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Informationen zum Aktionstag am Bombodrom am 1.6.2007

Wie geplant, wollen wir unter dem Mot­to “Jedes Ziel ist ein Zuhause” am 1. Juni das Bom­bo­drom-Gelände in der Kyritz-Rup­pin­er Hei­de in ein­er Aktion Zivilen Unge­hor­sams besiedeln. Unser Ziel ist es, ein deut­lich­es Zeichen der Ablehnung von Kriegsübun­gen und Mil­itärein­sätzen zu set­zen. Sollte es von Seit­en der Polizei oder Bun­deswehr Eskala­tionsver­suche geben, so wer­den wir darauf nicht einge­hen. Wir haben unser eigenes Drehbuch. Die Angele­gen­heit soll gelassen, entschlossen und ziem­lich pink von­stat­ten gehen. Den Aufruf und wichtige Hin­ter­grund­in­fos find­et ihr unter www.g8andwar.de.

Hier jet­zt wichtige prak­tis­che Informationen.

Anreise

Reist möglichst bis zum 31.05. an, damit Ihr Euch an den Infover­anstal­tun­gen zu der Besied­lung beteili­gen könnt.
Wer am 01.06. erst kom­men kann, sollte wenn irgend möglich bis 12 Uhr
an einem der Kundge­bung­sorte sein. Wer nach 14:30 Uhr ankommt, sollte
sich am Infotele­fon nach Tre­ff­punk­ten erkundigen.

Bitte schaut kurz vor dem Los­fahren nochmal auf www.g8andwar.de, ob
sich etwas geän­dert hat. An den Kunge­bung­sorten wer­den wir aktuelle
Infor­ma­tio­nen aus­geben. Wir pla­nen am ehe­ma­li­gen Pink Point (an der
Straße zwis­chen Schwein­rich und Neu Lut­terow) einen Infop­unkt
einzuricht­en, der während der ganzen Aktion beset­zt ist.
Infotele­fon: 0174–3558963.


Anreise zu den Camps ab 29.05.

Zempow

Auto: Von Berlin bis Fleck­en Zech­lin (s.o.) Ort­sein­gang Fleck­en Zech­lin rechts ab in den Ort, Kreuzung Ort­sende links nach Zem­pow. In Zem­pow an der Kirche links und dann ger­adeaus. Von Ham­burg A24, Abfahrt Wittstock/Pritzwalk, durch Witt­stock zuerst Rich­tung Röbel, dann noch im Ort rechts über Berlinchen, Sewekow, Buschhof, Zem­pow-Schildern fol­gen. In Zem­pow am Ort­sein­gang rechts.
Zug: bis nach Mirow (14 km, keine Busverbindung), Rheins­berg (Bus 785 bis Fleck­en Zech­lin, 793 bis Zem­pow) oder Witt­stock (Bus 746)

Luhme

Auto: Von Berlin A 24 Berlin-Ham­burg, Abfahrt Neu­rup­pin, Rich­tung Rheins­berg, aber in Gühlen-Glienicke nicht nach Rheins­berg abbiegen son­dern weit­er bis Fleck­en Zech­lin. Am Ort­sein­gang rechts Rich­tung Zech­lin­er­hütte, durch Fleck­en, Rich­tung Luhme, in Luhme rechts Rich­tung Heim­land, im OT Heim­land links in den Heege­seeweg einbiegen.
Von Ham­burg aus die A 24 Ham­burg-Berlin, Abfahrt Witt­stock, Rich­tung Rheins­berg, in Fleck­en-Zech­lin weit­er wie oben. 
Zug: bis Bahn­hof Rheins­berg. Von Rheins­berg sind es über Zech­lin­er­hütte 12 km bis nach Luhme (mit Fahrrad oder Abhol­ung vorher vere­in­baren). Oder mit dem Bus 785 nach Fleck­en Zech­lin:

Abfahrt ( die Fahrt dauert ca. 30 — 40 min)
Abfahrt: 11:22 Uhr 13:49 Uhr 16:45 Uhr 18:20 Uhr

Oder mit dem Zug bis Neuruppin/Rheinsberger Tor und dann mit dem Bus nach Fleck­en Zech­lin:

Abfahrt ( die Fahrt dauert ca. 30 — 40 min)
11:42 Uhr 13:02 Uhr 14:02 Uhr 15:02 Uhr 15:42 Uhr 16:42 Uhr

Von dort Abhol­ung vereinbaren.

