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Bürgermeister antisemitisch angefeindet

Der Bürg­er­meis­ter von Schöne­iche teilte der Polizei am 27.10.08, gegen 23:45 Uhr, mit, dass er soeben auf seinem Grund­stück aus dem Schlaf gek­lin­gelt wurde. Nach Öff­nen des Fen­sters bemerk­te er drei dunkel gek­lei­dete, unbekan­nte Per­so­n­en, von denen, „Da ist ja der Volks­feind” und „Dir wer­den wir es zeigen” gerufen wurde. Als der Bürg­er­meis­ter die Polizei ver­ständigte, liefen sie in Rich­tung Rahns­dor­fer Straße davon.
Das Kom­mis­sari­at Staatss­chutz des Schutzbere­ich­es hat die Ermit­tlun­gen aufgenom­men und schließt nicht aus, dass diese Straftat im Zusam­men­hang mit dem erst kür­zlich in der Kul­turgießerei Schöne­iche gefeierten jüdis­chen Laub­hüt­ten­festes ste­ht, bei dem der Bürg­er­meis­ter auch medi­al aufge­treten ist. Hin­weise auf die Täter nimmt die Polizei­wache Erkn­er unter 03362–790‑0 oder jede andere Polizei­di­en­st­stelle entgegen.

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Auf Beobachtung

Foto 1: Abge­ord­neten­vorstel­lung in der Regionalpresse

Am Mon­tag, den 27. Okto­ber 2008, fand im Rathenow­er Kul­turzen­trum die erste Sitzung des am 28. Sep­tem­ber 2008 neu gewählten Kreistages statt, in dem nun auch erst­mals die NPD zwei der ins­ge­samt 56 Man­date inne hat.

Ins­ge­samt vier Kan­di­dat­en, die in allen vier Wahlkreisen des Land­kreis­es Havel­lan­des antrat­en, hat­te die (neo)nazistische Partei ursprünglich für die Del­e­ga­tion in das Kom­mu­nal­par­la­ment vorge­se­hen, um dort den Sta­tus ein­er Frak­tion zu erlangen. 

Dieses Ziel wurde allerd­ings ver­fehlt, so das “nur” Dieter Brose aus Nennhausen, Ort­steil Liepe, mit 2.393 Stim­men (5,3 %) und Maik Schnei­der aus Nauen mit 2.214 Stim­men (4,8 %) in den Kreistag einzogen.

Auf­fäl­lig wur­den bei­de jedoch dort noch nicht. In der ersten, kon­sti­tu­ieren­den Sitzung waren von den Abge­ord­neten in erster Lin­ie Pro­tokol­lauf­gaben, wie der Wahl des Kreistagspräsi­den­ten sowie dessen Stellvertreter_innen, zu lösen. NPD Abge­ord­neter Maik Schnei­der war vielle­icht auch deshalb als­bald ver­schwun­den, während Dieter Brose wort­los und ein­sam an seinem Tisch den Ver­lauf der Abge­ord­neten­ver­samm­lung beobachtete.

Rent­ner Brose, der die Kom­mu­nalpoli­tik als Freizeitbeschäf­ti­gung für sich ent­deckt hat, äußert sich lieber auf der Inter­net­seite des regionalen Kreisver­ban­des sein­er Partei. Unlängst störte er sich dort über einen Artikel eines Region­aljour­nal­is­ten, der einen (neo)nazistischen Über­fall auf einen Abge­ord­neten der Prem­nitzer Stadtverord­neten­ver­samm­lung the­ma­tisierte. Brose brüstete sich hier sog­ar per­sön­lich den Jour­nal­is­ten per Tele­fo­nan­ruf bedrängt zu haben, um “der Lüge, der Dif­famierung und den Halb­wahrheit­en” ent­ge­gen­zutreten, die er in dessen Artikel aus­gemacht haben wollte. 

Foto 2: Dieter Brose während sein­er ersten Kreistagssitzung als NPD Abgeordneter

Foto 3: Fly­er von Dieter Brose während des Wahlkampfes (Auss­chnitt)

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Die Krise als Chance — Alternativen organisieren!

Inter­na­tionales Fach­fo­rum zu Sol­i­darisch­er Ökonomie, Grun­deinkom­men, Eige­nar­beit und Subsistenz

Am 31. Okto­ber und 1. Novem­ber 2008 find­et im Pro­jek­thaus Pots­dam ein Inter­na­tionales Fach­fo­rum zu Ideen und Pro­jek­ten sol­i­darisch­er Ökonomie, bedin­gungslosen Grun­deinkom­men, Eige­nar­beit und Sub­sis­ten­zwirtschaft statt! 

Alle reden von der Krise – wir organ­isieren die Alternativen! 

