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Radtour zum Gentechnik-Versuchsfeld nach Dahnsdorf am 28. Juni

In Dahns­dorf exper­i­men­tiert seit eini­gen Jahren die Biol­o­gis­che Bun­de­sanstalt für Land- und Forstwirtschaft (BBA) im Frei­land mit gen­tech­nisch manip­ulierten Raps‑, Mais‑, und Kartof­felpflanzen. Es wird Zeit diese
Ver­suche stärk­er in das Licht der Öffentlichkeit zu zer­ren. Deshalb wollen wir mit euch gemein­sam das Ver­suchs­feld besichti­gen. Wir tre­f­fen uns um 13.30 Uhr am Bahn­hof Belzig und fahren dann mit dem Fahrrad direkt zum Acker. 

Barn­imer Aktions­bünd­nis gegen Gentechnik

Eine gün­stige Zugverbindung ab Berlin

Ost­bahn­hof 11.54 Uhr

Alexan­der­platz 11.58 Uhr

Berlin-Friedrich­str. 12.01 Uhr

Zool­o­gis­ch­er Garten 12.11 Uhr

Char­lot­ten­burg 12.15 Uhr

Wannsee 12.25 Uhr

Pots­dam Medi­en­stadt Babels­berg 12.29 Uhr

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Antifaschistische Demonstration zum Tag der Befreiung

(Antifa Offen­sive West­havel­land) Unge­fähr 200 Men­schen beteiligten sich am Sam­stag, den 10.Mai 2003, an einer
Gedenkdemon­stra­tion zur Befreiung vom nation­al­sozial­is­tis­chen Regime vor 58
Jahren in Rathenow.
Unter dem Mot­to: „Der Kampf gegen den Nation­al­sozial­is­mus endet nicht am
8.Mai – Kein Frieden für Nazis!“ zog die Demon­stra­tion vom Tre­ff­punkt am
Dunck­er­platz zum Denkmal der Opfer des Faschismus. 

Dort wurde ein Kranz niedergelegt
und eine Rede gehal­ten, die u.a. einen kurzen his­torischen Abriss der
let­zten Kriegstage sowie eine Erin­nerung an die zur Rüs­tung­spro­duk­tion nach
Rathenow, ver­schleppten Zwangsar­beit­er sowie die in die Ver­nich­tungslager des Ostens
deportierten Mit­glieder der jüdis­chen Gemeinde enthielt. 

Weit­er­hin wurde vor
den Aktiv­itäten der regionalen Naziszener­ie gewarnt, die auch in jüngster
Zeit wieder durch mas­sives ver­bre­it­en von NS–Propaganda neg­a­tiv auffiel.
Erst in der Nacht vor der Demon­stra­tion wur­den mehr als 300 Nazi­aufk­le­ber und
Plakate von AntifaschistIn­nen entfernt.

Zu Zwis­chen­fällen während der Demon­stra­tion kam es nur an in der Nähe eines
Naz­itr­e­ff­punk­tes in der Kleinen Walde­marstraße. Unge­fähr 20 Nazis versuchten
Fahne schwenk­end zu den Demon­stran­ten vorzu­drin­gen, was aber misslang.
Die Demon­stra­tion endete schließlich ohne weit­ere Prob­leme am Karl Marx
Platz. 

Bei ein­er Konz­ertver­anstal­tung im Anschluss rock­ten dann noch unge­fähr 150
Men­schen zu den Beats von Jacks Hin­tern, Par­tiell Funk­tion­stüchtig, Kombinat
und anderen Acts im AJZ Rathenow in der Goethestraße.
Und auch hier ließen es sich gegen 21.00 Uhr unge­fähr 25 Nazis nicht nehmen
zu provozieren und Konz­ert­gäste mit Steine zu bew­er­fen. Die Situation
entwick­elte sich schließlich bis zum Rück­zug der Angreifer zu den schwersten
Auseinan­der­set­zun­gen seit Him­melfahrt 1996.
Warum es allerd­ings erst mehr als 15 Minuten dauerte ehe die Polizei vor Ort
war, blieb allerd­ings unklar. 

