Opfer einge­treten. Anschließend habe
ein­er der Täter einen etwa 30 mal 40 mal 30 Zen­time­ter großen Feld­stein mit voller Wucht auf den Oberkör­p­er des 24-Jähri­gen gewor­fen. Angreifer und Opfer waren nach
Auskun­ft der Staat­san­waltschaft zuvor bei ein­er Tech­no-Dis­co in der Gast­stätte gewe­sen. Der inhaftierte 20-Jährige sei an diesem Abend “auf Stunk” aus und sehr aggressiv
gewe­sen, meinte Lodenkämper. 

Die Polizei hat­te am Woch­enende zunächst von ein­er tätlichen Auseinan­der­set­zung zwis­chen Aussiedlern und mehreren anderen Per­so­n­en gesprochen. Laut Lodenkämper
deutet inzwis­chen aber alles auf einen Angriff auf die Rus­s­land­deutschen hin. 

Nach Attacke in Lebensgefahr

WITTSTOCK (Berlin­er Mor­gen­post, 7.5.) Nach einem bru­tal­en Angriff am Woch­enende in Witt­stock (Ost­prig­nitz-Rup­pin) schwebt ein 24-jähriger Aussiedler aus Rus­s­land noch immer in Lebens­ge­fahr. Der 24-Jährige und ein weit­er­er Rus­s­land­deutsch­er waren von drei Män­nern ange­grif­f­en wor­den. Ein­er von ihnen habe einen Feld­stein auf das Opfer gewor­fen, teilte die Staat­san­waltschaft mit. Ein 20-Jähriger befind­et sich als mut­maßlich­er Täter in Haft. Nach den zwei Mit­tätern wird gefahndet.

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Umbauarbeiten am Server

Vom 9. bis 15. Mai wird der Serv­er des Infori­ot-Hosts neu instal­liert. Aus diesem Grund kann es zu zeitweili­gen Aus­fällen von Infori­ot kom­men. Wir bit­ten, diese zu entschuldigen. Per E‑Mail sollte Infori­ot aber auch in dieser Zeit prob­lem­los erre­ich­bar sein.

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10.Mai: Nazi-Hooligankonzert in Dallgow

Die Gruppe Kat­e­gorie C fungiert als Schnittstelle zwis­chen Fußball­fans und Neonazis.

Für den 11. Mai ste­ht nicht nur das End­spiel im DFB-Pokal im Berlin­er Olympias­ta­dion und die “1. gemein­same Demo aller deutschen Fußball­fans” zum “Erhalt der Fankul­tur” am Alexan­der­platz auf dem Pro­gramm. Die Bre­mer Hooli­gan-Band Kat­e­gorie C1 (KC) plant für den Vor­abend ein Konz­ert im Volk­shaus in Dall­gow bei Berlin. Anlass genug, das Funk­tion­ieren der Schnittstellen zwis­chen Fußball-Hooli­gans und Neon­azis am Beispiel der Band KC ein­mal genauer unter die Lupe zu nehmen. 

“Poli­tik ist Poli­tik, und Fußball ist Fußball.” Die Mit­glieder der Hooli­gan-Band KC wer­den nicht müde zu beto­nen, dass sie eine unpoli­tis­che Gruppe seien. Ihnen gehe es nur um Fußball, Schlägereien und Saufen, schreiben sie auf ihrer Home­page: “Wer mit KC nichts anfan­gen kann soll sich ver­pis­sen. Wir wer­den weit­er­hin das machen was wir wollen. Wir lassen uns vor keinen Kar­ren spannen”.1 Die Real­ität sieht anders aus. Der Kar­ren, vor den die Band ges­pan­nt ist, heißt Recht­srock. Min­destens zwei Mit­glieder von KC spie­len auch in der neon­azis­tis­chen Band Boots Brothers1 und der Blood & Hon­our-Vorzeige­band Nahkampf1, deren erste CD den inhaftierten Neon­azis Chris­t­ian Worch, Got­tfried Küs­sel und Ger­hard Lauck gewid­met war und die zulet­zt eine Split-CD mit der rus­sis­chen Neon­az­iband Kolovrat ­ zu deutsch Hak­enkreuz ­ pro­duzierte.

Der Sänger der Band KC, Hannes Osten­dorf, ist für AntifaschistIn­nen kein Unbekan­nter. Im Okto­ber 1991 war Osten­dorf an einem Bran­dan­schlag auf ein Asyl­be­wer­ber­heim im Bre­mer Stadt­teil Schwach­hausen beteiligt. Er und zwei andere Tat­beteiligte wur­den im Mai 1992 zu einem Jahr und neuen Monat auf zweiein­halb Jahre Bewährung und je 20 Stun­den gemein­nütziger Arbeit verurteilt. 

