Montagabend wurde die Polizei zu einem schweren Raub in die Schubertstraße
gerufen. Hier wurden in einer Wohnung zwei Männer (23;19) aus Werder und ein
Kind (13) aus Potsdam angetroffen. Der 19-Jährige lag schwer verletzt in
einem Bett und wurde bereits durch die Rettung behandelt. Er wurde dann mit
Kopfverletzungen in ein nahes Krankenhaus eingeliefert. Die beiden anderen
Personen gaben an, dass der Mieter der Wohnung unter ihnen und ein weiterer
Mann die Tür zur Wohnung des Geschädigten eintraten und sofort mit einem
Basballschläger auf diesen einschlugen. Als sie von ihm abließen, nahmen sie
aus dessen Wohnung unter anderem ein Handy, eine Stereoanlage und einen
DVD-Player mit. Als die Polizisten den Tatverdächtigen (22) und seinen
Kumpel (24) in der besagten Wohnung zur Rede stellten, stritten diese die
Tat ab. Auf der Suche nach der Tatwaffe stellten die Polizisten in der
Wohnung des Tatverdächtigen CDs fest, auf denen Lieder mit rechtsextremen
und strafbaren Inhalt waren. Dieses CDs wurden sichergestellt und eine
Strafanzeige gegen den Wohnungsinhaber gefertigt. Beide Tatverdächtige
wurden außerdem wegen des Raubverdachts vorläufig festgenommen und werden
derzeitig von der Kripo in Werder vernommen.
Autor: redax
Am 24. Mai wurde das Asylbewerberheim in Brandenburg mit Steinen beworfen
und dabei eine Fensterscheibe beschädigt. In unmittelbarer Nähe des Tatortes
wurden damals vier Jugendliche festgestellt, die aber keine Angaben machten
und eine Tatbeteiligung abstritten. Beamte des Jugendkommissariates führten
umfangreiche Ermittlungen im Wahrnehmbarkeitsbereich des Asylheimes und bei
den Asylbewerbern sowie Angestellten durch. Es wurde bekannt, dass sich in
der Vergangenheit des öfteren jugendliche Personen in der Nähe des
Asylheimes und auf dem angrenzenden Hafengelände aufhalten. Durch die Zeugen
konnten zum Teil detaillierte Personenbeschreibungen angegeben werden.
Darunter befanden sich auch Beschreibungen von Personen, welche sich zur
Tatzeit in der Nähe des Asylheimes aufgehalten haben sollen.
Im Ergebnis der Ermittlungen wurden zwei 14- und 15- jährige Jugendliche aus
Brandenburg als Tatverdächtige bekannt gemacht. In ihren polizeilichen
Vernehmungen waren beide zur Tat geständig. Gleichzeitig wurde bekannt, dass
die Beiden bereits am 16. Mai Steine gegen das Asylbewerberheim geworfen
hatten. Personen wurden bei beiden Straftaten nicht verletzt. Als Motiv
gaben die Täter an, dass sie die Asylbewerber ärgern wollten, da diese ihnen
untersagt hatten, über das umfriedete Gelände des Heims zu laufen. Ein
fremdenfeindlicher Hintergrund der Straftaten hat sich im Zuge der
Ermittlungen nicht bestätigt.
Im weiteren Verlauf der Ermittlungen konnte dem 15-jährigen Tatverdächtigen
eine weitere Sachbeschädigung an der Gesamtschule Nord vom 23. und 24. Mai
nachgewiesen werden. Hier wurden auf dem Schulgelände sechs Betonpapierkörbe
zerstört und zwei Fenster sowie eine Türscheibe beschädigt. Der
Tatverdächtige gab auch hier eine Tatbeteiligung zu.
Die weiteren Ermittlungen dauern an.
V‑Mann-Affäre: Polizei unter Druck
(BM) Potsdam — In der Affäre um den Verrat einer geplanten Razzia durch einen
V‑Mann des Brandenburger Verfassungsschutzes gerät jetzt die Polizei unter
Druck. Es gebe keinerlei Hinweise darauf, dass der V‑Mann von seinem
Führungsbeamten beim Verfassungsschutz auf die Razzia aufmerksam gemacht
wurde, sagte der Vorsitzende der Parlamentarischen Kontrollkommission (PKK)
des Landtages, Christoph Schulze (SPD), gestern nach einer Sitzung des
Gremiums. Der Informant müsse aus den Reihen der Polizei stammen. Schulze
wies darauf hin, dass “hunderte, wenn nicht tausende Polizisten” im Vorfeld
der Razzia eingeweiht gewesen seien. Mögliche “undichte Stellen” würden
gesucht. Wie Schulze weiter sagte, hat Innenminister Jörg Schönbohm (CDU)
vor der Kommission nicht näher bezeichnete “Schlussfolgerungen” angekündigt,
mit denen solchen Situationen vorgebeugt werden solle.
