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Übergriff in KW

Über­griff in KWAm Fre­itag-Abend (4.5.02) ver­sam­melten sich auf dem Bahn­hof in Königs Wuster­hausen ca. 20 Neonazis.
Sie pöbel­ten mehrere alter­na­tive Jugendliche an. Ein­er der Jugendlichen bekam einen Faustschlag ins Gesicht. 

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Schützenverein: «Jeder darf hier Probe schießen»

Schützen­vere­in: «Jed­er darf hier Probe schießen» 

Harnekop — Ver­steckt im Wald, hin­ter dem Aus­gang des Straßen­dor­fes Harnekop (Märkisch-Oder­land), ste­hen zwis­chen Kiefer und Tanne eine Hand­voll tarn­grün­er Barack­en. Hier liegt unter der Erde der frühere Führungs­bunker des DDR-Vertei­di­gungsmin­is­teri­ums. Eine der oberirdis­chen Barack­en gehört dem vor zwei Jahren gegrün­de­ten Schützen­vere­in, der heute eine der größten bran­den­bur­gis­chen Schießan­la­gen betreibt. In Harnekop darf Großkaliber geschossen wer­den, qua Genehmi­gung sog­ar mit Maschinengewehren. 

Im Schieß­s­tand liegen auf Kissen drei junge Män­ner und zie­len auf die Papp­scheibe an der 50-Meter-Bahn. Ein Glatzkopf mit Lons­dale-Shirt und Led­er­jacke hebt stolz sein durch­löchertes Papp­schild hoch. Zehn Schüsse gin­gen ins Schwarze. 

«Jed­er darf bei uns jed­erzeit Probe schießen», wirbt die Home­page des Schützen­vere­ins im Berlin­er Nor­dosten auch nach der Blut­tat in Erfurt. «Wir geben auch schw­er erziehbaren Jugendlichen, die sich mal aus­pro­bieren wollen, eine Chance», sagt der Schießleit­er, der heute die Auf­sicht hat. Schließlich sei es bess­er, in Harnekop unter Beobach­tung zu schießen als sich ille­gale Waf­fen zu besor­gen und «im Wald zu ballern», meint der Mann. 

Kün­ftig will die in Harnekop ansäs­sige Wach­schutz­fir­ma «Pro­teus» eine Arbeits­gruppe mit jugendlichen Schw­er-Erziehbaren grün­den, die hier «Team-Bil­dung und Anti-Gewalt-Train­ing» absolvieren sollen, kündigt Vere­insvor­sitzen­der Win­fried Kiel­er an. Für den Pots­damer Jugend­forsch­er Diet­mar Sturzbech­er ist dieses «Erziehung­spro­gramm» eine «brisante Strate­gie» für delin­quente Jugendliche. Da Waf­fen für Risiko-Jugendliche eine beson­dere «Stim­u­lanz» bedeuteten, seien diese mit «Action» auch eher zu ködern. Ein solch­es Konzept könne aber nur unter päd­a­gogis­ch­er Anleitung funktionieren. 

Seit dem Amok­lauf des Hob­byschützen Stein­häuser ist man denn auch im Schützen­vere­in vor­sichtiger gewor­den. Die Schw­er-Erziehbaren sollen nun doch keine Waf­fen in die Hand bekom­men, erk­lärt Per­so­n­en­schützer Kiel­er. Schließlich sei eine Waffe immer so gefährlich wie ihr Besitzer. 

Für den Vor­sitzen­den des Bun­des der deutschen Sports­chützen (BDS) Friedrich Gep­perth ist das Probeschießen mit geliehenen Waf­fen unbe­den­klich: «Völ­lig legal, da immer unter Auf­sicht». Schließlich seien die im Land gemelde­ten Schützen­vere­ine in der Hand von «reputierten» Leuten. Extrem­is­ten etwa dürften nach dem neuen Waf­fenge­setz gar nicht mehr an den Auslöser. 

Das Bran­den­burg­er Innen­min­is­teri­um ver­lässt sich auf die Selb­st-Reg­ulierung in den Schützen­vere­inen. Eine polizeiliche Über­prü­fung der Mit­glieder finde nicht statt, sagt Sprech­er Heiko Hom­burg. Zudem sei nicht das Min­is­teri­um für die Genehmi­gung von Schießan­la­gen, son­dern Kom­munen und Polizeiprä­si­di­en zuständig. 99 000 gemeldete Waf­fen gibt es im Land Bran­den­burg. Etwa 37 000 Bran­den­burg­er sind zum Waf­fenbe­sitz per Karte berechtigt, 250 haben einen Waf­fen­schein, zumeist Wach­schutzmi­tar­beit­er. Im Bran­den­bur­gis­chen Schützen­bund (BSB) sind 260 Vere­ine mit 13 000 Mit­gliedern organ­isiert, die Sports­ch­ießen betreiben. 

