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Chancengleichheit für alle”

Hel­ga Sempf aus Cot­tbus schreibt zum Artikel «Einzelfälle mit Grat­wan­derung» (LR vom 5. Mai):

Die For­mulierung «Leis­tungstyp 5» für Men­schen mit Behin­derun­gen gibt zu denken. Men­schen mit Behin­derun­gen sind schon im Leben benachteiligt, nun sollen sie auch noch aus­ge­gren­zt wer­den. Her­z­los diese Entschei­dun­gen und ohne Fachkom­pe­tenz! Wohn­heime haben trotz Bemühun­gen und Engage­ment nicht die Bedin­gun­gen für aus­re­ichende Förderun­gen und Beschäf­ti­gun­gen. Der Betreu­ungss­chlüs­sel und räum­liche Verän­derun­gen müssten erfol­gen. Die Freude, die Men­schen mit Hand­i­cap in einem anderen Umfeld empfind­en, darf ihnen nicht genom­men wer­den. Chan­cen­gle­ich­heit für alle – für ein lebenswertes Leben! 

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Viel Applaus für Piccolo-Inszenierung “Die weiße Rose – lebt”

«Es ist der alte Rotz, den kein­er hören will» , sagt Man­ni zu Sophie. Sie hat sich anlässlich der Umbe­nen­nung ihrer Schule in «Geschwis­ter-Scholl-Gym­na­si­um» ein The­ater­stück aus­gedacht. Es han­delt von den let­zten Minuten der bei­den Wider­stand­skämpfer, bevor sie von den Nazis hin­gerichtet wur­den. Es ist das Stück im Stück der Pic­co­lo-Insze­nierung «Die weiße Rose – lebt» . Gestern hat­te es in der Paul-Wern­er-Ober­schule in Cot­tbus Pre­miere. Anders als «Man­ni» in der The­ater­szene annimmt, inter­essierten sich die Zehn­tk­lässler sehr für das, was ange­blich nie­mand mehr hören will. 

«Die weiße Rose – lebt» , geschrieben und insze­niert von pic­co­lo-The­ater­päd­a­goge Gün­ther Bre­den, schlägt einen Bogen von damals zu heute. «Es soll gezeigt wer­den, wie sich der Anti­semitismus wieder bre­it macht, Frem­den­feindlichkeit geduldet wird und Nazis wieder auf dem Vor­marsch sind» , erk­lärt der Regisseur.

Das Zwei-Mann-Stück, das die jun­gen Schaus­piel­er Hauke Grewe und Maria Schnei­der überzeu­gend spie­len, hat­te die Schüler offen­bar sehr berührt. So herrschte ein Moment der Stille, bevor es für die Auf­führung viel Applaus gab. «Das Stück ging mir sehr nahe» , sagte Anja Cud­ok (15). «Vor allem hat mich die Ungerechtigkeit erschüt­tert, die Hans und Sophie Scholl wider­fahren ist» . Die 16-jährige Nele Vogt fand an der Insze­nierung beson­ders gut, dass sie Par­al­le­len zur heuti­gen Zeit zieht. «Ich denke, dass die Gefahr, die von den Neo-Nazis aus geht, unter­schätzt wird. Das zu the­ma­tisieren, finde ich wichtig.»
Ein wenig Nach­hil­fe in Geschichte bietet das The­ater­stück außer­dem. «Es ist inter­es­sant, auf die Art noch mehr über die ‚Weiße Rose’ und die Geschwis­ter Scholl zu erfahren. Das ist bess­er als Unter­richt» , waren sich Dirk Enz­mann (17) und Chris­t­ian Hep­t­ner (17) einig. Nach Angaben von Regis­seur Gün­ther Bre­den sollen kün­ftige Auf­führun­gen the­ater­päd­a­gogisch nach­bere­it­et wer­den. «Schüler sind nach Pre­mieren immer noch sehr ver­hal­ten» , ist seine Erfahrung. 


Eine Auf­führung mit anschließen­dem Schü­lerge­spräch dauert etwa eine Dop­pel­stunde. Vorstel­lun­gen sind im Pic­co­lo-The­ater unter 0355 / 23 687 buchbar.