Zechlinerhütte

Auto: Von Ham­burg oder Berlin A24 bis Neu­rup­pin, von dort den Schildern nach Rheins­berg fol­gen. Dort Weg­weis­ern nach Zech­lin­er­hütte folgen.
Zug: bis Bahn­hof Rheins­berg, dann mit dem Bus 788 Rich­tung Großz­er­lang bis Zech­lin­er­hütte

Katerbow

Auto: Von Ham­burg oder Berlin A 24 bis Neu­rup­pin, Rich­tung Neu­rup­pin abfahren und gle­ich links nach Bech­lin, Krän­zlin. , Dar­ritz, Wahlen­dorf, dahin­ter rechts Rich­tung L18, L18 Rich­tung Witt­stock bis Kater­bow, dort Schildern folgen.
Zug: Bis Bahn­hof Net­ze­band, von dort ca. 3km zu Fuß / mit Fahrrad.

Schweinrich (Campingplatz am See)

Auto: Von Berlin oder Han­burg A24 bis Abfahrt Witt­stock, in Witt­stock der Auss­childerung “Rich­tung Rheins­berg” fol­gen. Über Bab­itz kommt Ihr nach ca 12 km in Schwein­rich an.
Gle­ich am Ort­sein­gangss­child Schwein­rich links abbiegen Rich­tung Dranse. Nach 300 m führt rechts ein Wald­weg direkt zum Natur­camp­ing­platz Blanschen.

Auto: Von Berlin oder Han­burg A24 bis Abfahrt Witt­stock, in Witt­stock der Auss­childerung “Rich­tung Rheins­berg” fol­gen. über Bab­itz kommt Ihr nach ca 12 km in Schwein­rich an. 
Zug: nach Witt­stock Dosse, dann mit dem Bus 747 nach Schwein­rich:

Abfahrt: 09:05 Uhr 15:05 Uhr 16:03 Uhr 17:05 Uhr
Ankun­ft: 09:18 Uhr 15:18 Uhr 16:36 Uhr 17:18 Uhr

Anreise am Aktionstag 01.06.

Zu den Kundge­bung­sorten Schwein­rich und Neu-Lutterow
Anreise möglichst mobil mit Fahrgemeinschaften.

Schweinrich:

Auto: Von Berlin oder Han­burg A24 bis Abfahrt Witt­stock, in Witt­stock der Auss­childerung “Rich­tung Rheins­berg” fol­gen. über Bab­itz kommt Ihr nach ca 12 km in Schwein­rich an. 
Zug: nach Witt­stock Dosse, dann mit dem Bus 747 nach Schwein­rich:

Abfahrt: 09:05 Uhr 15:05 Uhr 16:03 Uhr 17:05 Uhr
Ankun­ft: 09:18 Uhr 15:18 Uhr 16:36 Uhr 17:18 Uhr

Sam­meltaxi ste­ht in Witt­stock bere­it um 11:00 Uhr, 12:00 Uhr und 13:00 Uhr, jew­eils 8 Plätze für jew­eils ins­ge­samt 17,00 Euro. Zu anderen Zeit­en bitte vorbestellen (Tel.: 03394/712321)

Neu Lutterow:

Auto: Von Berlin A24 bis Neu­rup­pin, durch Neu­rup­pin Rich­tung Rheins­berg, aber hin­ter Gühlen-Glienicke nicht nach Rheins­berg abbiegen, son­dern weit­er bis Fleck­en Zech­lin, dort links Rich­tung Witt­stock. Neu-Lut­terow liegt links der Straße. Die Kundge­bung ist an der Straße nach Schwein­rich, da wo sie auf die Bom­bo­drom-Gren­ze stößt. Von Ham­burg über Schwein­rich (s.o.) Rich­tung Fleck­en Zech­lin, die Straße führt (legal) durch das Bom­bo­drom-Gelände, dort wo sie das Gelände ver­lässt ist die Mahn­säule und Kundgebung.
Zug: Bahn­hof Rheins­berg, dann mit dem Bus 785 nach Fleck­en Zech­lin Abfahrt: 11:22 Uhr, Anfahrt: 11:49 Uhr oder Bahn­hof Neu­rup­pin, dann mit dem Bus 787 nach Fleck­en Zech­lin Abfahrt: 11:42 Uhr , Ankun­ftn 12:20 Uhr. Von Fleck­en-Zech­lin wird es ein Taxi oder Shut­tle nach Neu-Lut­terow geben.


Wasser/WC/Verpflegung:

Unbe­d­ingt in den Camps anmelden, mit wie vie­len Leuten Ihr kommt, damit entsprechend die Logis­tik organ­isiert wer­den kann:

Ferienland Luhme

Heege­seeweg 8 & 9
16837 Luhme
E‑Mail: freke@t‑online.de
Tel.: 0177–8234242

Bioland Ranch Zempow

Birke­nallee 12
13837 Zempow
E‑Mail: topinambur@zempow.de,
Tel.: 033923–76915

Naturcampingplatz “Am Blanschen”

Ute und Jür­gen Erfurth
16909 Witt­stock OT Schweinrich, 
Tel.: 033966–60395, 0173–5844500,
E‑Mail: info@campingplatz-blanschen.de

Camp Katerbow

Kon­takt über Johannes Oblaski
Tel.: 0171–2195136

Zechlinerhütte:

Ferienin­sel Tietzowsee, 
Ihr kön­nt hier Hüt­ten für 4,5 oder 6 Per­so­n­en buchen, also: Bildet
Banden!