Die aktuelle Finanzkrise hat noch ein­mal deut­lich gemacht, wie wichtig es ist, Alter­na­tiv­en zu kap­i­tal­is­tis­ch­er Ver­w­er­tungslogik, fremdbes­timmter Erwerb­sar­beit, Konkur­renz, Prof­i­to­ri­en­tierung und sozialer Aus­gren­zung zu denken und zu organisieren. 

Ideen, Konzepte und Pro­jek­te dazu gibt es viele. Oft aber ste­hen sie allein, sind nur ein­er kleinen Min­der­heit bekan­nt, fehlt es an gesellschaftlichen Diskussionsmöglichkeiten. 

Zwei Tage wollen wir in Pots­dam ein Podi­um dafür bieten, viele Ini­tia­tiv­en und Pro­jek­te vorzustellen, die poli­tis­che Diskus­sion zu Ansätzen solch­er Pro­jek­te zu führen, Öffentlichkeit und Koop­er­a­tion zu schaffen. 

Das umfan­gre­iche Pro­gramm bietet unter anderem die Vorstel­lung des gesellschaftlichen Konzepts eines bedin­gungslosen Grun­deinkom­mens, die Präsen­ta­tion und Diskus­sion von Pro­jek­ten nichtkom­merzieller Land­wirtschaft, von Umson­stlä­den, Tauschbörsen und sub­sis­ten­ten Lebensformen. 

Höhep­unk­te kön­nen die Pro­jek­t­börse am Sam­stag nach­mit­tag, die Filme und Ideen von Sub­sis­ten­zwirtschaft und die Diskus­sio­nen um ein bedin­gungslos­es Grun­deinkom­men sein. 

Andere Höhep­unk­te liegen an den TeilnehmerInnen.
Das Pro­gramm ist abso­lut offen! Wir bieten einige span­nende Refer­ate, Pro­jek­te und Diskus­sio­nen an und freuen uns auf eure eige­nen Ideen und Vorschläge! 

Bitte meldet euch an, die Plätze an den drei Orten (Pro­jek­thaus, Werkhaus, Bil­dungse­tage) sind etwas begren­zt und wir erwarten ziem­lich viele Menschen.
Denn es gilt, aus der Krise was zu machen: Keine Mil­liar­den „Ret­tungspakete“, son­dern neue Ideen und Konzepte anders zu pro­duzieren, anders zu arbeit­en, anders zu leben! 

Pro­gramm­fly­er (PDF-Datei)

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Freiräume statt Schlossträume!

Die Pots­damer Jugend- und Soziokul­turszene soll auf eng­stem Raum zusam­mengepfer­cht und an den Rand der Stadt abge­drängt wer­den. Gle­ichzeit­ig will die Stadt für alle möglichen Preußen­spiel­ereien Unmen­gen an Flächen und Geld verschwenden. 

Während die Bau­grube für die neue Mitte Pots­dams, das Stadtschloss, aus­ge­hoben wird, musste das Spar­ta­cus im Zen­trum der Stadt schließen. 

Als Ersatz ange­boten wer­den Räume in der Johannsen­straße, die so mar­o­de sind, dass selb­st die Besitzer sie auf­grund der Baufäl­ligkeit nicht zu betreten wagen. Pos­i­tives Eig­nungskri­teri­um ist nach Ansicht der Stadt die Abgele­gen­heit des Grund­stücks. Hier wird wieder ein­mal die Ver­drän­gungspoli­tik der Stadt sichtbar. 

Eben­falls in Innen­stadt­nähe schlägt sich das Archiv momen­tan mit utopis­chen Aufla­gen bezüglich des Brand­schutzes herum, teil­weise kam es bere­its zu Sper­run­gen von Ver­anstal­tungs — und Pro­jek­träu­men durch das Bauamt, weit­ere Räume sind bedroht. 

Im Archiv gibt es seit 14 Jahren ein bre­it­ge­fächertes Kul­tur­ange­bot, ohne dass dafür Geld von der Stadt in Anspruch genom­men wird. Selb­stver­wal­tet und ehre­namtlich organ­isiert gibt es hier eine Sporthalle, diverse Proberäume und ein Ate­lier. Außer­dem beste­ht die Möglichkeit, sub­kul­turelle Konz­erte zu ver­anstal­ten oder zu besuchen. Gle­ich gegenüber plant die Stadt den Aus­bau der alten Spe­ich­er­stadt zu einem „gehobe­nen“ Wohn­vier­tel an der Hav­el. Auch hier ist zu befürcht­en, dass selb­stver­wal­tete Sub­kul­tur dem „Grossen Geld“ weichen muss. 