Kontrollkommission beriet V‑Mann-Affäre
(Berliner Zeitung) POTSDAM. Die Parlamentarische Kontrollkommission (PKK) hat sich am Dienstag
erneut mit der jüngsten V‑Mann-Affäre befasst. Innenminister Jörg Schönbohm
(CDU) habe dabei interne Schlussfolgerungen für die künftige Zusammenarbeit
von Landeskriminalamt und Verfassungsschutz angekündigt, sagte
PKK-Vorsitzender Christoph Schulze (SPD) nach der Sitzung. Er schloss “nach
dem derzeitigen Kenntnisstand” aus, dass ein V‑Mann-Führer eine
Polizeirazzia im Februar 2001 verraten habe. Von jener Razzia hätten aber
auch mehrere hundert Polizisten gewusst. “Ich kann da nicht für jeden
einzelnen Beamten die Hand ins Feuer legen”, sagte Christoph Schulze. Nun
sei erst einmal die Justiz am Zuge.
Verrat durch Polizei?
V‑Mann-Affäre: Suche nach den Schuldigen
POTSDAM — Die für die Überwachung des Geheimdienstes zuständige
Parlamentarische Kontrollkommission (PKK) des Potsdamer Landtags hat sich
gestern erneut mit der jüngsten Affäre um einen V‑Mann des brandenburgischen
Verfassungsschutzes beschäftigt. Der junge Spitzel hatte im Februar 2001
einem bekannten Neonazi eine Polizeirazzia gegen die rechtsextreme Szene
verraten.
Der PKK-Vorsitzende Christoph Schulze (SPD) erklärte nach der nunmehr
zweiten mehrstündigen Geheimsitzung — an der dieses Mal auch Innenminister
Jörg Schönbohm (CDU) teilnahm — es gebe keinen V‑Mann-Skandal. Es liege kein
Hinweis vor, dass der V‑Mann von seinem Führungsbeamten beim Geheimdienst
auf die Razzia hingewiesen wurde, so Schulze.
Dies steht in Widerspruch zu Recherchen der MAZ. Danach hat der
V‑Mann-Führer längst offiziell zugegeben, seinen Spitzel verschlüsselt auf
eine Razzia aufmerksam gemacht zu haben. Der V‑Mann-Führer habe die Warnung
an den V‑Mann allgemein formuliert und nicht auf einen Zusammenhang der
Razzia mit Ermittlungen gegen die Terrorgruppe “Nationale Bewegung”
hingewiesen, heißt es.
Den Schuldigen für den Verrat sieht die PKK dennoch bei der Polizei. Da
“Hunderte, wenn nicht Tausende Polizisten” in die Razzia eingeweiht waren,
so Schulze, könnten die Behörden nicht für jeden einzelnen Mitarbeiter die
Hand ins Feuer legen.
Potsdam (ddp-lbg). Der Landesjugendring hat einen neuen Vorstand. Als Vorstandssprecher wurde Tino Kunert von der Deutschen Waldjugend mit klarer Mehrheit in seinem Amt bestätigt, wie der Verband am Dienstag in Potsdam mitteilte. Weitere Vorstandsmitglieder sind Sandra Brenner (Berlin-Brandenburgische Landjugend), Markus Weber (Bund der deutschen katholischen Jugend), Robert Busch (Brandenburgische Sportjugend), Alexander Fischer (DGB-Jugend) sowie Frank Vulpius (Kreis- und Stadtjugendringe). Der Landesjugendring ist eine Arbeitsgemeinschaft von 32
landesweit tätigen Jugendverbänden sowie den Kreis- und Stadtjugendringen in Brandenburg.
Der neue Vorstand wendet sich gegen die Kürzungen der Landesregierung im Bereich der
Jugend. Die Einsparungen seien «kontraproduktiv für die wirtschaftliche
Konsolidierung des Landes» und «jenseits jeder vernünftigen Prioritätensetzung».
Kunert betonte: «Uns laufen die Jugendlichen weg, weil wir keine Perspektive mehr
bieten können.» Firmen kämen gar nicht auf die Idee, in Brandenburg zu investieren,
weil die «Bedingungen für Familien, Kinder und Jugendliche immer schlechter werden».
Die Vollversammlung der Landesjugendrings hat ein Forderungspapier mit dem Titel
«Ihr seid pleite — wir sind die Zukunft» verabschiedet. Darin werden Landesregierung
und Landtag aufgefordert, die Jugendarbeit sowie die Bereiche Bildung und
Wissenschaft als Schwerpunkte zu fördern. (www.ljr-brandenburg.de)
Gutachten zu kurdischer Familie
Die Kreisverwaltung Elbe-Elster hat eine Berliner Psychologin beauftragt,
ein gesundheitliches Gutachten über eine von Abschiebung bedrohte kurdische
Familie zu erstellen. Die Medizinerin habe den Auftrag noch nicht bestätigt,
sagte ein Sprecher der Kreisverwaltung gestern in Herzberg.
