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Neuruppiner Landgericht ahndete rassistisch motivierte Tat in Wittstock

NEURUPPIN Mit deut­lich höheren Strafen für die Angeklagten endete ein revi­sionsver­fahren vor dem Neu­rup­pin­er Landgericht. Die Tat vom Mai 2001 hat­te einiges Auf­se­hen erregt: (Siehe auch: Pressemit­teilung der Opfer­per­spek­tive vom 23.02.2002) Vier junge Män­ner hat­ten in Witt­stock eine Woh­nung gestürmt, in der sich ein dunkel­häutiger Deutsch­er aufhielt. Der damals 19-Jährige war über den Balkon entkom­men, hat­te sich aber dabei ver­let­zt. In erster Instanz verurteilte das Neu­rup­pin­er Amts­gericht den Angeklagten Den­nis E. zu 18 Monat­en und seinen Brud­er Daniel zu 15 Monat­en Gefäng­nis. Karsten St. Musste laut Urteil vom März 2002 für 13 Monate hin­ter Git­ter, der Angeklagte Sven K. wurde aus Man­gel an Beweisen freigesprochen. 

 

Sowohl Staat­san­waltschaft als auch Angeklagte waren nach dem Urteil in Revi­sion gegan­gen, die vor dem Landgericht ver­han­delt wurde. Laut Landgerichtssprech­er Frank Jüt­tner wurde nun der ursprünglich frei gesproch­ene Sven K. wegen gefährlich­er Kör­per­ver­let­zung, Haus­friedens­bruch und Sachbeschädi­gung zu ein­er Gesamt-Frei­heitsstrafe von zwei Jahren ohne Bewährung verurteilt. Den­nis und Daniel E. müssen für 21 Monate hin­ter Git­ter, Karsten St. Für 18 Monate. Die Verurteil­ten sind erneut in Revi­sion gegan­gen, über die jet­zt das Ober­lan­des­gericht zu ver­han­deln hat. 

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Naziangriff in Potsdam

In der Nacht vom 12 zum 13.März haben eine Gruppe von 7 bis 10 Faschos in der nähe vom Ruin­nen­berg einen antifaschis­tis­chen Jugendlichen vom Fahrad geschla­gen und dem dann am Boden liegen­den Jugendlichen getreten, auf ihn eingeschla­gen und ihn beschimpft. Er schaffte es zum Glück nach kurz­er Zeit aufzus­prin­gen und mit dem Fahrrad zu flücht­en. Im wurde “Sieg Heil” und andere faschis­tis­che Parolen hinterhergerufen.

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Neuruppiner Friedensdemo ohne Störungen von Rechts

MAZNEURUPPIN Die Hoff­nung schwindet, der Wider­stand nicht: Zum acht­en Mal haben gestern Abend mehr als 300 Neu­rup­pin­er für eine friedliche Lösung des Irakkon­flik­tes demon­stri­ert. Es kön­nte die let­zte Friedens­de­mo gewe­sen sein. Die Vertreter des Aktions­bünd­niss­es bere­it­en sich darauf vor, bald Antikriegs- statt Friedens­demon­stra­tio­nen aus­richt­en zu müssen — vielle­icht schon in dieser Woche.

 

Wolf­gang Freese fasste den Kon­flikt zwis­chen Wun­sch und Real­ität zusam­men: “Die Zeichen ste­hen schlecht — aber wir hof­fen weit­er , dass durch geschick­tes Tak­tieren noch eine friedliche Lösung ergibt.”

 

Die bis­lang angestoße­nen Aktio­nen wer­den fort­ge­set­zt. 600 Neu­rup­pin­er haben bis­lang auf ein­er Unter­schriften­liste der Antikriegsini­tia­tive von Rup­pin­er Frauen und Müt­tern unterze­ich­net. Regine Hirscht und ihre Kol­legin­nen wollen in dieser Woche weit­er Namen für ihre Tape­ten­rolle sam­meln: “Dann kommt sie ins Kan­zler­amt und Herr Schröder kann sie raus­holen, wenn mal wieder ein CDUler vorbeikommt.”