ANTIFAOFFENSIVE WESTHAVELLAND

Antifa-Demon­stra­tion ver­lief friedlich

200 Teil­nehmer, 200 Polizis­ten / 3 Per­so­n­en in Gewahrsam genommen

(MAZ) Mit einem Polizeiein­satz begleit­ete der Schutzbere­ich Havel­land die für Sam­sta­gnach­mit­tag angekündigte Demon­stra­tion antifaschis­tis­ch­er Gruppen
zum Tag der Befreiung in der Stadt. An dem Aufzug und den Kundge­bun­gen nah­men ca. 200 Per­so­n­en teil. An drei Kon­troll­stellen stell­ten Beamte mehrere Mess­er, zwei Nagel­gür­tel, ein But­ter­fly­mess­er und einen Baseballschläger
sich­er, die von anreisenden Per­so­n­en mit­ge­führt wur­den. Drei Per­so­n­en wur­den in Gewahrsam genom­men, da sie Platzver­weisen nicht nachkamen. 

In einem der Fälle hat­te sich ein junger Mann mit einem Hund in die Demon­stra­tion ein­gerei­ht. Trotz Auf­forderung wollte er den Zug nicht ver­lassen. Hund und
Her­rchen wur­den zur Wache gebracht, wo bei­de, Her­rchen in die Zelle, der Hund auf dem Hof, das Ende der Ver­anstal­tung abwarten durften. Am Rande des Aufzuges kam es zu ein­er Rangelei mit drei beteiligten Per­so­n­en, wobei der
angetrunk­en­er Angreifer von außer­halb der Demon­stra­tion leicht ver­let­zt wurde. 

Zur Sicherung der Ver­anstal­tung hat­te die Polizei ca. 200 Beamte im Einsatz. 

Ein Polizist pro Demonstrant

Teil­nehmer zogen bei Antifa-Demo durch die Rathenow­er Innenstadt

(MAZ Rathenow) RATHENOW Ohne nen­nenswerte Zwis­chen­fälle ist am Sam­stag die
Antifa-Demon­stra­tion in der Rathenow­er Innen­stadt ver­laufen. Von einem
starken Polizeiaufge­bot begleit­et waren rund 200 fast ausschließlich
jugendliche Teil­nehmer dem Aufruf der Antifa-Offen­sive West­havel­land und
ander­er örtlich­er Vere­ine zu ein­er Demon­stra­tion unter dem Mot­to “Der
Kampf gegen den Nation­al­sozial­is­mus endet nicht am 8. Mai 1945 — Kein
Frieden für Nazis” gefol­gt. Zur Absicherung der Demon­stra­tion hat­te die
Polizei nach eige­nen Angaben rund 200 Kräfte im Ein­satz. Somit kam auf
jeden Demon­strant prak­tisch ein Polizist. 

Die Polizei kon­trol­lierte vor Demon­stra­tions­be­ginn im Umfeld des
Haupt­bahn­hofs Fahrzeuge und Per­so­n­en. Dabei wur­den, so ein Sprech­er der
mobilen Press­es­telle vor Ort, zwei Per­so­n­en wegen Mit­nahme von
ver­bote­nen Gegen­stän­den in Gewahrsam genom­men. Bei den verbotenen
Gegen­stän­den habe es sich um Base­ballschläger, Nagel­gür­tel und
But­ter­fly­mess­er gehan­delt. Während des Umzuges kam es im Bere­ich der
Fehrbelliner Straße zu einem Flaschen­wurf. Es han­delte sich indes um
eine ein­ma­lige Angele­gen­heit, die sofort unter­bun­den wurde, so eine
Sprecherin der Ver­anstal­ter. Die Demon­stra­tion sei friedlich und
geord­net verlaufen. 

Kurz vor 16 Uhr, fast eine Stunde später als geplant, hat­te sich der
Demon­stra­tionszug vom Haupt­bahn­hof aus in Bewe­gung geset­zt. Die
Ver­spä­tung begrün­de­ten die Ver­anstal­ter mit den starken
Per­so­n­enkon­trollen der Polizei bis nach 15 Uhr. Deshalb habe man
gewartet um allen die Teil­nahme zu sichern.