Schieß­s­tands-Chef Win­fried Kiel­er pocht darauf, dass bei ihm alles kor­rekt abläuft: Zumal in seinem Vere­in Krim­i­nal­beamte trainierten. Eine Waf­fenbe­sitzkarte dürfe erst bekom­men, wer ein Jahr geschossen habe, ein Führungszeug­nis nach­weise und eine Sachkun­de­prü­fung ablege. Kiel­er: «Es ist heute ein­fach­er ille­gale Waf­fen zu bekom­men als eine Waffe legal anzumelden.»

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Regierung will leichtere Einbürgerung

Regierung will leichtere Einbürgerung 

Die Lan­desregierung set­zt sich für eine erle­ichterte Ein­bürgerung von Spä­taussiedlern ein. Gegen­wär­tig sei die Ein­bürgerung von Fam­i­lien­ange­höri­gen eines Spä­taussiedlers nach dessen Tod nicht zuläs­sig, sagte Sozialmin­is­ter Alwin Ziel (SPD). Das gelte auch für Men­schen, die schon über einen gülti­gen Auf­nah­mebescheid ver­fü­gen. Da es sich nur um wenige Fälle han­dele, trete man für eine Aus­nah­meregelung im Bun­desver­triebe­nenge­setz ein. Damit solle ermöglicht wer­den, dass der Auf­nah­mebescheid seine Gültigkeit für die Betrof­fe­nen behält. Gegebe­nen­falls werde das Land eine Bun­desratsini­tia­tive starten. Ziel bezog sich auf einen Fall von Spä­taussiedlern aus Kasach­stan, die in Peitz unterge­bracht waren. Weil das Fam­i­lienober­haupt noch vor der Ein­reise nach Deutsch­land in Rus­s­land ver­starb, dro­ht 18 Ange­höri­gen die Abschiebung. 

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Rechte” Musik in Oranienburg

ORANIENBURG Die Polizei hat am Don­ner­stag gegen 15 Uhr zwei Frauen und zwei Män­ner im Alter zwis­chen 20 und 22 Jahren auf dem Park­platz vor der Gedenkstätte und dem Muse­um Sach­sen­hausen vor­läu­fig festgenom­men. Den Beamten war zuvor mit­geteilt wor­den, dass dort mehrere Per­so­n­en in einem Auto sitzen und laut­stark recht­sradikale Musik abspie­len. Die Polizeibeamten beschlagnahmten vor Ort mehrere CD. Die vier Tatverdächti­gen aus dem Kreis Ober­hav­el wur­den zur Polizei­hauptwache Oranien­burg gebracht. Die Beschuldigten strit­ten bei der Vernehmung ab, auf dem Park­platz rechte Musik abge­spielt zu haben. Die Auswer­tung der Ton­träger ist noch nicht abgeschlossen. Die Ermit­tlun­gen der Krim­i­nalpolizei dauern weit­er an. 

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Angriff aufgeklärt

Angriff aufgek­lärt

vok Pots­dam — Der Angriff auf einen Mosam­bikan­er im Okto­ber 2001 in Pots­dam ist offen­bar aufgek­lärt. Die Polizei hat jet­zt einen 18-Jähri­gen aus Pots­dam-Mit­tel­mark als Tatverdächti­gen ermit­telt. Er soll den Stu­den­ten aus Afri­ka, der in Pots­dam lebt, sein­erzeit an ein­er Tramhal­testelle belei­digt, geschla­gen und getreten haben.

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Erst Bernau gerockt, dann Nazis in Berlin geärgert

Über 100 Demon­stran­ten fan­den sich am 1. mai bere­its um 9 Uhr am Bernauer Bahn­hofsvor­platz ein. Für eine Kle­in­stadt mit 30.000 Ein­wohn­ern schon eine beträchtliche Anzahl. Mit lauter Musik ging es dann durch die Innenstadt.
Auf den zahlre­ichen Trans­par­enten und bei den Kundge­bun­gen am Bahn­hof, am
Deser­teur­denkmal und am Mark­t­platz ging es um Krieg, Nazis, staatlichen
Ras­sis­mus, Gen­tech­nik und die Überwachungskam­eras am Bahnhofsvorplatz. 

Ins­ge­samt ein gelun­gener Auf­takt der 1.Mai-Aktivitäten. Anschliessend
fuhr dann ein beträchtlich­er Teil der Demo nach Berlin-Hohen­schön­hausen um
sich dort den Nazis entgegenzustellen.

