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Freifahrtsschein für Nazischläger?

Vier Monate auf Bewährung lautete das Urteil gegen den Rathenow­er Nazis­chläger Ricar­do G. am ver­gan­genen Mittwoch, dem 29.01.2003.

Ver­han­delt wurde wegen Wider­stand gegen die Staats­ge­walt. G. war während des Rathenow­er Stadt­festes im Sep­tem­ber 2002 einem Platzver­weis der Polizei nicht nachgekom­men und hat­te sich zur Wehr geset­zt als die Beamten ihrer Anweisung Nach­druck ver­liehen. (Siehe hier)

Vier Monate auf Bewährung, obwohl G. keine 30 Tage vor besagtem Stadt­fest, am 14.08.2002, zu ein­er Frei­heitsstrafe von 12 Monat­en, aus­ge­set­zt zu drei Jahren auf Bewährung, verurteilt wor­den war, weil er und zwei andere Recht­sex­trem­is­ten im Okto­ber 2001 zwei Sudane­sen in Rathenow belei­digten und tätlich angrif­f­en. (Siehe hier, hier und hier)

Knast scheint für G., der nicht ein­mal einen Anwalt hat­te, nicht einge­plant zu sein — das lässt ungute Erin­nerun­gen an die begin­nen­den 1990er Jahre wieder aufleben, als die Nazis die Base­ballschläger mit ins Gericht nah­men, um nach der erhal­te­nen x‑ten Bewährungsstrafe Rathenow gle­ich weit­er ter­ror­isieren zu können. 

Antifa Offen­sive Westhavelland

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Totschlag-Prozess: Mauer des Schweigens beginnt zu bröckeln

NEURUPPIN


In dem Prozess um den Tod des 24-jähri­gen Aussiedlers Kajrat Batesov ist am inzwis­chen 10. Ver­hand­lungstag vor dem Landgericht Neu­rup­pin Bewe­gung gekom­men. Vor der großen Strafkam­mer sagten gestern zwei Staat­san­wälte aus. Sie hat­ten zwei Zeu­gen ver­nom­men, die wegen des Ver­dachts der Falschaus­sage im Gericht­saal ver­haftet wor­den waren. Die Staat­san­wälte gaben zu Pro­tokoll, bei­de Zeu­gen hät­ten ihre Falschaus­sagen zumin­d­est teil­weise gestanden. 

 

Damit bestätigt sich die Ver­mu­tung, wonach Angeklagte und Zeu­gen ihre Aus­sagen vor Prozess­be­ginn abge­sprochen haben. Fünf Witt­stock­ern im Alter von 20 bis 22 Jahren wirft die Staat­san­waltschaft Totschlag und gefährliche Kör­per­ver­let­zung vor. Sie sollen den Rus­s­land­deutschen Batesov und dessen Fre­und im Mai ver­gan­genen Jahres vor ein­er Dis­co in Alt-Daber bei Witt­stock geschla­gen, getreten und mit einem 17 kg schw­eren Feld­stein trak­tiert. Der Rus­s­land­deutsche starb, sein Fre­und wurde ver­let­zt. Mut­maßlich­er Haupt­täter ist ein 21-jähriger Mau­r­er, der Schläge und Tritte bere­its ges­tanden hat. 

 

Das Gericht vertagte sich auf den 19.Februar 03. Dann hal­ten die Anwälte ihre Plä­doy­ers. Das Urteil wird aus Sicht der Rich­terin früh­estens am 24.Februar gesprochen. 