Laut­stark zogen die Demon­stri­eren­den mit Sprechchören wie “Für den
Frieden- für das Leben — Nazis von der Straße fegen” vom Bahn­hof zum
Platz der Frei­heit, wo am Denkmal für die Opfer des Faschis­mus ein Kranz
niedergelegt wurde. Nach ein­er kurzen Zwis­chenkundge­bung mit ein­er Rede
zur Würdi­gung des 8.Mai 1945 als Tag der Befreiung ging es weit­er die
Berlin­er Straße ent­lang. Über Mega­fon wur­den die Pas­san­ten auf den
Bürg­er­steigen aufge­fordert mitzukom­men zur Abschlusskundge­bung auf dem
Busch­platz. Doch die Auf­forderung fand keinen Wider­hall. Die meisten
Pas­san­ten hat­ten nicht mehr als ein Kopf­schüt­teln übrig. So zog man,
begleit­et von der Polizei, allein weit­er zur Curlandstraße. 

Auf dem Busch­platz gab es allerd­ings nur noch zwei Lieder zu hören. Dann
verkün­dete ein Sprech­er, dass die Polizei die Demon­stra­tion als beendet
erk­lärt habe und jedes weit­ere Ver­weilen auf dem Busch­platz als illegale
Ver­anstal­tung gew­ertet werde. So zog man ‚wie schon vorher geplant,
weit­er auf einen Park­platz in der Goethes­traße um noch zu feiern. 

Antifa-Gruppe demon­stri­ert in Rathenow

(Tagesspiegel) Rathenow. Rund 200 Men­schen demon­stri­erten nach einem Aufruf von
“Antifa”-Gruppen. Anlass war der zu DDR-Zeit­en regelmäßig am 8. Mai
began­gene Tag der Befreiung, an dem Deutsch­land 1945 vor Kriegsgegnern
kapit­ulierte. Drei Per­so­n­en seien in Gewahrsam genom­men wor­den, teilte die
Polizei am Son­ntag mit. Bei einem Trödel­händler ent­deck­ten sie Bilder und
Reliefs von Nazi-Größen. Gegen den Mann erg­ing Anzeige. Rathenow ste­ht wegen
der recht­en Szene in der Stadt seit Jahren unter beson­der­er Beobach­tung der
Sicherheitsorgane.

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Nazi-Symbole auf Trödelmarkt

RATHENOW Ein Händler auf dem Trödel­markt hat­te am Sam­sta­gnach­mit­tag u.a. Bilder und Reliefs von Nazi-Größen im Ange­bot. Dies bemerk­ten zur Sicherung der Demon­stra­tion einge­set­zte Beamte und erstat­teten Anzeige gegen den Verkäufer. Die Gegen­stände wur­den sichergestellt. 

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Everything must be destroyed”: Streit um Plakat im “Glad-House”

(Lausitzer Rund­schau, Cot­tbus) Ein Kul­turstre­it ist um ein Plakat im Glad-House ent­bran­nt. Es wirbt mit dem
Plat­ten­ti­tel «Every­thing must be destroyed» (alles muss zer­stört wer­den) für die aktuelle Tour der Band «Uncle Ho» , und Glad-House-Chef Jür­gen Dulitz musste sich jet­zt im Kul­tur­auss­chuss gegen den Vor­wurf der
Gewaltver­her­rlichung wehren. 

Seit mehr als zehn Jahren leit­et Jür­gen Dulitz das Glad-House in der Straße der Jugend. Nach so langer Zeit müsste man eine dicke Haut bekom­men — doch als Dulitz abends an der Bar vor dem Obenk­i­no sitzt, wirkt er gar nicht
dick­häutig. Eher ziem­lich irritiert. 

Ein Plakat hat ihn aus der Bahn gewor­fen. Bess­er: der Stre­it um dieses Plakat. Denn als Jür­gen Dulitz das Poster in seinem Haus anbrin­gen ließ, hätte er nie damit gerech­net, dass es ihm Ärg­er brin­gen kön­nte. Klar, «Every­thing must be destroyed» ste­ht auf dem Plakat, aber hat die Band «Ton,
Steine, Scher­ben» nicht schon in den 70er-Jahren gerufen: «Macht kaputt, was euch kaputt macht» « Was ist mit der Textzeile «Wir geben dir Sex und Gewalt» , die von ein­er der größten Bands der Welt stammt, den «Rolling
Stones» » Stört sich daran heute jemand« 

Der sich so viele Fra­gen stellen muss, bere­it­et sich auf eine Stel­lung­nahme im Kul­tur­auss­chuss vor. «Mir dro­ht die Stre­ichung mein­er Sub­ven­tio­nen», sagt Dulitz, und er sieht blass aus. «Das ist bit­ter­er Ernst. Ich kann doch
da nicht mit kul­tur­the­o­retis­chen Über­legun­gen kommen.» 