Eine Gerichtsvollzieherin hatte die fünfköpfige Familie türkischer Kurden
Mitte April unter Polizeischutz aus dem Kirchenasyl in Tröbitz geholt (die
RUNDSCHAU berichtete). Sie wird seitdem von den Behörden geduldet, bis das
Gutachten vorliegt.
Polizei hofft auf Graffiti-Prozess
70 Straftaten seit Jahresbeginn / Verhandlung gegen mutmaßliche Cottbuser
Täter
(LR) Große Hoffnung setzt die Cottbuser Polizei in einen Prozess am Amtsgericht.
Am 17. Juni stehen dort zwei Cottbuser vor dem Richter, die im Herbst des
vergangenen Jahres die Fassade des ehemaligen Kinos «Weltspiegel» mit Farbe
besprüht haben sollen. «Vielleicht hilft dieser Prozess, weiteren Tätern die
Lust an ihren Schmierereien zu nehmen», sagt Polizeisprecher Berndt
Fleischer. Seit Jahresbeginn ereigneten sich in Cottbus 70
Graffiti-Straftaten — und nur elf Täter wurden gefasst.
Mit einer bunten Farbpalette sollen sie am 17. Oktober des vergangenen
Jahres zum ehemaligen Kino «Weltspiegel» gezogen sein, ein 24-Jähriger und
sein 22-jähriger Komplize, um es rot, weiß und schwarz zu besprühen. Für den
Schaden von 2570 Euro werden sie sich Mitte des Monats vor dem Cottbuser
Amtsgericht verantworten. Falls ihnen die Tat nachgewiesen wird, müssen sie
mit 100 Sozialstunden rechnen.
Allein im Mai dieses Jahres ereigneten sich etliche ähnliche Fälle. Ein
beschmierter Bagger, eine beschmierte Brücke, beide am Energie-Stadion,
Schaden: 5000 Euro. Graffiti-Zeichnungen auf einer Wand in der Sachsendorfer
Straße, 500 Euro Schaden. Ein fünf Meter langer Lastwagen in der
Carl-von-Ossietzky-Straße, über und über mit Graffitis bedeckt, Graffitis an
der Wand des Konservatoriums in der Puschkinpromenade — nur einige
Beispiele.
252 Graffiti-Straftaten zählte die Cottbuser Polizei 2002, 69 Täter wurden
im gleichen Zeitraum gefasst. «Es handelt sich immer um Mehrfachtäter» ,
erklärt Polizeisprecher Berndt Fleischer, «man wächst in diese Szene hinein,
und wer die anderen beeindrucken will, hat einen Fotoapparat dabei. Mit dem
verewigt er seine Schmierereien.»
«Überall hinterlassen sie Spuren»
Offenbar lassen sich die Sprayer auch nicht von der immer ausgeklügelteren
Spurentechnik der Polizei und der Staatsanwälte beeindrucken, von der
Amtsgerichts-Direktor Wolfgang Rupieper erzählt: «Wir können alles Mögliche
vergleichen, wenn es zu einer Hausdurchsuchung kommt. Die Lackmischung, die
Schriftzeichen — hier hat die Technik in den letzten Jahren enorme
Fortschritte erzielt.» Rupieper rechnet vor: In einer der drei zuständigen
Abteilungen des Amtsgerichts kam es 2002 insgesamt zu 470 Verhandlungen,
sechs davon wegen Graffiti-Straftaten. «Ein Hauseingang, eine Grundschule,
ein Keller, eine Straßenbahn, eine Gaststätte, eine Haustür — überall
hinterlassen die Sprayer ihre Spuren.» In dreien der sechs Fälle sei es zu
Verurteilungen gekommen. «Die anderen wurden eingestellt, vor allem, weil
die Täter auch wegen anderer Delikte vor Gericht standen, die um einiges
schwerer wogen.»
Beliebte Großstadt-Anonymität
Dabei richten Graffiti-Straftaten nach Einschätzung der Polizei in Cottbus
jährlich Schäden in Millionenhöhe an. «Auf dem Land passiert viel weniger» ,
sagt Polizeisprecher Fleischer, «die Täter schätzen die anonyme Atmosphäre
größerer Städte, wo sie sich schnell aus dem Staub machen können.»
Besonders leidgeprüft zeigt sich das Unternehmen «Cottbusverkehr» , dem Jahr
für Jahr rund 30 000 Euro an Graffiti-Schäden entstehen. Auch Schulen
gehören zu beliebten Zielen der Sprayer. So gingen der Polizei am
vergangenen Wochenende drei Jugendliche ins Netz, die mit ihren Sprühdosen
am Heinrich-Heine-Gymnasium Spuren hinterlassen wollten (die RUNDSCHAU
berichtete). «Wir kommen nicht damit hinterher, die Schmierereien zu
entfernen» , erklärt Bernd Weiße, Chef des Schulverwaltungsamts, «uns bieten
zwar Firmen an, eine Beschichtung an den Wänden aufzubringen, damit wir die
Graffitis leichter entfernen können — aber das kostet auch viel Geld.»