Zur Tiet­zowsied­lung 7, 
16831 Zechlinerhütte, 
Tel.:033921/70228
E‑Mail: ferieninsel.tietzowsee@t‑online.de
Kosten sind fürs Zel­ten 2 Euro (bzw.Schweinrich 3 Euro) pro Per­son und Nacht, für Bet­ten (Luhme, Zech­lin­er­hütte) 5 Euro.

In Luhme gibt es ein für Rol­li-FahrerIn­nen geeignetes Apparte­ment. In Zem­pow und Kater­bow wird es rol­li-geeignete Toi­let­ten geben. Lei­der gibt es über­all Sandwege, die mit Rol­lis schw­er zu bewälti­gen sind.

Alle Camps ver­fü­gen über WCs, Wass­er und eine zen­trale Küche.
Am Aktion­stag möglichst selb­st ver­sor­gen, vor allem an genü­gend Wass­er denken.
Wir ver­suchen, dass an den Kundge­bung­sorten am 01.06 Voküs bzw. kom­merzielle Essensstände aus der Region vorhan­den sind.


Treffpunkte

Bioland Ranch Zempow

Hier trifft sich die Clownsarmee
E‑Mail: traumzirkus@web.de
Inter­net: wendlandclown.twoday.net
Tel.: 0175 9620785

Campingplatz Schweinrich

Hier tre­f­fen sich:
die Lebenslaute, Kon­takt: www.Lebenslaute.de
X‑tausendmal quer, Kon­takt: www.x1000malquer.de
antipatriarchal/queer/feministisch, Kon­takt: Queercamp@gmx.de

Camp Katerbow

Hier tre­f­fen sich voraussichtlich:
die Fahrrad­karawa­nen, Kon­takt: wwwg8-bikerides.net

Zechlinerhütte

Hier wer­den die Euromärsche sein, Kon­takt: www.€marches.org/deutsch

Diejenigen, die nicht vorhaben, sich einer dieser Gruppen
anzuschließen, und insbesondere alle, die mit Autos anreisen, sollten
bitte nach Luhme kommen.


Wichtige Ausrüstungsgegestände:

Zelt, Schlaf­sack, Geschirr und Besteck, festes Schuh­w­erk, Regen­jacke, Taschen­lampe, Kom­pass und aus­re­ichend Behäl­ter für Wass­er. Wenn Handys dann D2-Netz.

Verhaltensregeln auf dem Bombodrom:

Kein Feuer, nicht die Wege ver­lassen, auf keinen Fall Muni­tion­sreste berühren, sich nicht den Markierun­gen (Fäh­nchen) des Muni­tion­sräum­di­en­stes näh­ern. Das Bom­bo­drom-Gelände ist Flo­ra-Fau­na-Habi­tat und teil­weise Natur­park. Bitte seid aufmerk­sam und nehmt Rück­sicht auf die Tier- und Pflanzenwelt.

Ermittlungsausschuss (EA)

Der EA nimmt Mel­dun­gen über Fes­t­nah­men etc. ent­ge­gen, ver­sucht her­auszufind­en wo Leute hinge­bracht wer­den und küm­mert sich bei Bedarf um AnwältIn­nen etc. Bitte ruft hier an wenn ihr festgenom­men / in Gewahrsam genom­men werdet oder dies bei anderen beobachtet. Nach Freilas­sung unbe­d­ingt wieder abmelden! Tel. 030–6922222 — Hier ein Hör­clip (1,6 KB):http://www.freie-radios.net/mp3/20030129-wasisteige-03098.mp3