 

Gelail Kut­lu war gestern Abend ein­er der ersten Unterze­ich­n­er. Für den Kur­den ste­ht in einem dro­hen­den Krieg das Schick­sal tausender Land­sleute auf dem Spiel: “Aber ein Krieg wird unserem Volk auch keine Ein­heit und kein Land brin­gen. Das wollen wed­er die Amerikan­er noch die Türken. Krieg bringt nur tote Söhne.”

 

Trotz aller Hoff­nungss­chim­mer pla­nen die Organ­isatoren für den Tag des Kriegsaus­bruch­es. An diesem Nach­mit­tag wer­den um 17.30 Uhr die Glock­en der Klosterkirche die Botschaft über See und Stadt tra­gen. Alle Neu­rup­pin­er sind zur stillen Andacht in der Klosterkirche eingeladen. 


 


 


 

RANEURUPPIN Falls es zum Krieg gegen den Irak kommt, wird in Neu­rup­pin zu 17.30 Uhr nach Beginn des Angriffs zum Friedens­ge­bet mit anschließen­der Mah­nwache vor dem Alten Gym­na­si­um gerufen. […] 

An der gestri­gen Demon­stra­tion gegen den dro­hen­den Krieg nah­men rund 300 Rup­pin­er teil. Im Gegen­satz zur Kundge­bung vor ein­er Woche, an der sich Recht­sex­treme beteiligt hat­ten, ver­lief der nun­mehr siebente Schweige­marsch durch die Innen­stadt ruhig. 

In ein­er vom Aktions­bünd­nis ver­lese­nen Erk­lärung dis­tanzierten sich die Ver­anstal­ter von jeglichen Ver­suchen Recht­sex­tremer, die Neu­rup­pin­er Demos für ihre Ziele zu miss­brauchen.: „Die Kriegse­uphorie zu Zeit­en des Faschis­mus sind außeror­dentlich prä­gend für unsere Geschichte und fordern von uns einen ein­deuti­gen Stand­punkt gegen jegliche Kriegshand­lun­gen. Nur eine kleine Min­der­heit hat aus der Geschichte mit zwei ver­heeren­den von Deutsch­land aus­ge­hen­den Weltkriegen keine Lehren gezo­gen.“ Reagierend auf die Ereignisse des ver­gan­genen Mon­tags hat­te die Polizei zusät­zliche Kräfte der Lan­de­sein­satz-Ein­heit (Lese) ange­fordert und war mit ins­ge­samt 21 Kol­le­gen vor Ort.
[…]

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Über 800 Frankfurter unterschrieben Antikriegs-Resolution

Frank­furt (Oder) (ddp-lbg). Eine Res­o­lu­tion gegen einen Irak-Krieg haben 835
Ein­wohn­er von Frank­furt (Oder) unter­schrieben. Die Liste wurde an
Bun­deskan­zler Ger­hard Schröder (SPD) über­sandt, sagte ein Stadt­sprech­er am Mon­tag. Die
Aktion war vom Stadt­par­la­ment ini­ti­iert wor­den, um den Frank­furter Wunsch
nach ein­er friedlichen Lösung des Kon­flik­ts zu unter­stre­ichen. Lis­ten lagen in
den ver­gan­genen Wochen im Rathaus, bei den Stadtwerken und bei verschiedenen
Ämtern aus. Kopi­en gehen in die US-Metro­pole Chica­go, deren Stadtverordnete
eben­falls eine Antikriegs-Res­o­lu­tion ver­ab­schiedet hatten.