Manche Schulen besinnen sich deshalb auf originelle Ideen. An der Wand des
Leichhardt-Gymnasiums rankt sich wilder Wein — so dicht, dass den Sprayern
dort die Lust verging.
Hintergrund Aus der Polizei-Statistik
# 1999 registrierte die Polizei insgesamt 170 Graffiti-Straftaten.
# 2000 waren es 253.
# Im Jahr 2001 stieg die Zahl weiter auf 336 Straftaten.
# Zu den Schwerpunkt-Straßen zählten in den vergangenen Jahren: Berliner
Straße, Zielona-Gora-Straße, Am Fließ, Gerhart-Hauptmann-Straße,
Parzellenstraße, Poznaner Straße.
Potsdam (ddp-lbg). Der Streit um den Wiederaufbau der Garnisonkirche nimmt
neue Ausmaße an. Die Traditionsgemeinschaft Potsdamer Glockenspiel (TPG) hat
die Verhandlungen mit der Evangelischen Kirche über ein gemeinsames
Nutzungskonzept abgebrochen. Der Potsdamer Superintendent Bertram Althausen
zeigte sich am Montag über diesen Schritt erstaunt. Es könne sich das nicht
vorstellen, sagte Althausen. Die TPG habe ein Ziel, und das sei der
Wiederaufbau der Kirche. Ein Abbruch der Verhandlungen würde demnach der
Satzung und den Grundprinzipien des Vereines widersprechen.
TPG-Vorstand Max Klaar hatte am Sonntagabend mitgeteilt, dass die
Verhandlungen abgebrochen werden. Der Vorstand der TPG sei angesichts der
Haltung der Evangelischen Kirche zu der Überzeugung gekommen, dass eine
Einigung auf ein gemeinsames Nutzungskonzept nicht möglich sei. Die TPG
bestehe darauf, dass der Turm der Garnisonkirche «als Denkmal und Symbol für
das christliche Preußen sowie für seinen Erbauer, Friedrich Wilhelm I.
gänzlich originalgetreu wieder errichtet und so genutzt wird, wie es dieser
Zielsetzung entspricht». Da die Kirche beanspruche, das Gebäude nach
eigenem, freien Ermessen ohne Rücksicht auf die Forderungen der TPG zu
nutzen, sei eine Einigung nicht möglich, unterstrich Klaar.
Die TPG sammelt seit geraumer Zeit Spenden für den Wiederaufbau der
Garnisonkirche. Mittlerweile sind 5,7 Millionen Euro zusammengekommen. Das
Geld sollte der Kirche geschenkt werden. Der Verein stellt aber unter
anderem die Bedingung, dass in der Kirche keine homosexuellen Paare getraut
und keine Kriegsdienstverweigerer beraten werden. Die Kirche will aus dem
Gotteshaus ein Versöhnungszentrum machen, in dem Gottesdienste,
Diskussionsforen und Begegnungen junger Leute stattfinden. Althausen sagte,
ihm liege die Erklärung der TPG nicht vor. Deshalb könne keine Wertung dazu
abgeben.
MitarbeiterInnen in Asyl-Heimen und Beratungsstellen sowie ehrenamtliche BeraterInnen arbeiten tagtäglich mit Flüchtlingen zusammen. Hieraus ergeben sich immer wieder Probleme der unterschiedlichsten Art:
— Flüchtlinge kommen in die Beratungsstellen und verhalten sich auffällig
aggressiv oder sehr in sich gekehrt;
— die meisten der Flüchtlinge lehnen einen Arztbesuch oder eine vorgeschlagene
Therapie mit der Begründung ab, sie seien gesund und bräuchten das nicht.
Dennoch fallen sie immer wieder auf (bis hin zur körperlichen Bedrohung,
Telefonterror etc.)
— Ähnliches gilt für die Flüchtlinge in den Heimen, hier kommen noch die
Menschen hinzu, die sich völlig in sich zurückziehen, so dass das Heimpersonal keinen Zugang mehr zu ihnen findet und eine Selbstmordgefährdung nicht ausgeschlossen werden kann.
Die sind nur einige wenige Beispiele.
Inhalt des Seminars
Die TeilnehmerInnen sollen den Raum finden, ihre Erfahrungen zu schildern ;
Es sollte eine Einführung geben, welche Krankheitsbilder es geben kann;
Was tun, wenn ein Klient/einE HeimbewohnerIn der Meinung des/der BeraterIn/des Heimpersonals verhaltensauffällig ist?