Termine

Ab 24.5.: Ankun­ft der Fahrrad­karawane Ost
Mon­tag, den 28.5.: Ankun­ft der Lebenslaute in Schweinrich
Dien­stag, 29.5.: Camperöffnung
Dien­stag 29.05.: und Mittwoch, 30.05.
20.00 Uhr Infover­anstal­tun­gen zur Kam­pagne “Bomben Nein-wir gehen rein” in den Camps 
Don­ner­stag, 31.5.: Info- und Kulturtag
18:00 Uhr: Plenum Clown­sarmee in Zempow 
19:00 Uhr: Vorkonz­ert der Gruppe Lebenslaute in Rheins­berg (Kirche), “G‑Dur statt G8 — Polyphon gegen?s Bombodrom”
20:30 Uhr: Info-Ver­anstal­tun­gen zur Besied­lungsak­tion am 1.6. in den Camps und in Rheinsberg 
Fre­itag, 1.6.: Aktion­stag Jedes Ziel ist ein Zuhause
Mit­tags Ausstel­lung: Die Ini­tia­tive “Ferien vom Krieg” möchte Unter­schriften von Kindern aus Kriegs­ge­bi­eten unter einen Frieden­sap­pell der Öffentlichkeit zugänglich machen.
Ab 12:00 Uhr: Infos, Essen ujnd Auf­tak­tkundge­bung in Schwein­rich (Mahn­säule, von Schwein­rich aus Rich­tung Bom­bo­drom, ca 1 km nach Ort­saus­gang rechts) und Neu-Lut­terow, Mahn­säule (von Fleck­en Zech­lin aus Rich­tung Bom­bo­drom, vor­bei an Alt — und Neu-Lut­terow, die Straße führt direkt auf die Mahn­säule zu, bevor sie rechts abknickt) 
14:30 Uhr Demon­stra­tionszüge zum Pink Point, anschließend Besied­lung mit rosa Pyra­mi­den, Lebenslaute-Konz­ert, Über­nach­tung auf dem Platz
Ab 16:00 Uhr Mah­nwache und Infop­unkt am ehe­ma­li­gen Pink Point.


Samstag, 2.6.

Demonstration in Rostock

Ab 7 Uhr gemein­sames Früh­stück, anschließend Abfahrt zur Demo nach Ros­tock ab Schwein­rich.
Dart wer­den wir ver­suchen eine Pkw-Mit­fahrbörse zu real­isieren. Außer­dem gibt es eine Beschränk­te Zahl von Plätzen in Bussen. Für die Busse ist eine Voran­mel­dung unbe­d­ingt erforder­lich. Das erre­icht Ihr, durch:

Überweisung von 12,00 Euro

auf das Konto:
Son­derkon­to Sichelschmiede, 
Raif­feisen­bank Ost­prig­nitz-Rup­pin eG
BLZ: 160 619 38
Kon­tonr.: 1621661
Stich­wort: Bus 02.06

bis spätestens 25.05., Einzahlungsbeleg gilt als Fahrkarte.)

Zum The­ma “Unterbindungs­ge­wahrsam” hat der EA Anwälte konsultiert,
deren Ein­schätzung ist: Soll­ten Leute am Bom­bo­drom in
Unterbindungs­ge­wahrsam genom­men wer­den, müssten sie spätestens am 2.6.
nach Abschluss der Aktion freige­lassen werden.

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Ein ausgesprochen ziviler Grund

Bun­deswehr ver­bi­etet Wal­dar­beit­ern Betreten des Bombodroms

Pressemit­teilung

Bun­deswehr ver­bi­etet Wal­dar­beit­ern Betreten des Bombodroms
Dem Bünd­nis No War No G8 liegen Infor­ma­tio­nen vor, wonach die Bun­deswehr Förstern, Wal­dar­beit­ern, Imk­ern und Jägern für den Zeitraum vom 24.5.–2.6. das Betreten des mil­itärischen Sper­rge­bi­etes strikt unter­sagt hat. Zur Begrün­dung wird auf die geplanten Proteste anlässlich des G8-Gipfels verwiesen.

Offen­sichtlich befürchtet die Bun­deswehr, die Teil­nehmerin­nen und Teil­nehmer der Besiedelungsak­tion von ihren Hub­schraubern aus nicht von den vie­len anderen Men­schen unter­schei­den zu kön­nen, die auf dem Bom­bo­drom-Gelände unter­wegs sind”, fol­gert ündnis-Sprecherin
Son­ja Schu­bert. Die Anord­nung sei ein typ­is­ches Beispiel dafür, wie zivile Belange den Wün­schen der Mil­itärs unter­ge­ord­net würden.

Die Verträge der Fir­men sehen vor, dass ihnen das Betreten des Gelän­des jed­erzeit “aus mil­itärischen Grün­den” ver­boten wer­den kann.
“Es kann aber eigentlich zur Zeit gar keine mil­itärischen Gründe geben”, über­legt Ulrike Lauben­thal von der Sichelschmiede, die im Bünd­nis “No War — No G8” mitwirkt. Schließlich sei der Bun­deswehr die mil­itärische Nutzung durch Gerichts­beschluss unter­sagt. Das Gegen­teil sei der Fall: “Wir sind ein aus­ge­sprochen zivil­er Grund.”