Mit ihren Aktiv­itäten bewegt sich die Kat­e­gorie C in ein­deutig recht­en Gewässern: Die neueste CD der Gruppe mit dem Titel “Hun­grige Wölfe” ist bei dem Chem­nitzer Label PC-Records erschienen, das zu dem neon­azis­tis­chen Ladengeschäft und Ver­sand Back­street Noise1 gehört und bei dem mit­tler­weile auch Nahkampf und Boots Broth­ers untergekom­men sind. In guter Gesellschaft befind­et sich KC auch auf dem Sam­pler “Die Deutschen kom­men II”. Zu der indizierten Musik­samm­lung steuerten neben der Hooli­gan-Band auch Grup­pen wie Landser, Stahlge­wit­ter und Nahkampf Songs bei. 

In der offiziellen Geschichtss­chrei­bung von KC kom­men die Aktiv­itäten bei Nahkampf und Boots Broth­ers eben­so wenig vor, wie die nicht ger­ade rare Beteili­gung an Konz­erten mit ein­deutig neon­azis­tis­chem Hin­ter­grund. Im ver­gan­genen Jahr fand in Chem­nitz ein Sol­i­dar­ität­skonz­ert für “Kam­er­aden” statt, die “wegen des Ver­triebes ein­er bes­timmten CD ein­er bekan­nten Berlin­er Band (Anm. d. A.: ver­mut­lich ist Landser gemeint) angezinkt wurden”.1 KC trat­en hier zusam­men mit der ungarischen B&H‑Band Archivum, den Leipzigern Solu­tion und der lokalen Hooli­gan­band Blitzkrieg auf. Der tschechis­chen Band Juden­mord, die auch auf dem Konz­ert spie­len sollte, wurde die Ein­reise nach Deutsch­land ver­wehrt. Am 12. Jan­u­ar spiel­ten die “unpoli­tis­chen” Hooli­gans zusam­men mit den Pfälz­er Buben ­ einem Pro­jekt der Mach­er des Mannheimer Neon­azi-Fanzines Feldzug1 ­ und den Berlin­ern Ascaris im Landgasthof Lochmüh­le im rhein­land-pfälzis­chen Dreisen. Organ­isiert wor­den war das Event von Sascha Wag­n­er, einem Mit­glied des Lan­desvor­standes der Jun­gen Nationaldemokraten.1

In Bre­men war für Anfang Feb­ru­ar ein Konz­ert mit der anti­ras­sis­tis­chen New York­er Band Bio­haz­ard geplant. Nach Protesten von Antifaschis­ten bei dem Ver­anstal­ter wurde der Gig abge­sagt. Auf der Home­page der Band hieß es dazu, dass der Schlagzeuger wegen Krankheit nicht spie­len könne. Am 31. März spiel­ten KC auf der Par­ty zum 20.Geburtstag der Dort­munder Neon­azi-Hooltruppe Borussen­front um Siegfried Borchardt.1 Für Anfang Mai war ein Konz­ert in Lüneb­urg mit der Berlin­er Band Ascaris angekündigt; am 10. Mai sollte das gle­iche Konz­ert in Berlin stat­tfind­en. Für bei­de Konz­erte war auch die Berlin­er Band Troop­ers als Sup­port angekündigt, die jedoch ihre Teil­nahme absagte, nach­dem sie von den poli­tis­chen Hin­ter­grün­den ihrer Kol­le­gen erfahren hatte. 

Dass die Konz­erte von KC fast auss­chließlich von Neon­azis dominiert wer­den, stört bloß einen kleinen Anteil der Fans der Gruppe. Kom­mentare wie “dann besuch nicht die Konz­erte” oder “solange es untere­inan­der keinen Streß gibt” sind gängige Antworten auf ein kri­tis­ches Hin­ter­fra­gen der Aktiv­itäten der Band im KC-Internetforum.

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Übergriff in KW

Über­griff in KWAm Fre­itag-Abend (4.5.02) ver­sam­melten sich auf dem Bahn­hof in Königs Wuster­hausen ca. 20 Neonazis.
Sie pöbel­ten mehrere alter­na­tive Jugendliche an. Ein­er der Jugendlichen bekam einen Faustschlag ins Gesicht. 