Bit­ter­er Ernst ist die Angele­gen­heit auch für den CDU-Stadtverord­neten Dr. Josef Horn­trich. Er erk­lärt im Kul­tur­auss­chuss, ihn hätte die Auf­schrift des Plakats «ver­stört» . Denn wer im Glad-House solche Sprüche liest, so lautet seine Schlussfol­gerung, dessen Hemm­schwelle gegenüber Gewalt kön­nte ja sinken. «Da muss man sich nicht wun­dern, wenn Warte­häuschen und Papier­stän­der zerk­lopft wer­den.» Über­haupt füge das Plakat dem Ruf des Glad-Hous­es Schaden zu — selb­st wenn die Aus­sage «nicht so gemeint» sei. «Am
Plakat hängt ja keine Erk­lärung» , sagt Horntrich. 

Dem Glad-House-Chef springt Kul­tur­amt­sleit­er Bernd War­chold zur Seite. Zunächst wird er grund­sät­zlich: Für das Haus an der Straße der Jugend gelte natür­lich das Cre­do der Gewalt­losigkeit. Dann ent­geg­net er Horn­trichs Aus­führun­gen mit einem nicht min­der destruk­tiv­en Zitat, das an deutschen
Schulen gelehrt wird — und aus dem «Faust» von Johann Wolf­gang von Goethe stammt: «Denn alles, was entste­ht, ist wert, dass es zu Grunde geht.» 

Auch die Auss­chuss-Vor­sitzende Ute Schnei­der (SPD) glaubt nicht daran, dass ein solch­es Plakat zu Gewalt ans­tiftet. «Wenn man bei der Kul­tur so strenge Maßstäbe anle­gen wollte, müssten auch manche expres­sion­is­tis­chen Kunstwerke
ver­schwinden.» Die SPD-Stadtverord­nete Dr. Mar­ti­na Münch (SPD) wün­scht sich eben­falls mehr Tol­er­anz, und sie erk­lärt: «Pornografie stört mich mehr.» 

Und der Glad-House-Chef» Kann aufat­men, da seine Sub­ven­tio­nen nicht gestrichen wer­den. Vor dem Kul­tur­auss­chuss räumt er allerd­ings ein: «Das Plakat ist
min­destens geschmack­los und dur­chaus strit­tig. Vom ersten Tag an herrscht jedoch Glad-House Übere­in­stim­mung darüber, was nicht geduldet wird: Bands, die Gewalt, Ras­sis­mus oder Sex­is­mus ver­her­rlichen, neon­azis­tis­che Subkultur
und Hooligan-Bands.» 

Gar nicht ver­ste­hen kann man den Stre­it bei der Zen­trale von «Sony­mu­sic», der Plat­ten­fir­ma der Band «Uncle Ho» in Frank­furt am Main. «Das ist das erste Mal , dass wir mit einem solchen Vor­wurf kon­fron­tiert wer­den» , sagt
eine Mitar­bei­t­erin. «Die Musik­er haben nichts mit Gewaltver­her­rlichung am Hut.» Doch ihre Begrün­dung weist darauf hin, dass der Satz «Alles muss zer­stört wer­den» auch in ein­er Plat­ten­fir­ma für Sprengkraft sor­gen kann:
«Wir haben die Sin­gle mit gle­ichem Namen ja extra wegen des Golfkrieges zurückgezogen.» 

Siehe auch: www.gladhouse.de

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Das Chekov eröffnet wieder!

Yip­ieee — Das Chekov eröffnet wieder!