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Der “Tag von Potsdam” — einer der schwärzesten in der Geschichte

Joseph Goebbels hat­te ganze Arbeit geleis­tet. Seine Insze­nierung in Potsdam
am 21. März 1933 war aus Sicht der Nation­al­sozial­is­ten ein voller Erfolg. Die
Kon­sti­tu­ierung des neuen Reich­stags in der Gar­nisonkirche nutzte der frisch
einge­set­zte Pro­pa­gan­damin­is­ter, um eine Begeg­nung des „neuen” mit dem
„alten” Deutsch­land darzustellen. Sym­bol­trächtiges Bild dafür war die
Begeg­nung Hitlers mit Hin­den­burg: Der junge Reich­skan­zler gibt dem greisen
Reich­spräsi­den­ten und Nation­al­sym­bol schein­bar unter­wür­fig die Hand. Mit diesem
Hand­schlag am Grab Friedrichs des Großen sollte die Verbindung von
Nation­al­sozial­is­mus und Preußen­tum eben­so demon­stri­ert wer­den wie das Ver­schmelzen von
poli­tis­chen Tra­di­tio­nen mit ein­er schein­bar rev­o­lu­tionären Dynamik. 

Die Massen­me­di­en bracht­en diese Botschaft unters Volk. Die Suggestivkraft
des „Tages von Pots­dam”, ver­bun­den mit dem Hand­schlag von Hitler und
Hin­den­burg, ver­fehlten ihre Wirkung nicht. Wichtige Eliten des Lan­des erklärten
sich mit der Führung Deutsch­lands durch die Nation­al­sozial­is­ten einverstanden.
Am gle­ichen Tag wur­den Son­derg­erichte per Erlass ein­gerichtet, die
„heimtück­ische Angriffe gegen die Regierung” aburteilen sollten. 

Das alles war allerd­ings nur ein Vorgeschmack dessen, was zwei Tage später,
am 23. März, die Abge­ord­neten des Reich­stages in der Berlin­er Kroll-Oper
beschließen soll­ten: das Ermäch­ti­gungs­ge­setz. Die Kom­mu­nis­ten waren schon
größ­ten­teils ver­haftet, die Sozialdemokrat­en votierten dage­gen: Mit dem
Ermäch­ti­gungs­ge­setz kon­nten Geset­ze, auch ver­fas­sungsän­dern­den Inhalts, ohne Zustimmung
des Par­la­ments erlassen wer­den. Die Demokratie war am Ende.

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Grenzübergang Frankfurt: 76 Menschen entdeckt

76 ille­gale Ein­wan­der­er auf Last­wa­gen entdeckt

(Berlin­er Zeitung) FRANKFURT (ODER). Pol­nis­che Zoll­beamte haben am Mon­tag 76 illegale
Ein­wan­der­er ent­deckt, die in einem Last­wa­gen ver­steckt am deutsch-polnischem
Gren­züber­gang Swiecko bei Frank­furt (Oder) die Gren­ze über­queren woll­ten. Bei der
Abfer­ti­gung des Wagens hät­ten die Beamten Stim­men gehört und das Fahrzeug öffnen
lassen, berichtete ein Sprech­er. Bei den Flüchtlin­gen han­delt es sich vor
allem um Ukrain­er und Moldaw­ier, die nach den bish­eri­gen Ermit­tlun­gen am Sonntag
legal nach Polen ein­gereist waren. Der Last­wa­gen war auf dem Weg in die
Niederlande. 

Gren­züber­gang Frank­furt: 76 Men­schen auf Lkw entdeckt

(MOZ) Frank­furt (Oder)/Swiecko (ddp-lbg). Ein­er der größten Fälle von
Men­schen­schmuggel in Deutsch­land ist am Auto­bah­nüber­gang Frank­furt (Oder)/Swiecko
aufge­flo­gen. Auf der Lade­fläche eines Lkw ent­deck­ten pol­nis­che Zöll­ner am
Mon­tag­mor­gen 76 Men­schen. Nach Angaben des pol­nis­chen Gren­zschutzes han­delte es sich um
Moldaw­ier und Ukrain­er, darunter 33 Frauen. Bes­tim­mungsziel des Lastzuges
sei Hol­land gewe­sen. Der pol­nis­che Fahrer sei festgenom­men wor­den. Den
Aus­län­dern dro­ht die Abschiebung in die Heimatländer.
Erst vor einem Monat hat­ten pol­nis­che Beamte am größten deutsch-polnischen
Auto­bah­nüber­gang 26 Ukrain­er und einen Moldaw­ier auf einem Lkw gefun­den. Im
August 2002 ent­deck­ten deutsche Zöll­ner 19 Ukrain­er und ein Kleinkind auf einem
Lkw hin­ter zer­legten Saunakabinen.