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Schützenverein: «Jeder darf hier Probe schießen»

Schützen­vere­in: «Jed­er darf hier Probe schießen» 

Harnekop — Ver­steckt im Wald, hin­ter dem Aus­gang des Straßen­dor­fes Harnekop (Märkisch-Oder­land), ste­hen zwis­chen Kiefer und Tanne eine Hand­voll tarn­grün­er Barack­en. Hier liegt unter der Erde der frühere Führungs­bunker des DDR-Vertei­di­gungsmin­is­teri­ums. Eine der oberirdis­chen Barack­en gehört dem vor zwei Jahren gegrün­de­ten Schützen­vere­in, der heute eine der größten bran­den­bur­gis­chen Schießan­la­gen betreibt. In Harnekop darf Großkaliber geschossen wer­den, qua Genehmi­gung sog­ar mit Maschinengewehren. 

Im Schieß­s­tand liegen auf Kissen drei junge Män­ner und zie­len auf die Papp­scheibe an der 50-Meter-Bahn. Ein Glatzkopf mit Lons­dale-Shirt und Led­er­jacke hebt stolz sein durch­löchertes Papp­schild hoch. Zehn Schüsse gin­gen ins Schwarze. 

«Jed­er darf bei uns jed­erzeit Probe schießen», wirbt die Home­page des Schützen­vere­ins im Berlin­er Nor­dosten auch nach der Blut­tat in Erfurt. «Wir geben auch schw­er erziehbaren Jugendlichen, die sich mal aus­pro­bieren wollen, eine Chance», sagt der Schießleit­er, der heute die Auf­sicht hat. Schließlich sei es bess­er, in Harnekop unter Beobach­tung zu schießen als sich ille­gale Waf­fen zu besor­gen und «im Wald zu ballern», meint der Mann. 

Kün­ftig will die in Harnekop ansäs­sige Wach­schutz­fir­ma «Pro­teus» eine Arbeits­gruppe mit jugendlichen Schw­er-Erziehbaren grün­den, die hier «Team-Bil­dung und Anti-Gewalt-Train­ing» absolvieren sollen, kündigt Vere­insvor­sitzen­der Win­fried Kiel­er an. Für den Pots­damer Jugend­forsch­er Diet­mar Sturzbech­er ist dieses «Erziehung­spro­gramm» eine «brisante Strate­gie» für delin­quente Jugendliche. Da Waf­fen für Risiko-Jugendliche eine beson­dere «Stim­u­lanz» bedeuteten, seien diese mit «Action» auch eher zu ködern. Ein solch­es Konzept könne aber nur unter päd­a­gogis­ch­er Anleitung funktionieren. 

Seit dem Amok­lauf des Hob­byschützen Stein­häuser ist man denn auch im Schützen­vere­in vor­sichtiger gewor­den. Die Schw­er-Erziehbaren sollen nun doch keine Waf­fen in die Hand bekom­men, erk­lärt Per­so­n­en­schützer Kiel­er. Schließlich sei eine Waffe immer so gefährlich wie ihr Besitzer. 

Für den Vor­sitzen­den des Bun­des der deutschen Sports­chützen (BDS) Friedrich Gep­perth ist das Probeschießen mit geliehenen Waf­fen unbe­den­klich: «Völ­lig legal, da immer unter Auf­sicht». Schließlich seien die im Land gemelde­ten Schützen­vere­ine in der Hand von «reputierten» Leuten. Extrem­is­ten etwa dürften nach dem neuen Waf­fenge­setz gar nicht mehr an den Auslöser. 

Das Bran­den­burg­er Innen­min­is­teri­um ver­lässt sich auf die Selb­st-Reg­ulierung in den Schützen­vere­inen. Eine polizeiliche Über­prü­fung der Mit­glieder finde nicht statt, sagt Sprech­er Heiko Hom­burg. Zudem sei nicht das Min­is­teri­um für die Genehmi­gung von Schießan­la­gen, son­dern Kom­munen und Polizeiprä­si­di­en zuständig. 99 000 gemeldete Waf­fen gibt es im Land Bran­den­burg. Etwa 37 000 Bran­den­burg­er sind zum Waf­fenbe­sitz per Karte berechtigt, 250 haben einen Waf­fen­schein, zumeist Wach­schutzmi­tar­beit­er. Im Bran­den­bur­gis­chen Schützen­bund (BSB) sind 260 Vere­ine mit 13 000 Mit­gliedern organ­isiert, die Sports­ch­ießen betreiben. 

Schieß­s­tands-Chef Win­fried Kiel­er pocht darauf, dass bei ihm alles kor­rekt abläuft: Zumal in seinem Vere­in Krim­i­nal­beamte trainierten. Eine Waf­fenbe­sitzkarte dürfe erst bekom­men, wer ein Jahr geschossen habe, ein Führungszeug­nis nach­weise und eine Sachkun­de­prü­fung ablege. Kiel­er: «Es ist heute ein­fach­er ille­gale Waf­fen zu bekom­men als eine Waffe legal anzumelden.»