Endlich iss­es soweit. Nach­dem das Ord­nungsamt nach Jahren dahin­tergekom­men ist, was sich in den ehe­ma­li­gen Umk­lei­dek­abi­nen des Freibades abspielt, gab es erst­mal Ver­bote — Aufla­gen — Stress. Jet­zt aber ist alles erst­mal vor­bei und es geht wieder los. aber lest selbst:

chekov — the unop­ti­mal loca­tion. reopening!

Am Sam­stag, 17 Mai gehts wieder los. An unop­ti­maler Stelle gibts was auf die Ohren. Und zwar:

The Ghoulies (Punkrock mit Motör­head­ein­schlag aus Schweden)

Brood (sper­rig-schön­er Emorock aus Potsdam) 

Der Klub

Chekov

Strom­straße 14

03046 Cottbus

(tel) 0355–797.587

chekov@zelle79.info

Home­page

Postadresse

Chekov

c/o Vere­in zur Förderung sub­kul­tureller Aktiv­itäten e.V.

Parzel­len­straße 79

03046 Cottbus

unop tima. lund leg. al

Tja, naja. Lang, lang ists her, bla bla. Wie war das damals als des CHEKOVs Schloss schloss, nach dem es sech­sein­halb Jahre ein Schat­ten­da­sein in öffentlich­er Ille­gal­ität als Umk­lei­dek­abine fris­tete. Bit­ter war das. 

Nun liegt das längst, unlängst ver­gan­gene einein­halb Jahre, zurück, in denen wir uns nach einem lan­gen und beschw­er­lichen, weil sehr weit­em Weg, herunter vom Kul­tur­olymp erst ein­mal in unser Süd­see-Piratennest zur “Beratung” zurück­zo­gen, wo wir dann genüsslich das ganze ange­häufte Ver­mö­gen, dass wir so manch einem von euch in har­ter und beschw­er­lich­er Arbeit aus den Taschen zogen, ver­prassten. Nur ist das total lang­weilig und macht fette Ärsche. Und weil das so ist, haben wir uns im Kreis
aufgestellt, die Hände übere­inan­der gelegt und uns ein­er für alle und alle für einen entsch­ieden zurück zu kom­men — hii­i­ier her — und uns den Aufla­gen des hiesi­gen Pro­tek­torates zu beu­gen und uns für uns ein neues, gutes, altes CHEKOV aufzubauen. 

Also haben wir abgeris­sen, entsorgt, gemauert und geschleppt, betoniert, repari­ert und geflickt, uns gestrit­ten, geschwitzt, ges­tunken, Kabel ver­legt und wieder
gefun­den, dann ver­legt, Far­ben gemis­cht, damit gestrichen alles um‑, aus‑, ein- und aufge­baut und noch mal von vorn, scheiße ich kann nich mehr und nu, iss­es bald
fertig. 

Bleibt eigentlich nur noch zu sagen das ihr euch in Zukun­ft, in Sachen Freizeit­gestal­tung und Kul­tur, wieder an uns wen­den kön­nt. Im nun schick­en und feuer­festen, unop­ti­malen und legalen — CHEKOV. Und am 17. Mai begin­nt dann eine neue
Ära. Eine großar­tige Zeit in der ihr euch auf zwei, drei… Konz­erten im Monat von etlichen jun­gen, alten und noch älteren Kapellen über­raschen lassen kön­nt. Solltest
Du selb­st in den ehrwürdi­gen Hallen ein Konz­ert machen oder ver­anstal­ten wollen dann erre­icht du unser offenes Ohr über chekov@zelle79.info und immer dran denken das Schmus nicht läuft. 

Weit­ere Ter­mine im Chekov

24.5.03 — party

Watch the fly­er

13.6.03 — Konzerte

The new mess, Raoul 

25.6.03 — Konzert

Trap­door Fuck­ing Exit 

30.6.03 — Konzert

Posh­blokes & Eloquent 

4.7.03 — musikkapelle

P.O. Box (Ska aus Frankreich)

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Norwegische Ministerin enthüllt Gedenktafel in Sachsenhausen

Oranien­burg (ddp-lbg). Die nor­wegis­che Vertei­di­gungsmin­is­terin Krohn Devold
wei­ht heute in der Gedenkstätte Sach­sen­hausen eine Erin­nerungstafel an die
zwis­chen 1940 und 1945 in dem Konzen­tra­tionslager inhaftierten 2500 Norweger
ein. Zu der Zer­e­monie, die von rund 50 Musik­ern der Königlichen Garde
mit­gestal­tet wird, wer­den 40 ehe­ma­lige Sach­sen­hausen-Häftlinge aus Norwegen
erwartet, sagte ein Sprech­er der Gedenkstätte. 