Bünd­nis No War No G8
Press­esprecherin­nen:
Son­ja Schu­bert, Tel. 01577–2316027
Ulrike Lauben­thal, Tel. 033964–60868
presse@g8andwar.de
www.g8andwar.de

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AgainstG8-Jugendcamp der Falken

Vom 25.–28. Mai 2007, nur eine Woche vor den G8-Gipfel­protesten um Heili­gen­damm, organ­isieren die Falken ein großes Jugend­camp „Against G8! Glob­al­ize Social­ism!“ in der Jugend­bil­dungsstätte Kurt Löwen­stein in Werftp­fuhl bei Berlin. Drei Tage lang bietet das Camp Jugendlichen zwis­chen 16 und 26 aus ganz Deutsch­land und 50 inter­na­tionalen Gästen Work­shops, Aktion­strain­ings und Kul­tur rund um das The­ma G8 & Globalisierung. 

Auf dem Pro­gramm ste­hen Sem­i­nare zu Glob­al­isierungs- und Kap­i­tal­is­muskri­tik (u.a. mit Michael Hein­rich), Train­ing für kreative Aktions­for­men und Straßenthe­ater, Filme, Par­tys und ein großes Abschlusskonz­ert mit den Bands Sow­jet­SKA­ja und Conex­ion Musical. 

„Den Protesten auf der Straße stellen wir ein großes Jugend­camp zur Seite“, sagt Fabi­an Geor­gi, Press­esprech­er des Jugend­camps. „Wir wollen gemein­sam ler­nen, disku­tieren und uns ver­net­zen. Im Mit­telpunkt ste­hen die langfristi­gen Per­spek­tiv­en der linken Jugendbewegung.“ 

Dabei ver­wehren sich die Falken gegen eine Krim­i­nal­isierung der Proteste und eine Ein­schränkung der Demon­stra­tions­frei­heit. „Poli­tis­ch­er Protest ist kein Ver­brechen“, so Georgi. 

Mehr Infor­ma­tio­nen im Inter­net unter: againstg8.blogsport.de, www.falken-berlin.de und im Lan­des­büro der Berlin­er Falken: 030 / 280 51 27. 

Für Jour­nal­istIn­nen lohnt sich ein Besuch ins­beson­dere am Sam­stag Nach­mit­tag, während ver­schiedene Work­shops und ein großes Aktion­strain­ing stat­tfind­en. Pressean­mel­dun­gen im Lan­des­büro der Berlin­er Falken: 030 / 280 51 27.
Die Sozial­is­tis­che Jugend Deutsch­lands – Die Falken ist ein frei­williger Zusam­men­schluss von Kindern und Jugendlichen. Mit den Falken kön­nen Kinder und Jugendliche Mitbes­tim­mung und Selb­stor­gan­i­sa­tion erleben, ins Zelt­lager fahren, poli­tisch aktiv wer­den oder sich als Frei­willige in der Grup­pe­nar­beit engagieren. Die Falken sind in allen Bun­deslän­dern aktiv und Träger von Jugendzen­tren, Bil­dungs- und Freizei­thäusern und Zelt­plätzen. Seit über 100 Jahren set­zen sich die Falken für die Inter­essen von Kindern und Jugendlichen ein. 

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AußenministerInnen… treffen

Wenn sich am 30. Mai 2007 die G8-Außen­min­is­terIn­nen auf ihrem Weg nach Heili­gen­damm kurz in Pots­dam tre­f­fen, wer­den sie in der Presse das Bild ver­mit­teln, als sorgten sie sich um die Men­schheit. Doch wie jed­er Staat sor­gen sie sich nur darum, wie sie die Ein­fluss der Län­der, die sie repräsen­tieren, zugun­sten der heimis­chen Wirtschaft stärken und weit­er aus­bauen kön­nen. Die G8 sind der Ver­such durch Koor­di­na­tion der eige­nen Inter­essen ihre glob­ale Vor­ma­chtsstel­lung zu fes­ti­gen und auszubauen. Die Auswirkun­gen bekom­men wir auf dem gesamten Globus zu spüren. 

Eben weil die G8 nur eine Lob­by­gruppe für sich selb­st sind, kön­nen sie wed­er im glob­alen Maßstab, ja noch nicht ein­mal in den G8-Staat­en selb­st, den Lebens­stan­dart aller anheben. Ganz im Gegenteil. 