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Hakenkreuz auf Fahrbahn

Tel­tow. Einen 3 x 2,20 Meter großen Adler mit einem Hak­enkreuz haben Unbekan­nte mit blauer Farbe auf die Lichter­felder Allee in Tel­tow geschmiert. Mit Parolen wie “Sieg Heil” wur­den eben­falls in Tel­tow Geräte auf einem Spielplatz in der Bertholdt­straße beschmiert. Die Straftat­en wur­den am Dien­stag durch Mitar­beit­er des Ord­nungsamtes fest­gestellt. Die Polizei ermit­telt zum Ver­dacht der Volksverhetzung.

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Hakenkreuze an der Autobahn

Wulfers­dorf Eine Angestellte der Rast­stätte Wulfers­dorf an der Bun­de­sauto­bahn 19 zeigte am Mittwoch um 9.50 Uhr an, daß aus einem PKW einige Män­ner aus­gestiegen waren und auf dem Rast­stät­ten­gelände mehrere Hak­enkreuze und Plakate mit ver­fas­sungswidri­gen Parolen ange­bracht hät­ten. Danach seien sie in das Auto eingestiegen und in Rich­tung Berlin weitergefahren. 

Durch die einge­set­zten Polizeibeamten wur­den Zeu­gen ermit­telt und Aufk­le­ber in der Größe von 10 mal 7,5 cm mit ver­fas­sungswidrigem Inhalt sichergestellt. Der PKW Volk­swa­gen der Tatverdächti­gen wurde an der Anschlußstelle Neu­rup­pin gestoppt. Auf­grund des Ver­dachts der Volksver­het­zung wur­den die fünf Insassen vor­läu­fig festgenom­men und ins Gewahrsam der Polizei­hauptwache Neu­rup­pin verbracht. 

Bei den Festgenomme­nen han­delt es sich um fünf junge Män­ner im Alter von 17, 18 und 19 Jahren aus dem Bere­ich Mecklenburg-Vorpommern. 

In ein­er Vernehmung haben sich die Beschuldigten zum Tatvor­wurf nicht ein­ge­lassen. Die Ermit­tlun­gen der Kripo Neu­rup­pin dauern an.

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Unbekannte brannten Döner-Imbiss nieder

Unbekan­nte bran­nten Dön­er-Imbiss nieder 

Erneut ist in der Prig­nitz ein Bran­dan­schlag auf einen Dön­er-Imbiss verübt wor­den. “Ein frem­den­feindlich­er Hin­ter­grund ist nicht aus­geschlossen”, sagte Polizeis­prech­er Rudi Son­ntag am Don­ner­stag. Der Dön­er­stand bran­nte voll­ständig nieder. Über den genauen Her­gang der Tat vom Dien­stagabend wollte Son­ntag aus ermit­tlungstak­tis­chen Grün­den keine Angaben machen. Die Ermit­tlun­gen hät­ten aber den Ver­dacht der Brand­s­tiftung ein­deutig bestätigt. Bere­its am 21. April war durch Brand­s­tiftung ein Dön­er-Imbiss in Wit­ten­berge (Prig­nitz) beschädigt worden.

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«Eine Pumpgun ist keine Sportwaffe»

«Eine Pump­gun ist keine Sportwaffe» 

Inter­view mit Innen­min­is­ter Jörg Schön­bohm über die Fol­gen von Erfurt und seine poli­tis­chen Ambi­tio­nen auf Bundesebene 

Pots­dam — Nach dem Mas­sak­er in Erfurt fordert Bran­den­burgs Innen­min­is­ter Jörg Schön­bohm (CDU) die weit­ere Ver­schär­fung des Waf­fen­rechts. Kün­ftig soll fest­geschrieben wer­den, wer welche Waf­fen besitzen darf. Auch die rechtliche Regelung, wonach Eltern nur mit Genehmi­gung ihrer volljähri­gen Kinder über die Schul­noten informiert wer­den dür­fen, gehöre über­prüft. Mit Jörg Schön­bohm sprachen Gudrun Mall­witz und Hans-Erich Bilges. 


Was muss nach dem Amok­lauf von Erfurt passieren? Wo sollte das Waf­fen­recht ver­schärft werden?

Jörg Schön­bohm: Da ist noch einiges zu klären: Zum Beispiel, wo die Waf­fen auf­be­wahrt wer­den sollen. Zu Hause oder in den Schützen­vere­inen. Wir soll­ten auch festschreiben, wer unter welch­er Voraus­set­zung wie viele und welche Waf­fen besitzen darf. Nehmen Sie die Pump­gun, das ist doch keine Sport­waffe! Geprüft gehört, ob der Waf­fenbe­sitz ab 18 oder 21 Jahre erlaubt sein soll. Auch im Melderecht ist einiges zu verbessern. 