Im Rah­men der feier­lichen Ein­wei­hung wer­den neben der norwegischen
Min­is­terin der Direk­tor der Stiftung Bran­den­bur­gis­che Gedenkstät­ten, Morsch,
der Staatssekretär im Bun­desvertei­di­gungsmin­is­teri­um, Eick­en­boom, die
bran­den­bur­gis­che Kul­tur­min­is­terin Wan­ka und ein nor­wegis­ch­er Überlebender
des Konzen­tra­tionslagers Sach­sen­hausen sprechen. 

Schüler-Pro­jek­t­tage im ehe­ma­li­gen KZ Ravensbrück

Oranien­burg (ddp-lbg). Zum neun­ten Mal tre­f­fen sich ab Mon­tag Schüler aus
Bran­den­burg und Meck­len­burg-Vor­pom­mern zu Pro­jek­t­ta­gen im ehemaligen
Frauen-Konzen­tra­tionslager Ravens­brück. Während des zweitägi­gen Programms
wer­den sich die Schüler eigen­ständig mit einzel­nen Bere­ichen des
Konzen­tra­tionslagers sowie des Jugend­lagers Uck­er­mark auseinan­der setzen,
wie ein Sprech­er der Stiftung Bran­den­bur­gis­che Gedenkstät­ten in Oranienburg
sagte. Zudem schildern drei ehe­ma­lige KZ-Insassin­nen aus Deutsch­land und
Israel den Jugendlichen ihre Erleb­nisse und Erinnerungen. 

Die Land­tagspräsi­dentin von Meck­len­burg-Vor­pom­mern, Sylvia Bretschneider,
und ihr Bran­den­burg­er Amtkol­lege, Her­bert Knoblich (bei­de SPD), begleiten
die Jugendlichen. Zum Abschluss der Begeg­nungstage wird mit einer
Kranznieder­legung den Opfern von Ravens­brück gedacht.

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Gericht: Im Juni Entscheid zu Akteneinsicht in V‑Mann-Affäre

(LR, Bran­den­burg) Das Lan­desver­fas­sungs­gericht will seine Entschei­dung über das Recht auf
Aktenein­sicht der Par­la­men­tarischen Kon­trol­lkom­mis­sion (PKK) des Land­tags am
19. Juni verkün­den. Das teilte das Gericht gestern nach der Ver­hand­lung mit. 

Die PDS-Frak­tion hält einen Mehrheits­beschluss der Abge­ord­neten vom 5.
Sep­tem­ber 2002 für ver­fas­sungswidrig. Es war ein PDS-Antrag auf
Aktenein­sicht im Zusam­men­hang mit ein­er V‑Mann-Affäre von der Tagesordnung
genom­men wor­den (die RUNDSCHAU berichtete). Mit dem Antrag sollte der
Land­tag die PKK auf­fordern, im Falle des in Berlin inhaftierten V‑Mannes
Toni S. ihrer “Kon­trollpflicht nachzukom­men” und Aktenein­sicht zu nehmen. 

PDS-Frak­tion­schef Lothar Bisky sagte, die Kon­trollpflicht­en der PKK könnten
nicht durch den Land­tag behin­dert werden. 

Ver­fas­sungs­gericht entschei­det im Juni

V‑Mann-Affäre:PDS sieht Rechte verletzt

(MAZ) POTSDAM — Das Bran­den­burg­er Lan­desver­fas­sungs­gericht will sein Entscheidung
über das Recht auf Aktenein­sicht der Par­la­men­tarischen Kontrollkommission
(PKK) des Land­tags am 19. Juni verkün­den. Das teilte das Gericht gestern
nach der Ver­hand­lung mit. Die PDS-Frak­tion hält einen Mehrheits­beschluss der
Abge­ord­neten vom 5. Sep­tem­ber 2002 für ver­fas­sungswidrig. Es war ein
PDS-Antrag auf Aktenein­sicht im Zusam­men­hang mit ein­er V‑Mann-Affäre von der
Tage­sor­d­nung genom­men wor­den. Mit dem Antrag sollte der Land­tag die PKK
auf­fordern, im Falle des in Berlin inhaftierten V‑Mannes Toni S. ihrer
“Kon­trollpflicht nachzukom­men” und Aktenein­sicht zu nehmen. 