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Ermyas-Prozess: Neue Stimmanalyse gefordert

(Frank Jansen) Pots­dam — Im „Ermyas-Prozess“ hat Ober­staat­san­walt Rüdi­ger Falch gestern ein weit­eres Stim­mgutacht­en beantragt, mit dem doch noch die Vor­würfe gegen die Angeklagten Björn L. und Thomas M. erhärtet wer­den sollen. Laut Falch kann Pro­fes­sor Sameh Rah­man vom Min­er­al­o­gis­chen Insti­tut der Uni­ver­sität Han­nover mit ein­er selb­st entwick­el­ten, dig­i­tal­en Meth­ode einen „akustis­chen Fin­ger­ab­druck“ liefern, der Björn L. und Thomas M. belas­ten würde. 

Die Stim­men der bei­den spie­len in dem Prozess eine beson­dere Rolle. In der Tat­nacht hat­te Ermyas M. verge­blich seine Frau angerufen, doch blieb das Handy des Deutschäthiopiers eingeschal­tet. Die Mobil­box der Frau zeich­nete dann den Beginn des ver­balen Kon­flik­ts zwis­chen Ermyas M. und zwei Män­nern am Tatort in Pots­dam auf. In dem Mitschnitt sind Äußerun­gen wie „oller Nig­ger“ zu hören. Laut Anklage soll Björn L. kurz darauf Ermyas M. einen lebens­ge­fährlichen Faustschlag gegen den Kopf ver­set­zt haben. Die Staat­san­waltschaft glaubt, die Stim­men der bei­den Angeklagten seien auf der Mobil­box zu erkennen. 

Vor Gericht trug jedoch Anfang Mai eine Sachver­ständi­ge des Lan­deskrim­i­nalamts ein Gutacht­en vor, wonach es nur mäßig wahrschein­lich ist, dass eine Stimme auf der Mobil­box mit der von Björn L. iden­tisch ist. Und Thomas M. sei gar nicht zu hören. Die Exper­tin erk­lärte das Resul­tat mit der schlecht­en Qual­ität des Mitschnitts. Nun hofft Falch, der Wis­senschaftler aus Han­nover kön­nte mehr aus der Aufze­ich­nung her­aus­holen. Die Strafkam­mer will diese Woche entschei­den, ob sie den Antrag auf ein zweites Stim­mgutacht­en zulässt.

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Aktion gegen Rechtsextremismus in Seelow mit großem Zuspruch

Die Ver­anstal­ter der Aktion „Bunte Far­ben gegen braunen Dun­st — Konz­ert gegen Rechts“ sind sehr zufrieden. Mit­stre­it­er des Seelow­er Jugendzen­trums FRIZZ, des Gym­na­si­ums, der Jugend­klub Straus­berg unter Leitung von Ute Wunglück und Bands der Region gestal­teten am 11. Mai einen Tag, an dem die Auseinan­der­set­zung mit Recht­sex­trem­is­mus, seinen Ursachen, Erschei­n­ungs­for­men und Möglichkeit­en der Auseinan­der­set­zung disku­tiert und trainiert wurden. 

Auf Ini­tia­tive von Clau­dia For­tu­na­to, Schü­lerin der 13. Klasse, und unter Leitung von Mitschülern fan­den am Nach­mit­tag ver­schiedene Work­shops statt. Hier wur­den unter anderem der Umgang mit Stammtis­ch­parolen, mögliche For­men der Auseinan­der­set­zung auf kün­st­lerisch­er und poli­tis­ch­er Ebene geübt und berat­en. Auch sportlich wurde sich betätigt. Eine Street-Soc­cer-Anlage vor dem FRIZZ-Jugendzen­trum sorgte trotz strö­menden Regens für viel Fußballspaß bei den Seelow­er Kickern. 