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Verhandlung gegen zwei rechte Schläger

Am Mittwoch, den 19.03.03 wird vor dem Amts­gericht in Neu­rup­pin gegen zwei Schläger ver­han­delt, die der recht­en Szene Witt­stocks zuge­ord­net wer­den. Ihnen wird vorge­wor­fen am 18. Sep­tem­ber 02 einen aus Alge­rien stam­menden Flüchtling und dessen deutsche Fre­undin im Region­alzug von Wit­ten­berge nach Per­leberg zunächst ras­sis­tisch beschimpft zu haben. Auf dem Bahn­hof in Wit­ten­berge grif­f­en die bei­den Schläger den algerischen Flüchtling an. Sie schlu­gen ihn, ris­sen ihn zu Boden und trat­en mit Stiefeln auf Oberkör­p­er und Kopf des Mannes ein. Der Ange­grif­f­ene ver­lor für zwei bis drei Minuten das Bewusst­sein und musste sich später in ärztliche Behand­lung begeben. 

Die Ver­hand­lung begin­nt um 9:15 Uhr im Saal 317 des Neu­rup­pin­er Amtsgerichts.
Siehe auch: Frem­den­feindlich­er Angriff in Perleberg
(MAZ, 20.9.02) und Angriff auf Asyl­be­wer­ber in Per­leberg (MAZ, 14.10.02)

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Freiheit für alle politischen Gefangenen!

In ein­er Zeit, in der Geset­zte mehr um mehr ver­schärft wer­den, die
Kon­trolle, Überwachung und Ein­schränkun­gen für jeden Bürg­er merklich
zunehmen, der „Kampf gegen den Ter­ror“ zum Instru­ment der Herrschenden
wird, um das aus­gerufene „Ende der Geschichte“ als Sta­tus Quo
aufrechtzuer­hal­ten, möcht­en wir heute gemein­sam mit Ini­tia­tiv­en in der
ganzen Welt an die vie­len Men­schen, Fre­unde und Genossen erin­nern, die
wegen ihrer poli­tis­chen Mei­n­ung oder Betä­ti­gung der Frei­heit beraubt
sind. Unsere Sol­i­dar­ität gilt all denen, die der Folter aus­ge­set­zt sind
oder Frei­heitsstrafen ver­büßen, weil sie an gesellschaftliche
Per­spek­tiv­en jen­seits des kap­i­tal­is­tis­chen Nor­malzu­s­tandes glauben und
nach ihrem Gewis­sen han­deln, aber auch all denen, die ohne
Gerichtsver­fahren einges­per­rt sind, um sie mund­tot zu machen oder
einzuschüchtern. 

Haft, Folter und Repres­sion gegen Ander­s­denk­ende ist kein alleiniges
Phänomen „fin­ster­er“ Regime der 3. Welt. Spanien wurde jüngst von der EU
der Anwen­dung sys­tem­a­tis­ch­er Folter über­führt. Eben­so wie in der Türkei
entsprechen Ver­fahren wie Haftbe­din­gun­gen gegen Unlieb­same dort kaum
bürg­er­lichen Rechtsvorstel­lun­gen. Das hält jedoch die BRD wie auch viele
andere Staat­en nicht davon ab, dor­thin immer wieder Men­schen, oft in
Folter, teils in den Tod abzuschieben. Im Gegen­teil: Das Stammheimer
Gefäng­nis­mod­ell, das totale Iso­la­tion­shaft als Basis zur Ver­nich­tung des
Indi­vidu­ums zu Grunde legt, welche nicht nur von der UNO als so genannte
„weiße Folter“ geächtet ist, hat sich zu einem deutschen Exportschlager
entwick­elt. Vor allem Nach­fra­gen aus Staat­en wie der Türkei ste­hen hier
im Vorder­grund. Die USA haben es mit ihren über 2 Mil­lio­nen Gefangenen
vorgemacht, Gefäng­niswirtschaft kann ein prof­itabler Wirtschaftszweig
sein. 