In der Uhland­strasse 24 wurde das poli­tis­che Prob­lem „wohin mit den jun­gen Leuten“ ele­gant pri­vatisiert. Ursprünglich als Vorzeigeauswe­i­chob­jekt für zwei beset­zte Häuser von der Stadt bere­it­gestellt, wurde das Haus einige Zeit später an eine pri­vate Erbenge­mein­schaft „rück“ über­tra­gen. Ver­suche der Bewohner_innen neue Mietverträge auszuhan­deln wur­den von der Erbenge­mein­schaft mit Kündi­gung und Räu­mungsklage beant­wortet. Inzwis­chen wer­den unter hohem Druck Kaufver­hand­lun­gen geführt. 

Das seit dem 26.09.08 beset­zte Haus der ehe­ma­li­gen Vil­la Wild­wuchs, das jet­zt „La Datscha“ heißt, befind­et sich auf einem Grund­stück, das dem Willen der Stadtver­wal­tung nach an die Stiftung Preußis­che Schlöss­er und Gärten übergeben wer­den soll. Damit hat die Soziokul­tur- und Jugend­szene ein neues selb­stver­wal­tetes und von städtis­chen Finanzen unab­hängiges Pro­jekt geschaf­fen. La Datscha ste­ht nun für einen selb­stor­gan­isierten, unkom­merziellen Pro­jek­traum fern jeglich­er Kon­sumentIn­nen­men­tal­ität und als Gegen­stück zur städtis­chen Poli­tik der Ver­drän­gung und Pri­vatisierung. Die Stadt will das Gebäude abreißen. 

Wir wollen uns poli­tisch aus­tauschen und ein­mis­chen, neue Pro­jek­te organ­isieren, beste­hende erhal­ten und selb­st­bes­timmt leben. Wir wollen nicht weit­er zuse­hen, wie die Stadt uns an den Rand drängt um ihrem Preußen­wahn nachzuge­hen, Schlösserkopi­en baut und eine Kirche wieder­errichtet, die als Sym­bol für preußis­chen Mil­i­taris­mus und Faschis­mus steht. 

Wir fordern, dass Men­schen und Pro­jek­te unab­hängig von ihren finanziellen Möglichkeit­en gle­ich­berechtigt am Leben in Pots­dam teil­haben können. 

Wie blanker Hohn liest sich auch fol­gen­der Auszug aus dem Kul­tur­poli­tis­chen Konzept der Lan­deshaupt­stadt Pots­dam 2008 –2012, der im extremen Gegen­satz zur aktuellen Lage steht. 

„Die kul­turelle Vielfalt und das bre­it­ge­fächerte Kul­tur­ange­bot ist ein beson­deres Merk­mal der Pots­damer Kul­tur. Aus diesem Grunde hat sich die Lan­deshaupt­stadt entsch­ieden, die facetten­re­ichen kul­turellen Pro­jek­te, die sich sowohl an die Pots­damer Bürg­er und Bürg­erin­nen als auch an die BesucherIn­nen und Besuch­er der Stadt wen­den, noch mehr als bish­er zu fördern.“ Quelle: Kul­tur­poli­tis­ches Konzept der Lan­deshaupt­stadt Pots­dam 2008 –2012

Wie sich die Stadt die Förderung von kul­turellem Leben in Pots­dam vorstellt, wurde uns durch die Ereignisse der jüng­sten Zeit nur zu gut deut­licht gemacht. 

Lasst uns ein Zeichen set­zen für Jugend- und Soziokul­tur, für Selb­stver­wal­tete Räume und für ein Pots­dam, in dem Kul­tur und Leben nicht von der herrschen­den Poli­tik definiert wird. 

Wir lassen uns nicht vertreiben, wed­er hier noch ander­swo, wir bleiben alle!

Kommt alle zur Demo am 08.11.08 um 14 Uhr am Haupt­bahn­hof Potsdam

Mate­r­i­al

Plakat (PDF)

Flug­blatt Teil 1 (PDF)

Flug­blatt Teil 2 (PDF)

Home­page ladatscha.blogsport.de

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Keine Hack-Ordnung im Kreistag

Pren­zlau (gegenrede.info, 27.10.) Kom­menden Dien­stag wird sich der Kreistag des Land­kreis­es Uck­er­mark kon­sti­tu­ieren. Das Bürg­er­bünd­nis “Tol­er­ante Uck­er­mark” und der Arbeit­skreis beim Inte­gra­tions­beauf­tragten des Land­kreis­es rufen alle demokratisch gesin­nten Men­schen auf, sich am 28. Okto­ber ab 13:00 Uhr vor dem Kreistags­ge­bäude zu ver­sam­meln und gegen Recht­sex­trem­is­mus – für eine tol­er­ante Uck­er­mark zu demonstrieren. 

Hin­ter­grund dieses Aufrufes ist die Tat­sache, dass die 72jährige NPD-Abge­ord­nete Irm­gard Hack als an Leben­s­jahren älteste Kreistagsab­ge­ord­nete den Kreistag eröff­nen und ihn bis zur Wahl des oder der neuen Vor­sitzen­den leit­en wird. 