Das Abend­konz­ert der Bands BUSKER, Rock´n Roll aus dem Oder­bruch, DIE AG, Punkrock aus Beeskow, VERGÄNGLICH, Punkrock aus Neufeld, VERBALE FAUST und MICROPROPAGANDA, Rap-Musik aus Straus­berg, OSTKWATIER und 4BENT, Rap aus Straus­berg sorgte für großen Pub­likum­szu­lauf. Selb­st aus Straus­berg, der pol­nis­chen Nach­bar­re­gion und Oder-Spree kamen Besuch­er nach Seelow. An vie­len Stän­den sorgten junge Leute für Infor­ma­tio­nen gegen die Glöobal­isierungspoli­tik und den im Juni stat­tfind­en­den G8-Gipfel. Der Bran­den­bur­gis­che Ver­fas­sungss­chutz stellte Infos zur Ver­fü­gung, die über die Gefahren, die Extrem­is­mus für eine demokratis­che Gesellschaft bedeuten, bere­it. „Seelow und das Oder­land dür­fen wie ganz Deutsch­land kein Hort für Neon­azis sein.“ Das war die ein­hel­lige Forderung und zugle­ich Aufruf, dass bre­ite Kräfte der Gesellschaft sich zusam­men gegen diese Recht­sex­trem­is­ten stellen. Auch Kreistagsvor­sitzen­der Wolf­gang Heinze und zugle­ich Land­tagsab­ge­ord­neter (Die Linke.PDS) unter­stützte die zumeist jun­gen Leute in diesem Anliegen. 

Unter­stützt wurde die Ver­anstal­tung von DJ Schluchtie (Olaf Lawrenz), der Linkspartei Seelow und von MdL Wolf­gang Heinze, der Stadt Seelow, dem Kreis-Kinder- und Jugen­dring MOL, dem Net­zw­erk für Tol­er­anz und Inte­gra­tion MOL, der DNK-Jugend­kam­pagne ´alle anders — alle gle­ich´, dem Deutschen Bun­desju­gen­dring, dem Land­kreis Märkisch-Oder­land. Dank gilt beson­ders auch der Allianz-Gen­er­alvertre­tung Fritz Busse und den Anwohn­ern der Bre­it­en Straße. 

Wir danken allen Helfern ganz herzlich.

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Bezahlt wird nicht! Gegen Bußgeld in Halbe!

(Orig­i­nal-Artikel auf Indy­media) Wie schon berichtet, haben am 3.März 2007 einige hun­dert AntifaschistIn­nen ver­sucht den Nazi­auf­marsch in Halbe zu block­ieren. Daraufhin wur­den einige von ihnen gekesselt. Sie erhiel­ten Bußgeldbeschei­de über 124,00? wegen Ver­stoß gegen das Versammlungsgesetz. 

Das wollen sich die Betrof­fe­nen nicht gefall­en lassen. Sie haben Wider­spruch ein­gelegt und fordern, dass die Bußgeldbeschei­de zurückgenom­men werden.
Mit der Erk­lärung: „Block­ieren von Nazi­aufmärschen ist unser Recht“ suchen sie die Öffentlichkeit, um poli­tisch zu intervenieren. 

Schließlich hat­ten noch im Herb­st 2005 und 2006 tausende Men­schen den Nazis den Weg versper­rt. Damals aber nach der Auf­forderung der bran­den­bur­gis­chen Lan­desregierung und mit dem Segen der Polizei. 

Am 3.3.07 aber war alles anders. Dabei hat­ten die Bürg­erIn­nen, die die Nazis aufhal­ten woll­ten, ihre Politk­erIn­nen nur ernst genommen.
Die Erk­lärung (siehe www.redhalbe.de.vu) wurde inzwis­chen von über 100 Men­schen und Grup­pen unter­schrieben. Mit dabei Ulla Jelp­ke MdB, Poli­tik­erIn­nen der Grü­nen, Gew­erkschaf­terIn­nen, The­olo­gen, Antifa­grup­pen und SportlerInnen. 

Die Namen von Min­is­ter­präsi­dent Platzeck, Her­rn Fritsch und Frau Pau fehlen jedoch.Die Betrof­fe­nen haben sich zusam­mengeschlossen und sind ges­pan­nt, ob Bran­den­burg­er Gerichte es wagen zivilge­sellschaftlich­es Engage­ment zu bestrafen. Taten­los hin­nehmen wer­den sie das weit­er­hin nicht. 