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Trebbiner Feuerwehrchef von CDU-Bürgermeister gefeuert

TREBBIN Der Stre­it um recht­sex­treme Feuer­wehrmit­glieder in Treb­bin (Tel­tow-Fläming) hat ein Nach­spiel. CDU-Bürg­er­meis­ter Thomas Berg­er hat kür­zlich den bish­eri­gen Ortswehrführer Burkhard Hein­rich von seinem posten enthoben. Das Ver­trauensver­hält­nis sei gestört, gab er als Begrün­dung an. Zwis­chen den bei­den hat es im ver­gan­genen Jahr Stre­it über den Umgang mit einem recht­sex­tremen Kam­er­aden gegeben. Sil­vio K. wurde vorge­wor­fen, im Sep­tem­ber 1996 an der “Treb­bin­er Men­schen­jagd” teilgenom­men zu haben, bei der ital­ienis­che Bauar­beit­er von Neon­azis durch die Stadt gejagt, geprügelt und schw­er ver­let­zt wur­den. Dafür wurde er im ver­gan­genen Sep­tem­ber nach Jugend­strafrecht zu ein­er Ver­war­nung und ein­er Geld­strafe verurteilt. Während der Bürg­er­meis­ter sich vehe­ment für K. ein­set­zte, ver­langte Hein­rich den Auss­chluss des 24-Jähri­gen aus der Feuer­wehr. Hein­rich erk­lärte gestern, dass er seine Ent­las­sung rechtlich prüfen lasse.

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Schatten einer Auszeichnung

BRANDENBURG/H. Aus­län­der loben Bran­den­burg — eine sel­tene Schlagzeile im Land. Doch bei der Preisver­lei­hung der Alexan­der von Hum­boldt-Stiftung und des Stiftungsver­ban­des Deutsche Wis­senschaft zum Wet­tbe­werb “Deutsch­lands fre­undlich­ste Aus­län­der­be­hör­den” waren auch zwei märkische Behör­den dabei. Der Kreis Pots­dam-Mit­tel­mark und die Stadt Bran­den­burg erre­icht­en zwar nicht die ersten drei Plätze, erhiel­ten jedoch mit neun weit­eren Kom­munen ein “Lob” für ihre Hil­fs­bere­itschaft gegenüber aus­ländis­chen Stu­den­ten und Wis­senschaftlern. Der Preis solle diejeni­gen “sicht­bar machen, die durch ihr Engage­ment dazu beitra­gen, den Forschungs­stan­dort Deutsch­land attrak­tiv­er zu machen”, erk­lärte Stiftung­spräsi­dent Wolf­gang Früh­wald am Don­ner­stag in Berlin. 

Doch auf die Ausze­ich­nung fällt ein Schat­ten. Der Flüchtlingsrat Bran­den­burg zeigte sich “empört” über das Lob für die Behörde in Brandenburg/Havel. Es reiche nicht aus, nur aus­ländis­che Stu­den­ten zu befra­gen, moniert Judith Gleitze, Geschäfts­führerin des Rates. “Seit Jahren machen Flüchtlinge dort äußerst neg­a­tive Erfahrun­gen.” Beratungsstellen und Recht­san­wälte wür­den immer wieder fest­stellen, dass die Entschei­dun­gen der Mitar­beit­er sehr restrik­tiv sind und Entschei­dungsspiel­räume nicht genutzt werden. 

Eine Bera­terin, die regelmäßig Aus­län­der auf ihren Amts­gän­gen begleit­et und unge­nan­nt bleiben will, spricht von “regel­rechter Schikane”. Asyl­be­wer­ber wür­den alle paar Tage aufs Amt zitiert, erhiel­ten jedoch immer nur extrem kurze Dul­dungsstem­pel. “Unter diesen Umstän­den ist es unmöglich, Arbeit zu finden.” 

Jüng­stes Beispiel “für die men­schen­ver­ach­t­ende Hand­lungsweise” der Behörde, so Gleitze: die ver­suchte Abschiebung ein­er Fam­i­lie aus dem Bürg­erkriegs­land Kon­go, die sich inzwis­chen im Kirchenasyl aufhält. “Behör­den­mi­tar­beit­er haben sich ille­gal Fotos für die Aus­reisep­a­piere erschlichen”, ärg­ert sich die Flüchtlingsrat-Mitar­bei­t­erin. Außer­dem wür­den die Wider­sprüche der Fam­i­lie zur Alt­fall­regelungs-Entschei­dung seit mehr als einem Jahr verschleppt. 