Die Eltern des Täters wussten nicht, daß er der Schule ver­wiesen war…

… ja. Hier müssen wir die gel­tenden Regelun­gen über­prüfen. Es kann über­haupt nicht ange­hen, dass Eltern nur mit Genehmi­gung ihrer Kinder über die Schul­noten oder den Ver­set­zungszu­s­tand informiert wer­den dür­fen. So lange die Eltern unter­halt­spflichtig sind, soll­ten sie solche Infor­ma­tions­befug­nisse haben. Ich bin aber nicht dafür, die Volljährigkeit auf 21 Jahre hochzu set­zen. Mich wun­dert es, dass der Vorschlag von der SPD kommt, wo sie doch gle­ichzeit­ig das Wahlal­ter von 18 auf 16 Jahre senken will. 


Welche Rolle wer­den Sie im Bun­destagswahlkampf einnehmen?

Die endgültige Entschei­dung über die Zusam­menset­zung des Teams wird erst in den näch­sten vier Wochen fall­en. Ich finde es gut, dass Edmund Stoiber sich für den Kol­le­gen Beck­stein entsch­ieden hat. Er ist ein erfol­gre­ich­er Innen­min­is­ter und deckt dieses Kom­pe­ten­zfeld im Wahlkampf gut ab. Ich werde mich auf dem gle­ichen Feld ein­set­zen, auf dem ich als Min­is­ter aktiv bin: Innen­poli­tik. Auch zur äußeren Sicher­heit werde ich mich äußern. Schon jet­zt habe ich eine Menge Wahlkampfter­mine in Bay­ern und in Meck­len­burg-Vor­pom­mern. Dafür ist es nicht zwin­gend erforder­lich, ins Kom­pe­ten­zteam einzutreten. So erhält auch die Speku­la­tion über meinen möglichen Wech­sel nach Berlin keine neue Nahrung. Meine Auf­gabe in Bran­den­burg erfordert den ganzen Mann. 


Schließen Sie im Falle eines Wahlsiegs Stoibers ein Min­is­ter­amt im Bun­desk­abi­nett aus?

Die Frage stellt sich nicht. Ich möchte, dass Stoiber die Wahlen gewin­nt und Bun­deskan­zler wird. Für eine gute Regierung gibt es in der CDU viele gute Leute. Und mein Platz ist hier in Bran­den­burg. Hier werde ich 2004 auch als Spitzenkan­di­dat wieder antreten, wenn meine Partei das will. 


Was hat Sie bewogen, trotz des Ver­trags­bruch­es durch Min­is­ter­präsi­dent Stolpe die große Koali­tion fortzusetzen?

Wir wussten, dass starke Kräfte in der SPD die Chance nutzen woll­ten, ein rot-rotes Bünd­nis zu instal­lieren. Ein bedrück­ender Gedanke: nach Berlin auch noch Bran­den­burg in roten Hän­den — mit ver­heeren­den Fol­gen für das Land Bran­den­burg. Ein moralisch ganz gewichtiger weit­er­er Grund war ein Erleb­nis, das mich tief berührt hat. Ein­er mein­er eng­sten Mitar­beit­er, ein Mann Mitte 30, der 1989 über Ungarn aus der DDR geflo­hen ist, ein lei­den­schaftlich­er Kämpfer für die Ein­heit, beschwor mich am Vor­abend der Bun­desrat­sentschei­dung: «Herr Min­is­ter, ich habe zwei kleine Kinder. Jet­zt haben wir auch in Berlin die Kom­mu­nis­ten an der Macht. Wenn die in Bran­den­burg mit an die Macht kom­men, wo soll ich dann hin?» 

Und dann?

Vor der Entschei­dung habe ich mit Fre­un­den zusam­menge­sessen und zum Schluss gesagt: «Wenn ich mor­gen die Regierung schmeiße, werde ich 14 Tage lang gefeiert als der den Werten Verpflichtete, Kon­se­quente, Charak­ter­feste — und danach kommt der Katzen­jam­mer. Dann wird es heißen: Wegen seines per­sön­lichen Egos, Sehn­sucht nach Mär­tyr­ertum und Demon­stra­tion sein­er Charak­ter­fes­tigkeit hat er uns geopfert, geht in die Bun­de­spoli­tik und liefert Bran­den­burg den Rot-Roten aus. Glaub­würdigkeit ist das eine, Ver­ant­wor­tung tra­gen gehört aber auch dazu. Ich weiss, dass einige meine Hal­tung, weit­erzu­machen, nur schw­er nachvol­lziehen kon­nten. Doch ich denke, dass es für Bran­den­burg das Richtige ist. Zudem ste­hen die Aus­sicht­en gut, dass entwed­er der Bun­de­spräsi­dent oder spätestens das Bun­desver­fas­sungs­gericht das Gesetz kassieren werden. 


Woher dieser Optimismus?

Das Gesetz in der vor­liegen­den Form hat nicht die Mehrheit der entschei­den­den Kam­mer, näm­lich des Bun­desrates. Das ist unter den führen­den Juris­ten nicht umstrit­ten — nur bei den Politologen.

Inforiot