Aber noch ist Zeit für das Gericht die Bußgeldbeschei­de zurück­zunehmen, für die Bran­den­burg­er Poli­tik zu ihrem Wort zu ste­hen und für alle, die uns unter­stützen wollen, die Erk­lärung zu unterschreiben. 

Erk­lärung: www.redhalbe.de.vu

Unter­schrift: halbe-sachen@gmx.de

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Rechtes Konzert durch Polizei aufgelöst (BAR)

Schorfhei­de Durch die Polizei wurde in der Nacht von Sam­stag zu Son­ntag in Finow­furt ein recht­es Musikkonz­ert aufgelöst. Ca. 230 Anhänger der recht­en Szene aus ver­schiede­nen Teilen Bran­den­burgs und aus Berlin hat­ten sich auf einem Pri­vat­grund­stück versammelt.

Nach erhe­blichem Alko­hol­genuss gröl­ten bis­lang unbekan­nte Ver­anstal­tung­steil­nehmer ver­fas­sungs­feindliche Parolen.

Es wurde ein Ermit­tlungsver­fahren wegen des Ver­wen­dens von Kennze­ichen ver­fas­sungswidriger Organ­i­sa­tio­nen eingeleitet.

Im Zuge polizeilich­er Maß­nah­men erhielt ein 26-Järiger auf­grund sein­er strafrechtlich rel­e­van­ten Äußerun­gen eine Anzeige wegen Volksverhetzung.

Die Ermit­tlun­gen der Krim­i­nalpolizei dauern an. 

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Repressionswelle gegen G8 Vorbereitung

Am Mor­gen des 9. Mai hat die Bun­de­san­waltschaft damit begonnen, bun­desweit über 40 Räume link­er Projekte
und Woh­nun­gen von Aktivist_innen zu durch­suchen. Laut Medi­en­bericht­en waren an den Razz­ien rund 800 Polizeibeamte beteiligt. Als Begrün­dung wird der Ver­dacht auf
Grün­dung ein­er ter­ror­is­tis­chen Vere­ini­gung nach §129a vorgebracht.

Ziel dieser ange­blichen ter­ror­is­tis­chen Vere­ini­gung soll es sein, den G8-Gipfel in Heili­gen­damm vom 6. bis zu 8. Juni zu verhindern.

Die Stig­ma­tisierung der zahlre­ichen Ini­tia­tiv­en, Grup­pen und
Einzelper­so­n­en als ter­ror­is­tisch, gibt den Repres­sion­sor­ga­nen weitre­ichende Hand­lung­befug­nisse. Sie
ermöglicht umfassende Überwachun­gen von Kom­mu­nika­tion­s­mit­teln, Haus­durch­suchun­gen und die willkür­liche Anord­nung von Unter­suchung­shaft. Auch wenn der
Großteil der Maß­nah­men im Nach­hinein für ille­gal erk­lärt wird, haben die Behör­den ihre Ziele schon erre­icht. Das Ziel ist die Durch­leuch­tung beste­hen­der link­er Struk­turen und
die Behin­derung von Kom­mu­nika­tion zwis­chen Aktivist_innen, die Ein­schüchterung und Unter­drück­ung sozialer Bewe­gung. Des weit­eren soll in der Öffentlichkeit eine Gle­ich­set­zung von radikaler Sys­temkri­tik und Ter­ror­is­mus erzielt wer­den. Dass
lediglich 2 % der unter Para­graph 129a geführten Ermit­tlun­gen zu einem Prozess führen, zeigt die wirk­liche Bedeu­tung des Para­graphen: die sys­tem­a­tis­che Entrechtung
und Unter­drück­ung von Men­schen, die Kri­tik an den beste­hen­den Ver­hält­nis­sen üben.

Wir dür­fen nicht zulassen, dass es den Herrschen­den gelingt, die linke Protest­be­we­gung zu spal­ten. Schließlich geht es darum, Ver­hält­nis­sen, die täglich Unter­drück­ung und Aus­beu­tung für viele Mil­lio­nen Men­schen bedeuten, ein
Ende zu set­zen. Sol­i­darisieren wir uns mit den von den aktuellen Repres­sio­nen betrof­fe­nen Pro­jek­ten und Einzelper­so­n­en. Lassen wir die Machthaber wis­sen, dass wir
eine Welt frei von Herrschaft, Aus­beu­tung und Krieg für möglich hal­ten. Für eine sol­i­darische Globalisierung!