Kein Einzelfall: Ins­ge­samt hat­ten 130 abgelehnte Asyl­be­wer­ber in der Havel­stadt Anträge auf Alt­fall­regelung gestellt. Danach darf nur bleiben, wer bere­its 1999 Arbeit hat­te oder sich nach­weis­lich darum bemühte. 27 Aus­län­der erhiel­ten 2001 pos­i­tive Beschei­de, 103 wur­den abgelehnt. 73 legten daraufhin Wider­spruch ein — bish­er ohne Reak­tion der Behörde, so die Kri­tik von Petra Faderl, PDS-Land­tagsab­ge­ord­nete und Bran­den­burg­er Stadtverord­nete. “Die Leute sollen abgeschoben wer­den, ohne dass ihre Wider­sprüche bear­beit­et wer­den. Das geht nicht.” Allerd­ings sehe sie auch, dass die Mitar­beit­er in der Aus­län­der­be­hörde über­lastet seien, so Faderl. “Ich fordere schon seit Jahren mehr Per­son­al und eine bessere Betreu­ung — passiert ist bis­lang nichts.” 

Die Stadtver­wal­tung ver­weist in ein­er Stel­lung­nahme eben­falls auf Arbeit­süber­las­tung. Zusät­zlich zur reg­ulären Arbeit habe die Behörde eine “ver­gle­ich­sweise große Anzahl an Aufträ­gen zur Alt­fall­regelung zu bewälti­gen”, sagt Stadt­sprech­er Nor­bert Plaul. Allerd­ings prüfe der Ober­bürg­er­meis­ter derzeit, wie sich die per­son­elle Sit­u­a­tion verbessern lasse, ver­spricht Plaul. Das Lob lasse man sich jedoch nicht nehmen, da es “ein auf konkreten Erfahrun­gen basieren­des pos­i­tives Votum von hier leben­den aus­ländis­chen Stu­den­ten und Forsch­ern widerspiegelt”. 

Das kann der Rek­tor der Fach­hochschule bestäti­gen. Natür­lich sei eine reine Hochschul-Umfrage selek­tiv, räumt Rain­er Janisch ein. Allerd­ings sei ein fre­undlich­er Umgang mit Aus­län­dern keines­falls selb­stver­ständlich. “In Berlin weht ein rauer­er Wind”, berichtet der FH-Chef. “Dort musste ich erst neulich einen mein­er afrikanis­chen Stu­den­ten aus­lösen, der sechs Stun­den ver­hört wurde, weil er seine Papiere vergessen hatte.” 

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Pilotprojekt Videoüberwachung öffentlicher Plätze: Erfolgreiche Verbrechensbekämpfung oder ‑verdräng