Wie mit der Aggression eines/einer KlientIn direkt beim Gespräch vorgehen, auch wenn es z.B. zu körperlich bedrohlich Situationen kommt?
Pflichten des Sozialamtes
Referent
Dietrich F. Koch
XENION – Psychosoziale Hilfen für politisch Verfolgte
Wann und Wo, Anmeldung
23.06.2003, 10:00 Uhr bis 17 Uhr
al globe, Charlottenstr. 31, 14469 Potsdam
Es werden keine Teilnahmegebühren erhoben.
Anmeldung bis zum 18.06.03 beim Flüchtlingsrat Brandenburg
TAGESSPIEGEL
Neuruppin. Die Zeugen reden im Landgericht Neuruppin beinahe tonlos,
als
müssten sie fremde Sätze vortragen.
Vielleicht können die zwei jungen
Männer
und die junge Frau ihr Entsetzen nicht anders artikulieren, das auch
heute
noch die Erinnerung an den November 2002 dominiert. Seit vier Monaten
war
der 16-jährige Marinus Schöberl verschwunden, ein paar junge Leute aus
dem
Dorf Potzlow und Umgebung unterhielten sich über den seltsamen Vorfall.
Skinhead Marcel S. war dabei und spielte sich auf, wie schon bei
anderen
Bekannten zuvor. “Gebt mir 25 Euro und ich zeig euch Marinus”, habe
Marcel
S. gesagt, berichtet ein 19 Jahre alter Zeuge. Er war skeptisch,
Marcels
Freundin auch, doch beide gingen am Abend des 15. November mit. Zu dem
Schweinestall mit der Jauchegrube, in der die Leiche steckte.
Marcel habe eine Taschenlampe und ein Beil dabei gehabt, sagt der
19-Jährige. “Er hat rumgekratzt in der Erde”, dann sei ein Schädel zum
Vorschein gekommen. Mit dem Beil habe Marcel “ruffgekloppt”, der Zeuge
stockt. “Es hat geknackt.” Und Marcel habe beim Zuschlagen gerufen, “du
Drecksau, du Schwein!” Der Zeuge senkt den Kopf. Marcel S.,18, blickt
blass
und starr vor sich hin. Sein mitangeklagter Bruder Marco, 24, zieht die
Stirn in Falten. Sebastian F., der dritte Täter, auch er 18 Jahre alt,
schaut wie an jedem Tag mit seltsam großen Augen auf seinen Tisch.
Der Zeuge sagt, Marcel habe ihm und der Freundin mit dem Beil gedroht.
“Wenn
ihr zur Polizei geht, seid ihr auch mit dran.” Die 18 Jahre alte
Freundin
sagt dem Gericht, sie habe Marcel das Beil weggenommen. Denn sie hatte
Angst, “dass er freidreht”.
Die grausige Geschichte sprach sich im Jugendclub des Nachbardorfes
Strehlow
herum. Ein 16-Jähriger ging mit Freunden zur Fundstelle. “Ich hab
gebuddelt”, sagt der junge Zeuge und macht eine kleine Pause,
“eigentlich
wollte ich nicht”. Die Gruppe legte Teile des zertrümmerten Schädels
frei,
den Brustkorb und Armknochen. Dann wurde die Polizei informiert. Bald
gab es
keinen Zweifel mehr: Der in der Nacht zum 13. Juli zu Tode gequälte
Marinus
Schöberl hatte vier Monate in der Jauchegrube gelegen.
Der 16-jährige Zeuge hat Angst. Das Skinhead-Girl Nicole B. hat ihm
Pfefferspray ins Gesicht gesprüht und gedroht, “dass sie mich
verprügeln
würde und liegen lasse, dass ich verrecke”. Nicole B. war die Freundin
des
ältesten Angeklagten, Marco S. Die junge Frau trat am vergangenen
Freitag
selbst als Zeugin auf, ziemlich trotzig. Marco S. warf ihr mehrmals
lauernde
Blicke zu. Ein Paar sind die beiden offenbar nicht mehr. Doch die Angst
des
jungen Zeugen bleibt.
BERLINER MORGENPOST
Leiche mit der Axt verstümmelt
Der Mord von Potzlow: Im Prozess um den Tod von Marinus Schöberl kamen gestern grausame Details zu Tage
Neuruppin — 25 Euro, das war der Preis, den Marcel Sch., mutmaßlicher
Mörder
von Marinus Schöberl, dafür verlangte, dass er anderen die Leiche
seines
Opfers zeigte und sie so an dem teilnehmen ließ, was er den “geilen
Kick”
beim Töten eines Menschen nannte. Vier Monate nach dem Tod von Marinus
am
Morgen des 13. Juli 2002 führte er Martin R. (18) und Madeleine K. (18)
zu
der Jauchegrube, in der er, sein älterer Bruder Marco (23) und
Sebastian F.