Demokratie, Men­schen­rechte oder soziale Bedürfnisse von Men­schen spie­len keine Rolle, höch­stens als bewusst einge­set­zter poli­tis­ch­er Zweck. Und so gibt es dann in der Logik der G8 gute und schlechte Atom­bomben, gute und schlechte Dik­ta­toren, gute und schlechte Demokra­tien, Ver­bün­dete und Schurkenstaaten.
Jede Poli­tik, die sich in den Gren­zen von Kap­i­tal­is­mus und Macht­logik bewegt, ist auf die Stärkung der eige­nen Wirtschaft aus­gerichtet. Dabei wird die Maxime propagiert: was der Wirtschaft nutzt, nutzt let­z­tendlich allen Men­schen. Diese Annahme wird seit dem Beste­hen des Kap­i­tal­is­mus tagtäglich widerlegt. 

So ist auch das Außen­min­is­terIn­nen-Tre­f­fen der G8 kein wohltätiger Pfadfind­ervere­in. Hier wer­den hand­feste Inter­essen, Optio­nen und Ziele von Außen­poli­tik mit- und gegeneinan­der ver­han­delt. Die Optio­nen der Außen­poli­tik reichen von Entwick­lung­shil­fe und Wirtschaftsverträ­gen bis zum unter­stützen genehmer Oppo­si­tion­s­grup­pen mit Geld oder auch Waf­fen und selb­stver­ständlich auch „human­itäre Kampfein­sätze“ und der „Krieg gegen den Terror“. 

Deutsch­land ist Teil dieser Außen­poli­tik. Deutsche Sol­dat­en in Afghanistan oder Bosnien ste­hen dort auch für die Durch­set­zung geostrate­gis­ch­er Inter­essen. Deutsch­land ist durch seine Außen­poli­tik treibende Kraft beim Zer­fall von Jugoslaw­ien und den damit ver­bun­de­nen Kriegen. Es ist ein­er der größten Waf­fen­ex­por­teure und hat z.B. als wichtig­ster inter­na­tionaler Part­ner Rus­s­lands über­haupt kein Inter­esse an der Kri­tik autoritär­er und gewalt­samer Innen­poli­tik dort. Die deutsche Poli­tik ist für die EU der Abschot­tung und Aufwe­ichung jeglich­er Sozial­stan­dards mitver­ant­wortlich. Denn wie der Krieg nach außen, so auch nach innen. Hier wer­den Sozialleis­tun­gen abgeschafft, Löhne gesenkt, Men­schen massen­haft ent­lassen, das Tar­if­sys­tem aus­ge­he­belt, während die Rüs­tungsaus­gaben ständig stiegen.

Auch in Deutsch­land wer­den jährlich Tausende Flüchtlinge in Folter, Hunger und Tod geschickt oder in Abschiebeknäste ges­per­rt. Spätestens seit der fak­tis­chen Abschaf­fung des Asyl­rechts, ist auch die Hal­tung der deutschen Poli­tik gegenüber den Men­schen­recht­en klar: Sie gel­ten nur für einen ver­gle­ich­sweise kleinen Teil von Men­schen. Alle anderen außer­halb dieser exk­lu­siv­en Gesellschaft müssen für unseren Luxus hungern – oder sterben. 

Es macht deshalb Sinn, den G8-Tre­f­fen der Außen­min­is­terIn­nen unseren Wider­stand ent­ge­gen zu set­zen! Auch wenn wir wis­sen, das dieser im Moment nur sym­bol­isch sein kann. 

Am 30. Mai 2007 wer­den wir in Pots­dam deut­lich machen: 

· Nie­mand hat das Recht, über die Inter­essen von Mil­liar­den von Men­schen zu entscheiden!
· Die (Außen) Poli­tik der G8 ist ein grund­sät­zlich­es Hin­der­nis für ein sol­i­darisches und gle­ich­berechtigtes Zusam­men­leben der Men­schen auf der ganzen Welt!
· Die (Außen) Poli­tik der G8 ist nicht in der Lage, die großen glob­alen Kon­flik­te zu lösen, sie ist Teil des Problems! 

Es gibt viele Gründe: Geht mit uns auf die Straße und zeigt auf kreative und kraftvolle Weise euren Protest und Wider­stand. Wir wollen mit dieser Demon­stra­tion allen Men­schen einen Rah­men geben, die sich gegen Mil­i­tarisierung und Groß­macht­poli­tik, gegen Kap­i­tal­is­mus und Neolib­er­al­is­mus, aber auch gegen Nation­al­is­mus und Ras­sis­mus engagieren wollen. 

Deshalb rufen wir am 30. Mai 2007, 16:00 Uhr am Pots­dam Haupt­bahn­hof zur Großdemon­stra­tion auf! 

Warm up in Pots­dam! Begleit­en wir die G8 — Außen­min­is­terIn­nen auf dem Weg nach Heili­gen­damm! Und zeigen ihnen: Eine andere Welt ist möglich!