POTSDAM Taschendiebe sind vor­sichtiger gewor­den oder verschwunden,
Automarder fühlen sich beobachtet, und wer eine Schlägerei anzetteln
oder im
Vor­beige­hen kurz mal ein paar Fen­ster­scheiben ein­schmeißen will,
überlegt
sich das dreimal. Zumin­d­est auf den Bahn­höfen in Pots­dam, Erkn­er und
Bernau
sowie vor ein­er Großdisko in Rathenow. Grund: Das Videoauge des
Gesetzes
wacht dort rund um die Uhr und sieht (fast) alles.
Seit anderthalb Jahren läuft dieses Pilot­pro­jekt, das auf fünf Jahre
angelegt ist. Für Tech­nik und Schu­lung der Polizis­ten investierte das
Land
345 000 Euro, der Betrieb kostet monatlich 21 305 Euro. Das Geld sei
gut
angelegt, sagte Innen­min­is­ter Jörg Schön­bohm (CDU) — was die
Gewerkschaft
der Polizei (GdP) jedoch anzweifelt.
Laut Schön­bohm gab es 2001 im Pots­damer Haupt­bahn­hof 280 Straftaten,
2002
nur 113. Auf dem Gelände vor dem Bahn­hof wur­den 2001 noch 739 Delikte
reg­istri­ert, im ver­gan­genen Jahr 330. Ähn­lich gut sei die Quote am
Bahnhof
Erkn­er. Beschw­er­den von Bürg­ern gegen die Kam­eras gebe es bish­er nicht,
betonte Schön­bohm. Ohne­hin würde nur bei Ver­dacht aufgeze­ich­net und das
Band
nach drei Tagen gelöscht. Ein detail­liert­er Erfahrungs­bericht werde
derzeit
erarbeitet.
GdP-Lan­deschef Andreas Schus­ter hält trotz dieser Zahlen an seiner
Kritik
fest: «Die Straftat­en find­en nur woan­ders statt, gehen nach meiner
Kenntnis
jedoch ins­ge­samt nicht zurück.» Also, so Schus­ter, werde Kriminalität
nicht
bekämpft, son­dern ver­drängt. Zudem betra­chte er Schön­bohms Zahlen «mit
größter Skep­sis», denn bish­er habe man z. B. die Straftat­en im
Schutzbereich
Pots­dam nur ins­ge­samt aus­gewiesen. «Für den Haupt­bahn­hof gab es noch
keine
geson­derte Erfassung.»
Frank Doman­s­ki, Vor­sitzen­der des Lan­desver­ban­des der Deutschen
Polizeigew­erkschaft im Beamten­bund, hält das Pro­jekt für sinnvoll.
«Doch die
Videoüberwachung ist nur eine von vie­len Maß­nah­men der Polizeiarbeit.»
Wie
er aus Bürg­erver­samm­lun­gen wisse, fühlten sich vor allem Frauen auf den
überwacht­en Bahn­höfen sicher­er. Seine Ein­schränkung: «Ich denke, es
lässt
sich kaum exakt fest­stellen, welche Straftat auss­chließlich durch
Videoüberwachung vere­it­elt wurde.»
Und was sagen die Bürg­er? «Ich finde die Kam­eras gut, denn es gibt sie
schon
lange an Tankstellen, in der Bank und auf eini­gen Park­plätzen, und kein
Men­sch regt sich darüber auf», sagt Bian­ca Hanisch, die täglich von
Potsdam
nach Zehlen­dorf fährt. Auch Klaus-Peter Weyrauch fühlt sich unter den
Videoau­gen sicher­er: «Schon mal gut zu wis­sen, dass es die Dinger
gibt.»

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«Spiegel»: Brandenburger Kirche kungelt mit Verfassungsschutz

Ham­burg (ddp-lbg). Die Evan­ge­lis­che Kirche in Berlin-Bran­den­burg kun­gelt einem «Spiegel»-Bericht zufolge mit dem Ver­fas­sungss­chutz. Anfang
August
2002 habe sich Kon­sis­to­ri­al­präsi­dent Uwe Runge im Auf­trag von Bischof
Wolf­gang Huber vom Bun­de­samt für Ver­fas­sungss­chutz im Fall des
Cottbuser
Gen­er­al­su­per­in­ten­den­ten Rolf Wis­chnath berat­en lassen, berichtet das
Magazin
in sein­er neuen Aus­gabe. Das Köl­ner Amt habe den Deck­na­men «The­ologe»
der
Stasi-Hauptver­wal­tung Aufk­lärung entschlüs­selt, bei dem es sich um
Wischnath
han­deln solle.
Mit den Ver­fas­sungss­chützern habe Runge über ein möglich­es kirchliches
Diszi­pli­narver­fahren gegen Wis­chnath debat­tiert, bei dem auch frühere
hochrangige Stasi-Offiziere vorge­laden wer­den soll­ten. Offen­bar habe
Runge
ver­sucht, damit einen unbe­que­men Mitar­beit­er zu disziplinieren,
berichtet
der «Spiegel» weit­er. Wis­chnath habe zum Miss­fall­en der Kirchenoberen
erwogen, etwa Union­spoli­tik­er wegen ein­er harten Abschiebeprax­is vom
Abendmahl auszuschließen.
Die Akten­lage zum «The­olo­gen» ist dem Bericht zufolge äußerst dünn. In
Stasi-Unter­la­gen hät­ten sich Hin­weise auf sechs mögliche Kon­tak­te zur
DDR-Aufk­lärung in einem Zeitraum von sechs Jahren gefun­den. Die
Bun­de­san­waltschaft in Karl­sruhe habe 1999 ein Ermit­tlungsver­fahren in
diesem
Fall abgelehnt.
Der aus Nor­drhein-West­falen stam­mende Wis­chnath erk­läre die
Registrierung
damit, dass er als Mit­glied des Sozial­is­tis­chen Hochschul­bun­des bei
Reisen
in die DDR in den 70ern auch SED-Mit­glieder ken­nen gel­ernt habe. Einer
von
ihnen habe offen­bar ver­sucht, ihn anzuwer­ben, was er abgelehnt habe.
Die
Birth­ler-Behörde in Berlin habe Wis­chnath Anfang Jan­u­ar einen
«Per­silschein»
ausgestellt.