FAU Frank­furt (Oder), ISKRA Frank­furt (Oder)

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Anti-G8-Festival in Potsdam

Anläßlich des Tre­f­fens der G8- Finanzmin­is­ter in der Stadt Pots­dam find­et am 19. Mai 2007 ab 14 Uhr ein großes Anti-G8 Open-Air auf dem Bass­in­platz statt!

Bands sind unter anderem:

Hol­ger Burn­er (HipHop)

3.Wahl (Punk Rock) (16 Uhr)

The Knat­ter­tones (SkA)

Bandylegs (Ska)

Kaeptn Karacho(Rock)

Hausv­abot (Punk)

Sonstiges:

Infos, Work­shops, Diskus­sio­nen und Ref­er­enten zum The­ma G8
Sowie Infos­tände; Essen und Trinken

Weit­ere Infos find­et ihr unter:

www.anti-g8-buendnis-potsdam.de

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Weiter gegen den G8-Gipfel! Jetzt erst recht!

Am 9.5.2007 wur­den bun­desweit zahlre­iche Wohn- und Büroräume von G8-Kri­tik­erIn­nen durch­sucht. Die von der Bun­desstaat­san­waltschaft ange­ord­neten Durch­suchun­gen basierten auf dem schw­er­wiegen­sten aller Vor­würfe: Bil­dung ein­er ter­ror­is­tis­chen Vere­ini­gung. Der Verdachtsmoment
allein genügt hier­bei schon für die Anwen­dung des gesamten
Repres­sion­sap­per­ates, wie Abhör­maß­nah­men, Haus­durch­suchun­gen und Bespitzelungen.

Doch Ziel dieser Durch­suchun­gen war es nicht, ange­blich ter­ror­is­tis­che Vere­ini­gun­gen aufzudeck­en, son­dern Infor­ma­tio­nen über die Mobil­isierun­gen gegen den G8-Gipfel zu sam­meln, Net­zw­erke der Geg­ner­In­nen zu durchleuchten
und Kri­tik­erIn­nen einzuschüchtern.

Wir rufen alle auf, sich mit den Betrof­fe­nen zu sol­i­darisieren und sich nicht ein­schüchtern zu lassen.

Sol­i­dar­ität mit dem Horte, dem Bethanien, der Flo­ra und allen anderen betrof­fe­nen Pro­jek­ten! Der Kampf geht weiter!

Casa de la Clara, Zep­pelin­straße 25, Potsdam

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Solidarität mit der Köpi

Wir sol­i­darisieren uns mit der Köpi in Berlin und kri­tisieren die Ver­steigerung eines seit siebzehn Jahren genutzten alter­na­tiv­en Wohn- und Kul­tur­pro­jek­ts. Die Köpi darf nicht ver­loren gehen. Mit ihr würde ein wichtiger Teil der linken Poli­tik- und Kul­turszene aus Berlin verschwinden.

Die Speku­la­tion mit Wohn­raum trifft täglich viele Men­schen. Sie wer­den aus ihren Woh­nun­gen ver­trieben, die Mieten erhöht und ganze Wohn­vier­tel wer­den zur unbezahlbaren Wohnge­gend. Men­schen, die sich die vol­lkom­men über­höht­en Mieten nicht mehr leis­ten kön­nen, müssen sich bil­ligeren, oft men­sche­nun­würdi­gen Wohn­raum suchen. Rent­ner, Arbeit­slose, Ger­ingver­di­enende und unzäh­lige Andere sind von dieser Art der Aus­gren­zung betrof­fen und wer­den so in den Armen­vierteln unser­er Zeit zusammengedrängt.

Wir brauchen keine Speku­lanten, wir brauchen linke Zentren!
Köpi mit allen Mit­teln verteidigen!

Casa de la Clara, Zep­pelin­straße 25, Potsdam

Inforiot