(18) den Toten verscharrt hatten.
Die beiden Zeugen schilderten dies gestern am vierten Prozesstag vor
dem
Neuruppiner Landgericht — und erzählten von Details, die manch einem
Beobachter das Blut in den Adern stocken ließ. “Er sagte uns, dass er
weiß,
wo Marinus Leiche liegt”, sagte Madeleine K. gestern vor dem
Neuruppiner
Landgericht. Ohne zu zögern führte er die beiden an den Ort. Im Gepäck
hatte
er eine Axt und eine Stabtaschenlampe. Marcel buddelte mit der Axt in
dem
Morast und legte einen Teil des Schädels des Toten frei. “Er nahm die
Axt
und schlug ein paar Mal auf den Schädel ein.” Martin R., der auch dabei
war,
ergänzte, dass Marcel immer wieder “Scheiß-Schädel, verdammter
Scheiß-Schädel” gebrüllt hat, als er auf die Knochen einschlug.
Madeleine
K.: “Wir dachten nur, der dreht gleich komplett frei.”
Auf die Frage, warum sie nicht zur Polizei gingen, antworteten die
Zeugen,
Marcel habe mit der Axt in der Hand gedroht, dass ihnen beiden das
gleiche
widerfahren würde wie Marinus, wenn sie anderen von der “Sache”
erzählten.
Der Polizei erzählten sie es nicht, doch schnell machte in der
600-Seelen-Gemeinde die Nachricht die Runde, dass am Schweinestall ein
Skelett liegt. Daraufhin machten sich Matthias M. (16) und Daniel G.
(15) am
17. November vergangenen Jahres auf den Weg. Warum? “Aus Neugier, wir
konnten das einfach nicht glauben”, sagte Matthias M. gestern. Mittäter
Marco Sch. musterte bei dieser Aussage den Zeugen mit finsterem Blick:
Der
ist in seinen Augen der “Verräter”, denn er ging zur Polizei und
berichtete
dort, was er gefunden hatte. “Armknochen, ein zerfetztes T‑Shirt und
darunter der Brustkorb.” Er rief an jenem Tag sofort die Polizei. Noch
in
derselben Nacht klickten bei den beiden Brüdern und Sebastian F. die
Handschellen.
Marinus mutmaßlicher Mörder Marcel blickte während des gestrigen Tages
meist
stur nach unten. Nur die nervös rotierenden Finger verrieten seine
Anspannung. Der Prozess wird am Mittwoch mit weiteren Zeugenbefragungen
fortgesetzt.
BERLINER ZEITUNG
Eine Wette brachte die Bluttat ans Licht
Jugendliche sagten als Zeugen im Mordprozess aus
NEURUPPIN. Am mutigsten waren die Jüngsten — drei Jugendliche im Alter
von
damals 14 und 15 Jahren haben am Abend des 17. November 2002 den Mut,
die
Polizei anzurufen und von einem grausigen Fund zu berichten. Sie hatten
in
einer ehemaligen Jauchegrube bei Potzlow Teile der Leiche ausgegraben -
es
handelte sich um die Überreste des 16-jährigen Marinus Schöberl, der
seit
vier Monaten spurlos verschwunden war. Bei der Zeugenvernehmung am
Montag im
Landgericht Neuruppin im Mordprozess gegen Marcel und Marco Sch. sowie
Sebastian F. wurde erneut klar, dass schon vor jenem Tag etliche Leute
von
der Bluttat wussten oder etwas geahnt haben müssen.
Die damals 17 bis 23 Jahre alten Angeklagten, die der rechten Szene
nahe
stehen, hatten Marinus in der Nacht zum 13. Juli stundenlang
misshandelt,
weil sie seine Hiphopper-Kleidung gestört hatte. Später soll Marcel
Sch. den
Schüler erschlagen haben. Als Marinus Schöberl misshandelt wurde, waren
mehrere Erwachsene anwesend, doch keiner informierte die Polizei.
Lange blieb die Tat unentdeckt. Erst am Abend des 15. November hatte
Marcel
Sch. mit zwei seiner Kumpels gewettet, dass er wisse, wo der
Verschwundene
sei. “Wir haben ihm nicht geglaubt”, sagte der 19-jährige Zeuge Martin
R.
Also hätten sie um 25 Euro gewettet. “Er wollte es uns unbedingt
zeigen”,
sagte er. Marcel habe eine Axt und eine Taschenlampe geholt und sei mit
ihnen zum alten Schweinestall gegangen. Dort habe Marcel im Boden
gescharrt,
bis er den Schädel von Marinus fand. Anschließend sei Marcel auf der
vergrabenen Leiche herumgesprungen, habe mit der Axt drauf geschlagen
und
gerufen: Du Drecksau, du Schwein.