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Frau Kunst und die Kunstlehrer

(Peter Nowak, ND vom 23.05.2007) Wird die Aus­bil­dung von Kun­stlehrern an der Pots­damer Uni­ver­sität abgewick­elt? Die
Stu­den­ten befürcht­en das. Die Fach­schaft wen­det sich scharf gegen eine Empfehlung
des Fakultät­srats, die Bere­iche Kun­st und Musisch-Ästhetis­che Erziehung zu
streichen…

Wird die Aus­bil­dung von Kun­stlehrern an der Pots­damer Uni­ver­sität abgewick­elt? Die
Stu­den­ten befürcht­en das. Die Fach­schaft wen­det isch schharf gegen die Empfehlung
des Fakultät­srats, die Bere­iche Kun­st und Musisch-Ästhetis­che Erziehung ersatzlos
zu streichen.
Die Studieren­den argu­men­tieren zwei­gleisig dage­gen. Mit der Schließung bestünde die
Gefahr, dass Bach­e­lor-Studierende die Hochschulen mit unqual­i­fizierten Abschluss
ver­lassen müssten. Auch für Bran­den­burg wäre eine Schließung der Fakultäten nach
Ansicht der Studieren­den fatal. Es wäre mit der Schließung dieses Studienganges
das einzige Bun­des­land, „in welchem vorsät­zlich auf die pro­fes­sionelle Förderung von
Kreativ­ität und ästhetis­ch­er Bil­dung in einem schulis­chen Kon­text verzichtet wird“,
monieren die Kommilitonen.
Eine Sprecherin der Pots­damer Uni­ver­sität bestätigt gegenüber ND, dass
der Fakultät­srat die Schließung der Fach­bere­iche emp­fohlen habe.
Hin­ter dieser Diskus­sion ste­he let­ztlich die Frage, wie das begren­zte Bud­get für den
Fach­bere­ich aus­gegeben wer­den soll. Es sei eben nur eine bes­timmte Menge Geld zur
Ver­fü­gung und damit müssen dann Schw­er­punk­te geset­zt werden.
Die Press­esprecherin betont allerd­ings gegenüber ND, dass es noch keinerlei
Beschluss zur Schließung der Fach­bere­iche gäbe. Der Sen­at und die Unipräsidentin
müssten zu dieser Frage noch gehört wer­den. Das let­zte Wort habe dann das
Bran­den­burg­er Wis­senschaftsmin­is­teri­um. Die Uni­ver­sität­spräsi­dentin wolle sich erst
mit den ver­schiede­nen Posi­tio­nen ver­traut machen, bevor sie sich dazu äußert.
Am kom­menden Don­ner­stag wird sie Gele­gen­heit haben, die Ansicht­en der
Schließungs­geg­n­er ken­nen zu ler­nen. Für diesem Tag haben die protestierenden
Studieren­den vom Fach­schaft­srat Kun­st mit der Uni­ver­sität­spräsi­dentin vereinbart,
bestätigt Ste­fan Neu­mann gegenüber ND.
„Für uns waren die Schließungspläne in den let­zten Tagen sehr akut“, meint das
Mit­glied der Fach­schaft. Sein­er Mei­n­ung nach sei es vor allem der vielfältigen
Aktio­nen der Studieren­den in den let­zten Wochen zu ver­danken gewe­sen, dass die
Entschei­dung über eine Schließung erst ein­mal vertagt wurde.
Die Ver­sicherung der Press­esprecherin, dass selb­st bei ein­er Schließung der
Fach­bere­iche alle jet­zt Studieren­den Bestandss­chutz hät­ten, beruhigt die
Kom­mili­to­nen nicht. Die Studieren­den geben sich weit­er­hin kämpferisch. Man werde
die Umset­zung der Stre­ichungspläne nicht wider­stand­s­los hin­nehmen, heißt es in der
Pressemit­teilung des Fach­schaft­srates. Konkrete Maß­nah­men wur­den dort aber nicht
genannt.
Neu­mann erk­lärte gegenüber ND, dass die uni­ver­sitätsin­ter­nen Mobilisierungen
fort­ge­set­zt wür­den, bis die Schließungspläne vom Tisch sind.
Man sehe sehr wohl den Zusam­men­hang zwis­chen den Stel­len­wert der Kun­st im
Neolib­er­al­is­mus. Für eine gesellschaftliche Auseinan­der­set­zung über den unversitären
Rah­men hin­aus fehle den stu­den­tis­chen Gremien allerd­ings zur Zeit die Kraft, betonte
Neu­mann. Ihnen gehe es in erster Lin­ie darum die Schließung zu verhindern. 

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G8 — Bombodrom: Bundeswehr verhängt ein allgemeines Betretungsverbot

Wie aus gut unter­richteten Kreisen zu hören ist, hat die Bun­deswehr den im Bom­bo­drom arbei­t­en­den Holzfäller­fir­men (und
mit hoher Wahrschein­lichkeit auch allen anderen) für den Zeitraum vom 24.5.–2.6. das Arbeit­en auf dem Gelände verboten.

