Mindestens 133 Todesopfer… …rechtsextremer und rassistischer Gewalt seit der Deutschen Wiedervereinigung. Davon 26 allein in Brandenburg. Eine Zusammenstellung der Amadeu Antonio Stiftung Seit der deutschen Wiedervereinigung wurden 133 Menschen aus rechtsextremen, rassistischen oder antisemitischen Gründen ermordet. Dabei kamen im Verhältnis zur Bevölkerungszahl deutlich mehr Menschen in Ostdeutschland (60), als in Westdeutschland (71) durch Täter ums […]
Monat: Mai 2006
Erneuter rechtsextremer Übergriff in Falkensee
In den Nachtstunden des 20.05.06 kam es am Bahnhof Falkensee (Bahnsteig Richtung Berlin) gegen 2:15 Uhr erneut zu einem rechtsextremen Übergriff in Falkensee. Mindestens 3 Person wurde leicht verletzt. Gegen 2:15 Uhr wurde eine Gruppe von 5 linksalternativen Jugendlichen, die auf den Zug nach Berlin warteten, von einer ebenfalls 5 Personenumfassenden Gruppe Rechtsextremer angegriffen. Die Angreifer […]
Nazischmierereien in Finsterwalde
In der Nacht von Gestern zu Heute ist in Finsterwalde eine Sprüherei mit Volksverhetzendem Inhalt aufgetaucht. Bisher unbekannte Täter schmierten den antisemitischen Schriftzug „Deutsche wehrt Euch – Kauft nicht bei Juden“, sowie ein Metergroßes Hakenkreuz an die Schaufensterscheibe eines Geschäftes, welches sich direkt an dem Gedenkfriedhof für die Befreier der Stadt Finsterwalde vom Hitlerfaschismus befindet. […]
Reisewarnung wegen rassistischer Gewalt
Artikelübersicht zu den durch die Reisewarnung von Carsten Heye ausgelösten Diskussionen. Schönbohm räumt Sicherheitsprobleme ein “Farbige könnten sich nicht überall sicher fühlen.” Quelle: Netzzeitung “Schade, dass Heye wieder einknickt” Betroffene stimmen Warnung vor Gewalt zu Quelle: ND Viele meiden den Osten — ein Tabuthema? Merkwürdige Debatte über Heye Quelle: Die Welt Reisewarnung für Ostdeutschland Statistik gibt Heye recht Quelle: […]
Strausberger NPD verlegte Stammtisch nach Bad Freienwalde
Gründung eines Ortsverbandes bis Ende 2006 geplant Was am 12.05. 2006 in Strausberg stattfinden sollte wurde auf heute nach Bad Freienwalde verschoben. Anfänglich versammelten sich etwa 20 Neonazis in der Kneipe „ParkEck“ in der Bad Freienwalder Innenstadt. Auch ein stadtbekannter Neonazi namens Gephardt (MHS-Bad Freienwalde) wurde in der Menge wiedererkannt. Aus allen Ecken der Innenstadt […]
Empörung über Heye Ausdruck von Unvermögen, mit Kritik umzugehen
In der Debatte um die Äußerungen des früheren Regierungssprechers Uwe-Karsten Heye vermisst der Landesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, AXEL VOGEL, die Fähigkeit brandenburgischer Politiker mit Kritik umzugehen. “Die reflexartige Kritik am Überbringer der schlechten Botschaft, Uwe-Karsten Heye, deutet auf mangelndes Selbstbewusstsein hin. Nur wer über ausreichend Selbstbewusstsein verfügt, ist in der Lage auch unangenehme Wahrheiten differenziert zu […]
Weiter Wirbel um Heyes Reisewarnung
Die Warnung des früheren Regierungssprechers Uwe-Karsten Heye an dunkelhäutige WM-Besucher vor bestimmten Gegenden in Ostdeutschland hat eine heftige Kontroverse ausgelöst. Brandenburg aktuell hörte sich in Rheinsberg und Cottbus um und sprach mit der Ausländerbeauftragten des Landes Brandenburg, Almuth Berger. Rheinsberg, ein Ort, der vor Wochen wegen Anschlägen auf vier ausländische Geschäfte in die Schlagzeilen kam. […]
Fussballspiel wegen Randale abgebrochen
Am Ende flogen wieder Steine und Flaschen, die Polizei musste Schlagstöcke einsetzen. Wieder fand die Randale von vielen hundert Hooligans bei einem unterklassigen Fußballspiel statt – wieder zwischen BFC Dynamo und 1. FC Union. Den vollständigen Text gibt´s hier.
Flüchtling zu Boden geworfen und gefesselt
(Juri Eber und Rona Torenz) Zirka 50 Menschen protestierten am Dienstagabend erneut vor dem Landratsamt Oberhavel in Oranienburg gegen die Vorgehensweise der dort ansässigen Ausländerbehörde. Diese hatte den aus Kamerun stammenden Michel Forku ins Abschiebegefängnis Eisenhüttenstadt bringen lassen. Nachdem er dort zwölf Tage lang das Essen verweigerte, wurde er am Montag entlassen. Eine Woche zuvor […]
Ex-Regierungssprecher warnt vor Reisen nach Brandenburg
Der frühere Regierungssprecher Uwe-Karsten Heye hat dunkelhäutigen WM-Touristen geraten, bestimmte Orte in Berlin und Brandenburg zu meiden: Sie würden sie “möglicherweise lebend nicht mehr verlassen”. Politiker reagierten mit Empörung auf die “skandalöse” Warnung. Berlin — “Es gibt kleine und mittlere Städte in Brandenburg und anderswo, wo ich keinem, der eine andere Hautfarbe hat, raten würde, […]