“Er schlug auf den Schädel, bis er zersplitterte”, sagte Madeleine K.,
die
ebenfalls dabei war. Nach dem Fund habe er die anderen mit der Axt
bedroht.
“Wenn ihr etwas sagt, seid ihr die Nächsten”, habe er nach Aussagen
beider
Zeugen gesagt.
Die drei fuhren nac
h Hause und meldeten sich nicht bei der Polizei.
Aber sie
erzählten am Sonnabend im Jugendclub weiter, was sie gesehen hatten. Am
Sonntag fuhren drei Jungs los, um nach der Leiche zu graben. “Wir
fanden
Knochen und dachten, die sind von einem Schaf”, sagte der heute
15-jährige
Daniel G. Erst als sie ein Stück vom Schädel, einen Armknochen, ein
T‑Shirt
und einen Teil des Brustkorbes fanden, waren sie sicher, dass es
Menschenknochen sind. Später, als sie erneut zu der Fundstelle gefahren
sind, hätten sie überlegt, was zu tun sei, sagte Daniel G. Sie riefen
dann
anonym die Polizei an. “Die wollten es auch erst nicht glauben, sind
dann
aber doch gekommen”, sagte er.
Der Prozess wird am Mittwoch fortgesetzt. Das Urteil soll am 18. Juni gesprochen werden.
MAZ
Wette wies den Weg zu Marinus Leiche
Zeugen schilderten Tag der Entdeckung
NEURUPPIN/POTZLOW Es war eine Erklärung ohne Worte, die der wegen
Mordes an
Marinus Schöberl angeklagte Marcel S. gestern im Gerichtssaal abgab.
Drei
Verhandlungstage hatte der 18-Jährige mit salopper Kleidung und
unauffälligem Haarschnitt dem Verdacht entgegenzuwirken versucht, ein
Neonazi zu sein. Gestern jedoch tauchte der junge Mann aus Potzlow mit
einer
Halbglatze im Neuruppiner Landgericht auf — eine offensichtliche
Bekundung
seiner Gesinnung. Sogar Verteidiger Volkmar Schöneburg, der einen
rechtsextremen Hintergrund der grausamen Tat bisher bestritt, schien
überrascht. Marcel hingegen wirkte ruhig. Es sah aus, als habe der
junge
Mann wieder zu sich gefunden, während Zeugen schilderten, wie der
Angeklagte
am 15. November 2002 Marinus Leiche in der Jauchegrube mit einer Axt
freigelegt hatte.
“Du Drecksau! Du Schwein!” habe Marcel geschrien, als er mit der Axt in
der
Rechten auf dem Toten herumsprang, berichtete der 19 Jahre alte Zeuge
Martin
R. Dann habe Marcel mehrmals mit der Axt auf den Kopf des Toten
eingeschlagen. “Scheiß Schädel!” habe Marcel gerufen, erinnerte sich
Zeugin
Madeleine K. Da Marcel “aggressiv” wirkte, habe sie ihm reflexartig die
Axt
weggenommen. “Ich dachte, dass er irgendwelche Scheiße damit macht”,
erklärte die 18-Jährige ihre Reaktion.
Dass die Furcht nicht unbegründet war, zeigte sich gegen Mitternacht
auf dem
Rückweg von der verlassenen LPG ins Dorf. Marcel, berichteten beide
Zeugen,
habe die Axt plötzlich emporgehoben und gedroht: “Wenn ihr was sagt,
seid
ihr die nächsten.” Doch dann habe Marcel nur gelacht und die Axt wieder
sinken lassen.
Marcel S. war an jenem Samstag im November offenbar schon frühzeitig
äußerst
angespannt gewesen. Bereits am frühen Abend, als er mit Martin R. und
Madeleine K. beim Bier zusammensaß, habe Marcel gewirkt, “als ob er was
loswerden wollte”, berichtete Zeuge R. Als die drei schließlich über
Marinus
redeten, der seit vier Monaten als vermisst galt, habe Marcel
überraschend
erklärt, er wisse, wo der 16-jährige Schüler sei. Martin R. und
Madeleine K.
hielten Marcels Behauptung jedoch für so unglaubwürdig, dass sie ihn
mit
einer Wette über 25 Euro herausforderten. Daraufhin holte Marcel von
daheim
die Axt und führte seine beiden Bekannten zu Marinus Leiche. Drei Tage
später benachrichtigten Potzlower Bürger die Polizei.
Schon in den Wochen zuvor hatte Marcel bei verschiedenen Gelegenheiten
mehr
oder weniger verschlüsselt angedeutet, dass er Marinus getötet hat. Als
Marcel bei einer Rauferei unterlag, habe er seinem stärkeren
Widersacher
gedroht: “Wenn du nicht aufhörst, mache ich mit dir dasselbe wie mit
Marinus.” Doch niemand nahm die Hinweise offenbar so ernst, dass die
Polizei
eingeschaltet wurde.