PDS-Frak­tion­schef Lothar Bisky sagte, die Kon­trollpflicht­en der PKK könnten
nicht durch eine Mehrheit­sentschei­dung des Land­tags behin­dert wer­den. Damit
gin­ge der Sinn des Auss­chuss­es ver­loren, der die Arbeit des
Ver­fas­sungss­chutzes kon­trol­lieren müsse. 

Das Gericht befasste sich in sein­er mündlichen Ver­hand­lung vor allem mit der
Ver­schwiegen­heit­spflicht der PKK-Mit­glieder. Dabei ging es um die Frage, ob
der Land­tag über die Aktenein­sicht der PKK- Mit­glieder hätte diskutieren
dür­fen, ohne dass dabei die Ver­schwiegen­heit­spflicht ver­let­zt wor­den wäre. 

Die V‑Mann-Affäre hat­te 2002 zu erhe­blichem Wirbel geführt. Ende Juli hatten
Berlin­er Polizeibeamte einen Recht­sradikalen als V‑Mann des Brandenburger
Ver­fas­sungss­chutzes ent­tarnt. Der 28-jährige Toni S. aus Cot­tbus wurde vom
Berlin­er Landgericht wegen Volksver­het­zung, Gewalt­darstel­lung und Verwendung
von Nazi-Sym­bol­en zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Das Gericht
sah es als erwiesen an, dass er an Pro­duk­tion und Ver­trieb von
recht­sex­tremen CDs beteiligt war.

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Antifas und PDS gedachten Tag der Befreiung

Am Don­ner­stag, dem 8.Mai 2002, fand in der Prem­nitzer Ernst-Thäl­mann-Straße eine Kundge­bung anlässlich des 58. Jahrestages der Befreiung vom Nation­al­sozial­is­mus statt. 23 Antifas und 12 Mit­gliederIn­nen der PDS ver­sam­melten sich gegen 19.00 Uhr am Denkmal der Opfer des Faschismus
und legten gemein­sam Blu­menge­binde und Kränze nieder. 

In ein­er Rede wur­den per­sön­liche Erfahrun­gen mit dem NS–Regime und dem von ihm ent­facht­en zweit­en Weltkrieg reflek­tiert. Zudem wurde den im Prem­nitzer IG Far­ben Werk ver­sklavten und geschun­de­nen Zwangsar­bei­t­erIn­nen gedacht. 

ANTIFAOFFENSIVE WESTHAVELLAND

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Vierter Täter von Waßmannsdorf vor Gericht


Vor dem Amts­gericht Fürsten­walde, Eisen­bahn­str. 8, Saal 101, find­et am 13. Mai um
9:00 Uhr ein Prozess gegen einen 20-jähri­gen Recht­sradikalen statt. Jan B. wird
vorge­wor­fen, gemein­sam mit drei Kumpa­nen einen Palästi­nenser am 16.02.2002 in
Waß­manns­dorf schw­er zusam­mengeschla­gen zu haben.