“Damit hat die NPD bere­its vor Beginn der neuen Wahlpe­ri­ode ohne eigenes Zutun einen Tri­umph errun­gen, der alle Demokrat­en beschä­men muss!” fol­gert Bünd­nisko­or­di­na­tor Wolf­gang Pfeif­fer: “Es ste­ht zu erwarten, dass die NPD und deren Anhänger das Auftreten ihrer Abge­ord­neten, das durch die Gemein­de­v­er­fas­sung vorgeschrieben ist, als Bestä­ti­gung ihres ´demokratis­chen Charak­ters´ miss­brauchen wird.” 

Sollte sich Irm­gard Hack nicht an das ihr vorgegebene Prozedere hal­ten und die Eröff­nung zu Pro­pa­gan­dazweck­en nutzen wollen, wird zumin­d­est die CDU-Frak­tion den Kreistagssaal ver­lassen. So jeden­falls hat es deren Frak­tionsvor­sitzen­der Hen­ryk Wich­mann auf Nach­frage von “gegenrede.info” angekündigt. 

Der schei­dende Vor­sitzende des Kreistages, Roland Resch, hat gegenüber der lokalen Presse in marki­gen Worten verkün­det, dass er für diesen Fall von seinem Recht als Haush­err Gebrauch machen und auf Ein­hal­tung der Geschäft­sor­d­nung beste­hen werde. “Es geht um die Ein­hal­tung demokratis­ch­er Spiel­regeln. Und dafür sorge ich!” 

Schwest­er Agnes von der NPD 

Die 1936 geborene NPD Kan­di­datin Irm­gard Hack erlangte mit 2.278 Stim­men das ins­ge­samt achtbeste Einzel­ergeb­nis unter allen Kan­di­dat­en und Kan­di­datin­nen und kon­nte damit über ein Drit­tel aller NPD-Stim­men auf sich vere­ini­gen. Die gel­ernte Kranken­schwest­er lebt seit 1978 mit ihrer Tochter in der Uck­er­mark und arbeit­ete unter anderem als Gemein­de­schwest­er. Sie ist seit 1993 in der NPD. Irm­gard Hack ist ein aktives NPD-Mit­glied, dass auch auf Demon­stra­tio­nen zu find­en ist. Ihren Wahlkampf führte sie mit hohem per­sön­lichen Ein­satz. Sie ging von Haustür zu Haustür und warb um die Stim­men für sich und die NPD. Dabei prof­i­tierte sie von ihrem früheren Beruf als Gemein­de­schwest­er, da sie viele Leute von daher noch kan­nte und so recht per­sön­lich ansprechen konnte. 

In einem Inter­view mit einem Reporter des TV-Mag­a­zins “Klar­text” vertei­digte sie die frem­den­feindliche Poli­tik ihrer Partei und kri­tisierte pol­nis­che Investi­tio­nen im uck­er­märkischen Gren­zge­bi­et auch wenn dies Arbeit­splätze für Deutsche schaffe. 

Die NPD spricht davon, dass im deutschen Gren­zge­bi­et ein geziel­ter Bevölkerungsaus­tausch stat­tfind­et, “indem jun­gen deutschen Arbeit­slosen anger­at­en wird, in die west­lichen Bun­deslän­der oder gar ins Aus­land zu gehen, um Arbeit zu bekom­men, gle­ichzeit­ig wer­den vor­wiegend pol­nis­chen Arbeitssuchende in diesen Gebi­eten ange­siedelt.” Ein der­ar­tiges Ver­schwörungsszenario erk­lärt auch das NPD Wahlplakat “Wir bleiben hier, wir pack­en an!”

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Friedensfahrt per Bus

(ND, Peter Nowak, 27.10.08) Zum lan­gen Tag des Anti­mil­i­taris­mus hat­ten die Antifaschis­tis­che Linke Berlin und
die Gefan­genen­hil­f­sor­gan­i­sa­tion Lib­er­tad in den Kreuzberg­er Mehring­hof eingeladen. 

Gle­ich am Anfang hat­ten gestern die zunächst knapp 50 Besuch­er die Qual der Wahl
In einem Raum referierte der Frankre­ich-Kor­re­spon­dent der Wochen­zeitung Jun­gle World
am Beispiel des ehe­ma­li­gen Mit­be­grün­ders der Organ­i­sa­tion „Ärzte ohne Gren­zen“ und
heuti­gen franzö­sis­chen Außen­min­is­ters Bernard Kouch­n­er über die Verbindung zwischen
Men­schen­recht­sre­torik und Krieg. Im Neben­raum debat­tierten Rüdi­ger Göbel von der
Tageszeitung junge Welt und die Bun­destagsab­ge­ord­nete der Linken Heike Hänsel die
Frage, ob die Linkspartei den Weg der Grü­nen geht und den Anti­mil­i­taris­mus aufgibt. 