Möglicherweise gab niemand unter den Jugendlichen in Potzlow allzu viel
auf
Marcels Reden. Nach der Tat am 13. Juli 2002 war der damals 17-Jährige
etwa
dreimal pro Woche betrunken. Darüber hinaus solle er seit seinem 14.
Lebensjahr mehrmals in der Woche Drogen zu sich genommen haben.
TAZ
Unglaubliche Brutalität
Zeugen boten Wetten für Leichenschau des getöteten 16-jährigen Marinus, nachdem Täter mit dem Mord prahlten
NEURUPPIN dpa Der mutmaßliche Mörder des 16-jährigen Marinus aus
Potzlow
(Uckermark) hat laut Zeugenaussagen mitwissenden Bekannten mit dem Tod
gedroht. “Wenn ihr zur Polizei geht, seid ihr auch dran”, soll er zu
einem
18-jährigen Mädchen und einem 19 Jahre alten Arbeitslosen gesagt haben.
Die
beiden Jugendlichen berichteten am Montag vor dem Landgericht
Neuruppin.
“Gebt mir 25 Euro, dann zeig ich euch, wo er liegt”, habe der
18-Jährige
gesagt, nachdem er Wochen nach der Tat mehrfach damit geprahlt hatte.
Der
19-Jährige bot ihm 20 Euro, die ein Jahr jüngere Frau wettete um fünf
Euro.
Daraufhin führte der Angeklagte die jungen Leute zu dem Gelände, auf
dem die
Leiche des vermissten Marinus lag. Er habe mit einem Beil im “Grab” des
Opfers herumgestochert und den Schädel herausgeholt, so die Zeugen. Zur
Übergabe des Geldes sei es nicht mehr gekommen. Kurz nach der Wette
nahm die
Polizei die drei Täter fest.
LAUSITZER RUNDSCHAU
Angeklagter bedrohte Mitwisser
Mutmaßlicher Mörder von Marinus prahlte mehrfach mit der Tat
Der mutmaßliche Mörder des 16-jährigen Marinus aus Potzlow (Uckermark)
hat
laut Zeugenaussagen mitwissenden Bekannten mit dem Tod gedroht.
“Wenn Ihr zur Polizei geht, seid Ihr auch dran”, soll er zu einem
18-jährigen Mädchen und einem 19-Jahre alten Arbeitslosen gesagt haben.
Die
beiden Jugendlichen berichteten gestern vor dem Landgericht Neuruppin,
dass
sie im vergangenen Jahr mit dem jüngeren der angeklagten Brüder um den
Nachweis der Tat wetteten.
“Gebt mir 25 Euro, dann zeig ich Euch, wo er liegt”, habe der
18-Jährige
gesagt, nachdem er Wochen nach der Tat mehrfach damit geprahlt hatte.
Der
19-Jährige bot ihm 20 Euro, die ein Jahr jüngere Frau wettete um fünf
Euro.
Daraufhin führte der Angeklagte die jungen Leute zu dem Stallgelände,
auf
dem die Leiche des vermissten Marinus vier Monate lang unentdeckt lag.
Er
habe mit einem Beil im “Grab” des Opfers herumgestochert und den
Schädel
herausgeholt, berichteten die Zeugen. Zur Übergabe des Geldes sei es
nicht
mehr gekommen.
Kurz nach der Wette nahm die Polizei die drei mutmaßlichen Täter fest.
Zuvor
waren die Beteiligten in den Jugendclub im benachbarten Strehlow
gegangen.
Ein 15-Jähriger berichtete, dass er wenig später mit zwei weiteren
Bekannten
vom Jugendclub zum Tatort ging; dort habe er Kleidung, Knochen und Haut
des
in einer Jauchegrube vergrabenen Opfers erkennen können.
Die drei 18 bis 24 Jahre alten Angeklagten haben in schriftlichen
Geständnissen eingeräumt, den Schüler im Juli 2002 gequält und dann
umgebracht zu haben (die RUNDSCHAU berichtete)
Drei Brandenburger (alle 20 Jahre) wurden am Rande eines Festes, das am
Samstag in Ziesar stattfand, von mehreren jungen Männern aus Ziesar
zusammengeschlagen und verletzt. Nach Zeugenaussagen schlugen ungefähr
sechs
Männer aus Ziesar ohne Vorwarnung auf die drei Brandenburger ein. Zwei
der
Geschädigten mussten durch die herbeigerufene Rettung behandelt werden,
einer wurde sogar ins Krankenhaus stationär aufgenommen. Die
Hintergründe
der Tat und die Täter werden nun durch die Belziger Kripo gesucht.
Zeugen,
die Aussagen zu den Hintergründen bzw. zum Verlauf der
Körperverletzungen
machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Belzig unter
033841–55‑0 zu melden.