Bei uns in Deutsch­land sitzen noch immer Gefan­gene aus der RAF, teils
unter Iso­la­tion­shaftbe­din­gun­gen. Die genauen Umstände von Verhaftungen,
Verurteilun­gen und Ver­fahren sind meist unbekan­nt. So ver­weigert die
deutsche Jus­tiz, selb­st nach 25 Jahren, eine Offen­le­gung der genauen
Todesum­stände von Andreas Baad­er, Gudrun Enslin, und Jan Carl Raspe.
Folter scheint, fol­gt man u.a. Äußerun­gen wie von CDU-Recht­saußen Jörg
Schön­bohm, wieder salon­fähig und ist auch und grade in Deutsch­land zu
oft Bestandteil von Polizeiar­beit. Der § 129a, der ein wichtiges
juris­tis­ches Mit­tel zur Entrech­tung sich poli­tisch betäti­gen­der Menschen
ist, find­et rege Anwen­dung. Die Inhaftierung, sowie
Son­derver­fahrens­be­din­gun­gen zweier Men­schen in Magde­burg ist nur ein
Beispiel von vielen. 

Frei­heit für alle poli­tis­chen Gefangenen! 

Sören Weirich
i.A. Rote Hil­fe e.V. OG Potsdam

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Proteste gegen Waffenbörse in Potsdam

POTSDAM. Rund 50 Demon­stran­ten haben am Sonnabend in Pots­dam gegen die
inter­na­tionale Waf­fen­börse protestiert, die am sel­ben Tag im Blauhaus
stattfand.
Aufgerufen zu der Kundge­bung hat­ten die Pots­damer Grü­nen. “Wir lehnen
einen
Waf­fenkult nach amerikanis­chem Vor­bild ab”, sagte die
Grü­nen-Bun­destagsab­ge­ord­nete Cor­nelia Behm. Waf­fen­börsen wür­den jüngere
Men­schen zu militärischen
Hand­lun­gen ver­leit­en. Die Grü­nen in Pots­dam hat­ten Ministerpräsident
Matthias
Platzeck (SPD) vor eini­gen Tagen aufge­fordert, die Waf­fen­börse zu
ver­bi­eten. In
anderen Bun­deslän­dern wie Nor­drhein-West­falen seien solche Waffenmessen
ver­boten, sagte der Sprech­er des Kreisver­ban­des, Nils Naber.
Die Waf­fen­börse, die zum drit­ten Mal in Pots­dam stat­tfand, zählte
mehrere
tausend Besuch­er. Neben Waf­fen ver­schieden­ster Art wur­den auch so
genannte
his­torische Kriegslit­er­atur, Orden und Ehren­ze­ichen aus dem Dritten
Reich
angeboten.

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1000 Menschen auf Antikriegsdemo

POTSDAM. Erst­mals ist auch in Pots­dam mit ein­er Lichter­kette gegen den
dro­hen­den Irak-Krieg protestiert wor­den. Fast 1 000 Men­schen waren dem
Aufruf der
Pots­damer Frieden­sko­or­di­na­tion nach deren Angaben gefol­gt. Die etwa 600
Meter
lange Lichter­kette für den Frieden wurde von Trom­mel­rhyth­men begleitet.
Der
Deutsche Gew­erkschafts­bund und die PDS unter­stützten den Protest.

Inforiot