Am Nach­mit­tag hat­te sich die Teil­nehmerzahl ver­dop­pelt. Beim Run­den Tisch der
Anti­mil­i­taris­ten stell­ten ver­schiedene ihre Aktio­nen vor. Die Ini­tia­tive gegen die
Sicher­heit­skon­ferenz in München und die Bürg­erini­tia­tive gegen das Bom­bo­drom bei
Witt­stock blick­en schon auf jahre­lange Prax­is zurück. Neueren Datums ist eine
„anti­mil­i­taris­tis­che Tatortin­spek­tion“, die am 13 Novem­ber zu ein­er Bus­tour zu
Orten der Rüs­tung­spro­duk­tion und des Anti­mil­i­taris­mus ein­lädt. . Inspiziert werden
soll der Fach­bere­ich Mil­i­tary Stud­ies an der Pots­damer Uni­ver­sität und die am
Rüs­tungs­geschäft beteiligte Fir­ma MAN in Brandenburg/Havel.

In ihrer Nähe waren Ende
Juli 2007 drei Berlin­er festgenom­men, die von der Staat­san­waltschaft beschuldigt
wer­den einen Brand­satz unter Mil­itär­fahrzeuge gelegt zu haben. Zu Zeit wird
deswe­gen vor dem Berlin­er Kam­merg­ericht ver­han­delt, wo die Bus­tour beginnt.
Ein Mitor­gan­isator des Anti­mil­i­taris­mustages erk­lärte gegenüber ND, dass die
Zer­störung von Kriegs­ma­te­r­i­al in Großbri­tan­nien, Bel­gien und den USA zur
anti­mil­i­taris­tis­chen Prax­is gehörte. 

Anders als die Friedens­be­we­gung, die in den 80er Jahren zumin­d­est in
West­deutsch­land noch Hun­dert­tausende auf die Straße gebracht hat, wollen sich auch
die Berlin­er Anti­mil­i­taris­ten nicht auf Demon­stra­tio­nen und Menschenketten
beschränken. Das Sym­bol dieser Friedens­be­we­gung, die weiße Frieden­staube war auf
dem Tre­f­fen nicht zu sehen. Dafür kam mit dem Literatur-Nobelpreisträger
Hein­rich Böll ein alter Wegge­fährte dieser Friedens­be­we­gung wieder zu ehren. Seine
Erzäh­lung „Das Ende ein­er Dien­st­fahrt“ wurde als Hör­spiel aufge­führt. Der 1966
geschriebene Text han­delt von einem Vater und seinen Sohn, die gemein­sam einen
Bun­deswehr-Jeep anzünden. 

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Rechte Jugendliche

Über das The­ma Recht­sex­trem­is­mus will die Stadt Wriezen an einem Run­den Tisch berat­en. Wie Bürg­er­meis­ter Uwe Siebert mit­teilte, find­et die Ver­anstal­tung am 5. Novem­ber um 18?Uhr im Rathaus statt. Es soll um “junge Men­schen, die sich hier in der Stadt als rechts empfind­en” gehen. Spez­i­fis­che Vor­fälle hat es laut der Polizei in Bad Freien­walde nicht gegeben.

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Templiner Rechte vor Gericht

Neu­rup­pin (ipr) Gestern mussten sich drei Gewalt­täter aus der recht­en Szene Tem­plins wegen gefährlich­er Kör­per­ver­let­zung vor der 2. Strafkam­mer des Landgerichts Neu­rup­pin ver­ant­worten. Die drei Angeklagten hat­ten Beru­fung ein­gelegt nach­dem sie vor dem Amts­gericht Pren­zlau zu mehrmonati­gen Haft­strafen verurteilt wor­den waren. Im Gegen­satz zur Ver­hand­lung im Mai diesen Jahres brachen die Män­ner dies­mal ihr Schweigen.

In den frühen Mor­gen­stun­den des 2. Novem­ber 2007 waren zwei Tem­plin­er Punks auf dem Heimweg auf etwa zehn Mit­glieder der recht­en Szene getrof­fen. Die Recht­en erkan­nten die Iroke­sen­frisur der jun­gen Män­ner und macht­en Jagd auf sie. Bei­de ergrif­f­en sofort die Flucht. Einen, Chris­t­ian M., bekam der Rechte Patrick K. zu fassen und schlug ihn nieder. Weit­ere Rechte kamen hinzu. Sie trat­en auf den am Boden liegen­den Punk ein. Der zweite Punk, Sebas­t­ian W., kon­nte der Meute entwischen und alarmierte die Polizei. Als die Beamten am Tatort erschienen, waren die recht­en Schläger bere­its ver­schwun­den. Neben Patrick K. wur­den von den bei­den Punks die Brüder Mar­tin und Matthias M. als Täter erkannt.