Noch 15 Monate nach der Tat lei­det Ziad A. unter den psy­chis­chen Fol­gen, für deren
Behand­lung er regelmäßig eine Ther­a­peutin auf­sucht. Damals, am 16. Feb­ru­ar, war er
früh am Mor­gen beim Joggen in Waß­manns­dorf, als er vier jun­gen Män­nern begegnete.
Ein­er sprach ihn an, ob er Aus­län­der sei. Als er nicht­sah­nend bejahte, rief einer
der vier: “Lasst uns den Aus­län­der aufk­latschen”. Ein­er schlug Ziad A. mit einem
Stock ins Gesicht, und als er stürzte, schlu­gen und trat­en alle vier auf ihn ein.
Ein­er der vier Recht­sradikalen, der 1,90 m große Maik G., set­zte sich mit seinem
Kör­pergewicht auf Ziad A. und ver­suchte, einen Zim­mer­mannsham­mer aus dem Halfter zu
ziehen und Ziad A. damit den Kopf einzuschla­gen. Doch dem gelang es, das zu
ver­hin­dern, er stand auf, ran­nte weg, wurde jedoch ein zweites Mal einge­holt und
weit­er zusam­mengeschla­gen. Schließlich wurde er von einem Wach­mann des nahe
gele­ge­nen Asyl­be­wer­ber­heims gefun­den. Ziad A. erlitt schwere Ver­let­zun­gen an Kopf
und Nieren und musste zwei Wochen im Kranken­haus behan­delt werden. 

Die drei Mit­täter von Jan B., der heute 20-jährige Ron­ny B., der 19-jährige Marc H.
und der 22-jährige Maik G. wur­den im Juni 2002 vom Amts­gericht Königs Wusterhausen
wegen gefährlich­er Kör­per­ver­let­zung zu Haft­strafen zwis­chen 1 Jahr und 10 Monaten
und 2 Jahren und 2 Monat­en verurteilt. Wegen des aus­län­der­feindlichen Motivs, der
Bru­tal­ität des Angriffs und der erhe­blichen Gesund­heits­fol­gen für das Opfer sprach
das Gericht von ein­er “Schwere der Schuld”.

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Mit Baseballkeule zusammengeschlagen


Vor dem Amts­gericht Rathenow, Bahn­hof­str. 19, Raum 2.18, find­et am Dien­stag, den 13.
Mai 2003, um 9:00 Uhr ein Prozess gegen vier Recht­sradikale wegen gefährlicher
Kör­per­ver­let­zung statt.

Der 19-jährige Math­ias S. war in der Sylvester­nacht 2001/2002 mit seinem Fre­und Sven
P. in Prem­nitz unter­wegs. Bei­de woll­ten noch in den Jugend­club “Pre­ju” zu einer
Par­ty. Kurz vor dem Jugend­club stürmten vier Recht­sradikale auf Math­ias los, weil
sie ihn für einen Linken hiel­ten. Ohne ein Wort zu sagen, schlug ihn Thomas K. mit
einem Base­ballschläger nieder, die Keule zer­brach unter der Wucht des Schlags.
Math­ias sack­te sofort zusam­men. Dann trat­en ihm die vier ins Gesicht und in die
Rip­pen. Math­ias wurde kurzzeit­ig ohn­mächtig. Mit schw­eren Kopf- und
Kiefer­ver­let­zun­gen und ein­er Gehirn­er­schüt­terung wurde er im Kranken­haus behandelt. 

Die vier Angeklagten sind Mit­glieder des harten Kerns der recht­sradikalen Szene von
Prem­nitz. Thomas K. hat­te Math­ias S. schon ein­mal ange­grif­f­en. Im Feb­ru­ar 2000
schlug ihn Thomas K. mit einem Base­ballschläger nieder, doch die Staatsanwaltschaft
stellte das Ver­fahren ein. Den­nis S. trat am “Her­rentag” im Mai des Jahres 2002
einem nicht-recht­en Jugendlichen mit Stahlkap­pen­stiefeln ins Gesicht. Daniel N.
schlug wenige Tage später einen anderen nicht-recht­en Jugendlichen zusam­men, als
dessen Auto mit ein­er Panne liegen geblieben war. Alle Angeklagten befind­en sich
weit­er­hin auf freiem Fuß. 

In Prem­nitz war es in den Jahren 2000 bis 2002 zu 26 Über­grif­f­en von Rechtsradikalen
auf nicht-rechte Jugendliche und Migranten gekom­men, bei denen 18 Per­so­n­en verletzt
wur­den. Prem­nitz ist zu ein­er Angst­zone für nicht-rechte Jugendliche gewor­den, die
der per­ma­nen­ten Gewalt­dro­hung der Recht­sradikalen aus­ge­set­zt sind. Vier
Mitverur­sach­er dieser Angst­zone wer­den erst jet­zt, 17 Monate nach der Tat, zur
Rechen­schaft gezogen.

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