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Regierung will leichtere Einbürgerung

Regierung will leichtere Einbürgerung 

Die Lan­desregierung set­zt sich für eine erle­ichterte Ein­bürgerung von Spä­taussiedlern ein. Gegen­wär­tig sei die Ein­bürgerung von Fam­i­lien­ange­höri­gen eines Spä­taussiedlers nach dessen Tod nicht zuläs­sig, sagte Sozialmin­is­ter Alwin Ziel (SPD). Das gelte auch für Men­schen, die schon über einen gülti­gen Auf­nah­mebescheid ver­fü­gen. Da es sich nur um wenige Fälle han­dele, trete man für eine Aus­nah­meregelung im Bun­desver­triebe­nenge­setz ein. Damit solle ermöglicht wer­den, dass der Auf­nah­mebescheid seine Gültigkeit für die Betrof­fe­nen behält. Gegebe­nen­falls werde das Land eine Bun­desratsini­tia­tive starten. Ziel bezog sich auf einen Fall von Spä­taussiedlern aus Kasach­stan, die in Peitz unterge­bracht waren. Weil das Fam­i­lienober­haupt noch vor der Ein­reise nach Deutsch­land in Rus­s­land ver­starb, dro­ht 18 Ange­höri­gen die Abschiebung. 

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Rechte” Musik in Oranienburg

ORANIENBURG Die Polizei hat am Don­ner­stag gegen 15 Uhr zwei Frauen und zwei Män­ner im Alter zwis­chen 20 und 22 Jahren auf dem Park­platz vor der Gedenkstätte und dem Muse­um Sach­sen­hausen vor­läu­fig festgenom­men. Den Beamten war zuvor mit­geteilt wor­den, dass dort mehrere Per­so­n­en in einem Auto sitzen und laut­stark recht­sradikale Musik abspie­len. Die Polizeibeamten beschlagnahmten vor Ort mehrere CD. Die vier Tatverdächti­gen aus dem Kreis Ober­hav­el wur­den zur Polizei­hauptwache Oranien­burg gebracht. Die Beschuldigten strit­ten bei der Vernehmung ab, auf dem Park­platz rechte Musik abge­spielt zu haben. Die Auswer­tung der Ton­träger ist noch nicht abgeschlossen. Die Ermit­tlun­gen der Krim­i­nalpolizei dauern weit­er an. 

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Angriff aufgeklärt

Angriff aufgek­lärt

vok Pots­dam — Der Angriff auf einen Mosam­bikan­er im Okto­ber 2001 in Pots­dam ist offen­bar aufgek­lärt. Die Polizei hat jet­zt einen 18-Jähri­gen aus Pots­dam-Mit­tel­mark als Tatverdächti­gen ermit­telt. Er soll den Stu­den­ten aus Afri­ka, der in Pots­dam lebt, sein­erzeit an ein­er Tramhal­testelle belei­digt, geschla­gen und getreten haben.

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Erst Bernau gerockt, dann Nazis in Berlin geärgert

Über 100 Demon­stran­ten fan­den sich am 1. mai bere­its um 9 Uhr am Bernauer Bahn­hofsvor­platz ein. Für eine Kle­in­stadt mit 30.000 Ein­wohn­ern schon eine beträchtliche Anzahl. Mit lauter Musik ging es dann durch die Innenstadt.
Auf den zahlre­ichen Trans­par­enten und bei den Kundge­bun­gen am Bahn­hof, am
Deser­teur­denkmal und am Mark­t­platz ging es um Krieg, Nazis, staatlichen
Ras­sis­mus, Gen­tech­nik und die Überwachungskam­eras am Bahnhofsvorplatz. 

Ins­ge­samt ein gelun­gener Auf­takt der 1.Mai-Aktivitäten. Anschliessend
fuhr dann ein beträchtlich­er Teil der Demo nach Berlin-Hohen­schön­hausen um
sich dort den Nazis entgegenzustellen.

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Hakenkreuz auf Fahrbahn

Tel­tow. Einen 3 x 2,20 Meter großen Adler mit einem Hak­enkreuz haben Unbekan­nte mit blauer Farbe auf die Lichter­felder Allee in Tel­tow geschmiert. Mit Parolen wie “Sieg Heil” wur­den eben­falls in Tel­tow Geräte auf einem Spielplatz in der Bertholdt­straße beschmiert. Die Straftat­en wur­den am Dien­stag durch Mitar­beit­er des Ord­nungsamtes fest­gestellt. Die Polizei ermit­telt zum Ver­dacht der Volksverhetzung.

Inforiot