Mar­tin und Matthias M. woll­ten in dieser Beru­fungsver­hand­lung einen Freis­pruch erlan­gen. Patrick K. hoffte eine Reduzierung sein­er zehn­monati­gen Frei­heitsstrafe. Patrick K. wurde in Hand­schellen vorge­führt, weil er sich seit dem 10. Novem­ber in Unter­suchung­shaft befind­et. Er soll Anfang Sep­tem­ber und Anfang Okto­ber weit­ere Straftat­en began­gen haben. Lediglich Mar­tin M. wurde von einen Anwalt vertreten.

Als erstes wurde der 23-jährige Patrick K. von der Vor­sitzen­den Rich­terin Bech­er befragt. Er ges­tand „Zeck­en“ gerufen zu haben und als erster hin­ter dem bei­den Punks Chris­t­ian M. (19) und Sebas­t­ian B. (19) hergestürmt zu sein, dicht gefol­gt von dem 21-jähri­gen Matthias M. Einen Augen­blick später nahm auch der Rest der Meute die Ver­fol­gung auf. Patrick K. hat­te Chris­t­ian M. als Erster einge­holt und ihm mehrere Faustschläge ins Gesicht ver­passt bis dieser zu Boden ging. Getreten haben wollte er ihn aber nicht. Der zweite Punk habe sich im Haus­flur eingeschlossen. Dann ent­lastete er Matthias M. Der habe nur dabei ges­tanden und gar nichts getan. Auf die Frage nach weit­eren anwe­senden Per­so­n­en nan­nte er zwei Namen: Chris­t­ian B. und San­dro L.

Der 21-jährige Matthias M. ging bei sein­er Aus­sage noch weit­er. Er will sog­ar „hört auf!“ gerufen haben und sich hin­ter­her bei dem Opfer nach dessen Befind­en erkundigt haben. Er will die ganze Szener­ie aus etwa 15 Metern Ent­fer­nung beobachtet und dabei neben einem Domenik K. ges­tanden haben. Er will gese­hen haben, dass Chris­t­ian B. zuge­treten hat, und San­do L. soll hin­ter­her selb­st berichtet haben, dass er getreten hat. Außer­dem habe sein Brud­er Mar­tin gar nichts getan.

Warum er denn jet­zt rede und seine Kumpels belaste, wollte die Rich­terin von Matthias M. wis­sen. Die haben ihn nach der ersten Verurteilung sog­ar noch aus­gelacht, war seine Begründung.

Der Dritte im Bunde, Mar­tin M. (23) sprach davon, dass er erneut Vater werde, seine Beziehung wieder ins Lot brin­gen wolle, von Läuterung, möglich­er Aus­bil­dungsstätte, und dass er nichts getan habe. Seine Bewährung­shelferin fand für sein gegen­wär­tiges Ver­hal­ten das Bild ein­er Waage, die sich leicht zum Pos­i­tiv­en neige.

Das Opfer, Chris­t­ian M. berichtete, dass er am Boden liegend mehrfach in den Rück­en und ins Gesicht getreten wor­den war und dass er dadurch Prel­lun­gen in Gesicht und Rück­en davonge­tra­gen habe. Er berichtete weit­er, dass er die drei Angeklagten erkan­nt habe, dass er aber nicht genau wisse, wer nun getreten habe, da er seine Hände schützend vors Gesicht gehal­ten habe und nur ab und zu her­vor­lin­sen kon­nte. Die Behaup­tung von Matthias M., dass er sich bei ihm nach dessen Befind­en erkundigt habe, bestritt er.

Zusät­zlich lieferte Sebas­t­ian B., der das Gewalt­geschehen hin­ter sein­er Haus­flurtür beobachtet hat­te, mit nüchter­nen Worten ein ganz anderes Bild. Aus sein­er Aus­sage ging her­vor, dass die Angeklagten mit min­destens weit­eren fünf Per­so­n­en im Pulk um ihr am Boden liegen­des Opfer herum­standen hat­ten. Er beschrieb, dass getreten wurde und dass alle flo­hen als er rief: „Ich rufe die Polizei.“, die dann auch wirk­lich nach mehr als 30 Minuten am Tatort eintraf.

So recht glauben wollte Rich­terin Bech­er den Angeklagten nicht. Die Zeu­ge­naus­sagen macht­en zumin­d­est klar, dass die drei Män­ner direkt über den am Boden liegen­den Punk ges­tanden hat­ten. Die Ver­let­zun­gen von Chris­t­ian M. belegten auch die Tritte. Allen Dreien hielt sie vor, dass sie sich ja noch wegen weit­er­er Straftat­en in weit­eren Prozessen zu ver­ant­worten hät­ten und dass die zur Schau gestellte Reue nicht unbe­d­ingt glaub­haft wirke. Trotz­dem entsch­ied sie, einen weit­eren Gericht­ster­min anzuset­zen, um weit­ere Zeu­gen anzuhören. Darunter die von den Angeklagten der Tat­en beschuldigten Chris­t­ian B. und San­dro L.