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Rechtsextremes Denken im Gefängnis «verlernen»

Pos­i­tive Bilanz nach einein­halb Jahren Modellprojekt
Seit dem 1. Juli 2001 haben in den fünf Jugend­haf­tanstal­ten des Landes
Bran­den­burg 64 recht­sex­trem­istisch bee­in­flusste junge Straftäter an
einem
bun­desweit ein­ma­ligem Mod­ell­pro­jekt teilgenom­men. Unter Anleitung
erfahrener
Sozialar­beit­er sollen sie irra­tionale Ansicht­en über die Nazizeit,
Selb­st­täuschun­gen, Hass auf Aus­län­der, Bru­tal­ität- und Feindseligkeit
gegen
Ander­s­denk­ende «ver­ler­nen» . Ins­ge­samt 112 000 Euro lassen sich die
Bundes-
und Lan­deszen­trale für Poli­tis­che Bil­dung sowie das Justizministerium
das
Mod­ell­pro­jekt jährlich kosten, das noch bis 2004 läuft.
In Bran­den­burg­er Haf­tanstal­ten sitzen gegen­wär­tig 360 Strafgefangene,
die
nach Jugend­strafrecht verurteilt sind, hin­ter Git­tern. Etwa 25 bis 30
Prozent davon seien recht­sex­trem­istisch bee­in­flusst. Diese wolle man
durch
Diskus­sionsver­anstal­tun­gen und Train­ings­grup­pen erre­ichen, erklärte
Staatssekretär Hans-Georg Kluge gestern auf ein­er Pressekon­ferenz in
der
Jus­tizvol­lzugsanstalt (JVA) Sprem­berg. Im größten Jugendge­fäng­nis des
Landes
mit über 100 Insassen laufen zwei Train­ingskurse, in der JVA in Cottbus
einer.
Ein Vertreter vom Vere­in «Archiv der Jugend­kul­turen e.V. Berlin» , der
mit
der Durch­führung des Pro­jek­tes betraut ist, wertete es als Erfolg, dass
sich
die Jugendlichen frei­willig zu den Gesprächs- und Trainingsrunden
zusam­menge­fun­den hät­ten. Er selb­st bat um Anonymität, weil die rechte
Szene
außer­halb der Gefäng­nis­mauern das Bemühen, ihnen die Strafgefangenen
nach
deren Ent­las­sung zu entziehen, mas­siv bekämpfe und Ver­ant­wortliche des
Pro­jek­tes bedrohe.
Im Sep­tem­ber will die Bun­deszen­trale für Poli­tis­che Bil­dung in Potsdam
bei
einem Kongress den Jus­tizbe­hör­den der anderen Bun­deslän­der Erfahrungen
und
Ergeb­nisse der präven­tiv­en Arbeit mit recht­sex­trem­istisch beeinflussten
Jugendlichen präsentieren.

Inforiot