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Punk gejagt, niedergeschlagen und getreten

Neu­rup­pin (ipr) Am heuti­gen Mittwoch müssen sich drei Gewalt­täter aus der recht­en Szene Tem­plins in ein­er Beru­fungsver­hand­lung wegen gefährlich­er Kör­per­ver­let­zung vor dem Landgericht Neu­rup­pin verantworten.

In den frühen Mor­gen­stun­den des 2. Novem­ber 2007 waren zwei Tem­plin­er Punks auf dem Heimweg vor dem EDE­KA-Laden in der Darg­ers­dor­fer Straße auf etwa zehn Mit­glieder der recht­en Szene getrof­fen. Die Recht­en erkan­nten die Iroke­sen­frisur der jun­gen Män­ner und macht­en Jagd auf sie. Bei­de ergrif­f­en sofort die Flucht. Einen beka­men die Recht­en zu fassen, schlu­gen ihn nieder und trat­en auf den am Boden liegen­den Punk ein. Der zweite Punk kon­nte der Meute entwischen und alarmierte die Polizei. Als die Beamten am Tatort erschienen, waren die recht­en Schläger bere­its verschwunden.

Vier der Schläger hat­ten die Punks erkan­nt und bei der Polizei namentlich benan­nt. Bei Dreien, den Brüdern Matthias und Mar­tin M. und bei Patrick K., sah die Staat­san­waltschaft eine Tat­beteili­gung als erwiesen an und erhob Anklage.

Im Mai 2008 wur­den die drei Män­ner vor dem Amts­gericht Pren­zlau wegen gefährlich­er Kör­per­ver­let­zung zu mehrmonati­gen Frei­heitsstrafen verurteilt. Während der Ver­hand­lung macht­en die Angeklagten von ihrem Schweigerecht Gebrauch. Unab­hängig davon war das Gericht von der Schuld der Angeklagten überzeugt und verurteilte Matthias M. zu zehn Monat­en Frei­heit­sentzug. Mar­tin M. zu acht Monat­en Haft, die zu ein­er Bewährung auf zwei Jahre aus­ge­set­zt wurde. Die Brüder M. waren bis dahin laut der Staat­san­waltschaft in Neu­rup­pin nur durch das Ver­wen­den von Kennze­ichen ver­fas­sungswidriger Organ­i­sa­tio­nen ger­ingfügig in Erschei­n­ung getreten. Bekan­nt ist allerd­ings lediglich, dass ein­er der bei­den Brüder M. in ein­er Tem­plin­er Jugen­den­dein­rich­tung Straf­s­tun­den ableistete.

Bei dem drit­ten Angeklagten, Patrick K. lautete das Urteil zehn Monate Gefäng­nis. Dieses Straf­maß war allerd­ings zus­tande gekom­men, weil eine weit­ere vier­monatige Haft­strafe aus ein­er vorheri­gen Verurteilung mit ein­be­zo­gen wurde. Alle drei Angeklagten legten Beru­fung ein.

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Vom Umgang mit der NPD

Pren­zlau (ipr) Am 28. Okto­ber find­et die kon­sti­tu­ierende Sitzung des Kreistages des Land­kreis­es Uck­er­mark statt. Erst­mals wer­den in diesem Kreistag zwei Abge­ord­nete der recht­sex­trem­istis­chen NPD vertreten sein. Die 72-jährige NPD-Abge­ord­nete Irm­gard Hack wird als an Leben­s­jahren älteste Kreistagsab­ge­ord­nete den Kreistag eröff­nen und ihn bis zur Wahl des oder der neuen Vor­sitzen­den leit­en. Zum Umgang mit dieser Sit­u­a­tion haben sich die unter­schiedlich­sten Akteure zu Wort gemeldet.

Pren­zlau (ipr) Die Mobilen Beratung­steams des Lan­des Bran­den­burg (MBT) stellen den Abge­ord­neten und Gemein­de­v­ertretern ein Papi­er zur Ver­fü­gung “Recht­sex­treme in Kom­mu­nalvertre­tun­gen”, das Vorschläge zum Umgang mit den Recht­sex­trem­is­ten von DVU und NPD enthält. “Recht­sex­treme stellen Rechtsstaat und Demokratie in Frage” heißt es in dem Papi­er, “die Auseinan­der­set­zung mit ihnen muss deshalb rechtsstaatlich und demokratisch erfolgen.”

Als mögliche konkrete Hand­lungsziele schla­gen die MBTs vor: Infor­ma­tion und Aufk­lärung über Ide­olo­gie und Strate­gie der Recht­sex­tremen, Reduzierung der recht­sex­tremen Stim­men­zahl bei der näch­sten Wahl, Behin­derung der außer­par­la­men­tarischen Arbeit der Recht­sex­tremen, Skan­dal­isierung der Vertre­tung von Recht­sex­tremen in Par­la­menten, Überzeu­gung und Abwer­bung der recht­sex­tremen Mandatsträger.

Um diese Ziele durchzuset­zen, set­zen die MBTs auf drei ver­schiedene Strate­gien, die teil­weise auch kom­biniert wer­den kön­nen: Ignori­eren, Ein­fluss­be­gren­zung und eine offen­sive Auseinan­der­set­zung mit der recht­sex­tremen Ideologie.

Alle diese Strate­gien kön­nen natür­lich nur greifen, wenn es eine gute Ver­ständi­gung unter den demokratis­chen Frak­tio­nen sowie eine gute über­parteiliche Zusam­me­nar­beit gibt.

Pressekon­ferenz zur kon­sti­tu­ieren­den Sitzung des Kreistages

In ein­er Presserkon­ferenz am gestri­gen Mon­tag zum Ablauf der kon­sti­tu­ieren­den Sitzung des Kreistages übte der bish­erige Kreistagsvor­sitzende Roland Resch Kri­tik am fehler­haften Sprachge­brauch der Jour­nal­is­ten im Zusam­men­hang mit dem NPD-Kreistagsmit­glied Irm­gard Hack.

Anstatt zu erk­lären, warum es nicht gelun­gen ist, Frau Hack als Wahllei­t­erin des Vor­sitzen­den des Kreistages zu ver­hin­dern, mussten sich die anwe­senden Jour­nal­istIn­nen anhören, dass der Kreistag kein Par­la­ment sei, dass die Kreistagsmit­glieder keine Par­la­men­tari­er seien und dass Frau Hack nicht Alter­spräsi­dentin werde, weil es diese Funk­tion im Kreistag gar nicht gäbe. Richtig ist, der Kreistag ist Teil der Exeku­tive und nicht Teil der Legislative.

Der Auf­trag von Roland Resch an diesem Vor­mit­tag war Tief­stapeln. Frau Hack sei nun ein­mal gewählt, und sie werde ver­mut­lich bei der kon­sti­tu­ieren­den Sitzung des Kreistages das älteste Mit­glied sein und somit nach der Begrüßung der Abge­ord­neten durch ihn die kon­sti­tu­ierende Sitzung des Kreistages eröff­nen und die Wahl des neuen Vor­sitzen­den leit­en. Danach ist ihre Auf­gabe als an Leben­s­jahren älteste Kreistagsab­ge­ord­nete been­det. Die Verpflich­tung des neuen Kreistagsvor­sitzen wird ent­ge­gen bish­eriger Gepflo­gen­heit­en der Lan­drat übernehmen.

Es wird für die NPD schwierig wer­den, sich an der Arbeit im neuen Kreistag zu beteili­gen. Da sie keine Frak­tion­sstärke erre­icht und es nicht anzunehmen ist, dass sich andere gewählte VertreterIn­nen mit ihr zu ein­er Frak­tion zusam­men­schließen, bekom­men sie keinen Sitz in den Auss­chüssen. Sie haben nach der neuen Bran­den­bur­gis­chen Kom­mu­nalver­fas­sung noch nicht ein­mal Red­erecht in den Auss­chüssen. Das­selbe gilt für den Ältesten­rat, der unter anderem die Kreistagssitzun­gen vorbereitet.

Dementsprechend wird es bei ein­er Teil­nahme an Auss­chuss­sitzun­gen wed­er Fahrt- noch Sitzungs­geld geben. Ähn­lich wird es den Grü­nen und der Wäh­lerge­mein­schaft “Bauern — Ländlich­er Raum” erge­hen, soll­ten sie keine Part­ner­in find­en mit der sie eine gemein­same Frak­tion bilden können.

Proteste der Bündnisse

Das Bürg­er­bünd­nis “Tol­er­antes Uck­er­mark” und der Arbeit­skreis beim Inte­gra­tions­beauf­tragten des Land­kreis­es rufen für den 28. Okto­ber zu ein­er Demon­stra­tion gegen Recht­sex­trem­is­mus ab 13 Uhr vor dem Kreistags­ge­bäude auf. Das Bürg­er­bünd­nis wird ab 11 Uhr mit einem Info-Stand präsent sein. Zu ein­er der näch­sten Kreistagssitzun­gen wird im Foy­er des Sitzungssaales eine Ausstel­lung “Opfer rechter Gewalt in Bran­den­burg” gezeigt wer­den. Darauf einigten sich gestern Vertreter der Kreistagsver­wal­tung und des Bürgerbündnisses.

Inforiot