Begrün­det wird es damit, dass es wegen der G8-Proteste ein all­ge­meines Betre­tungsver­bot gäbe, von dem keine Aus­nah­men möglich seien. 

Die Bun­deswehr werde dieses Ver­bot mit Hub­schraubern überwachen.

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Brandenburgische Polizei läuft sich für G8-Gipfel warm

Dem Bünd­nis “No War — No G8” liegen Infor­ma­tio­nen vor, wonach die
Bran­den­bur­gis­che Polizei für ihren Ein­satz am geplanten
Bomben­ab­wurf­platz in der Kyritz-Rup­pin­er Hei­de einen Großeinsatz,
offen­sichtlich als “Test” für den G8-Gipfel plant. Die gesamte
bran­den­bur­gis­che Bere­itschaft­spolizei soll einge­set­zt wer­den Offenbar
möchte die Polizei die Besied­lung des Bom­bo­drom-Gelän­des verhindern.
Anschließend sei geplant, die Demon­stran­tInnen nach Ros­tock zu
begleiten. 

Dazu sagen wir: Wir wer­den uns auf keine Eskala­tion ein­lassen, sondern
entschlossen unser Ziel ver­fol­gen, an diesem Tag ein deutliches
Zeichen gegen Kriegsübun­gen zu set­zen. Wir han­deln nach unserem
eige­nen Drehbuch. 

Je mehr wir wer­den, desto eher kön­nen wir unser Vorhaben umset­zen. Wir
laden alle ein, sich an unseren Aktio­nen am 1. Juni zu beteiligen. 

Zivil­er Unge­hor­sam ist das Gebot der Stunde gegen das Üben von
Bomben­ab­wür­fen durch die Bun­deswehr und die NATO. Die Besiedelung des
Bom­bo­droms ist eine Ord­nungswidrigkeit. Bomben wer­fen ist Mord. Störer
sind nicht wir, son­dern die Bundeswehr. 

Keine Aus­land­sein­sätze! Für eine Freie Hei­de! Bom­bo­drom besiedeln am 1.
Juni!

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NPD-Demo in Rathenow verschoben

Wie erst heute bekan­nt wurde, hat die NPD ihren für diesen Sam­stag (26.Mai 2007) in Rathenow geplanten Auf­marsch kurzfristig wieder abgemeldet und als neuen Ter­min: Sam­stag, den 16. Juni 2007, von 11 bis 24 Uhr genan­nt. The­ma­tisch wurde der Schw­er­punkt nun auf die Glob­al­isierung gelegt.

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Alles nur Zirkus”

Unter dem Mot­to: „Alles nur Zirkus“ wird auf dem Pots­damer Bass­in­platz vom 24. Mai bis zum 31. Mai eine Ver­anstal­tungsrei­he stat­tfind­en. Anlass ist der in Deutsch­land stat­tfind­ende G8-Gipfel dieses Jahr. 

Seit Monat­en bere­it­en sich Poli­tik­erIn­nen, Sicher­heit­skräfte, Demon­stri­erende und Protest­grup­pen darauf vor. Gle­ichzeit­ig befind­en wir uns in ein­er Zeit, zu der die Auswirkun­gen des glob­al­isierten Kap­i­tal­is­mus auf jede und jeden per­sön­lich spür­bar sind. Umweltzer­störung, soziale Ungerechtigkeit, Aus­gren­zung, Überwachung oder der hohe Druck in der Gesellschaft zu funk­tion­ieren sind über­all präsent. Gibt es dafür Ver­ant­wortliche? Gibt es dazu Alter­na­tiv­en? Was ist real und was Hokus­pokus? Sind es die Min­is­terIn­nen und StaatschefInnen, die entschei­den? Wen vertreten Sie? Wer kann wie in der Demokratie teilnehmen? 

Um diese und andere Fra­gen zu disku­tieren wird jeden Tag ein anderes The­ma im Fokus ste­hen. Beleucht­en wer­den wir dieses durch ver­schieden­ste Vorträge, durch Filme, durch Diskus­sio­nen und natür­lich auch durch kul­turelle Ange­bote wie Konzerte. 

Genaueres´ist dem Pro­gramm auf www.allesnurzirkus.de zu ent­nehmen. Für das leib­liche Wohl wird mit Cafè und ein­er Vokü gesorgt sein.

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Nazifeier im Haus der Begegnung?

(Hen­ri Kramer) Wald­stadt — Eine von der Polizei aufgelöste Feier von Recht­sex­tremen hat sich offen­bar am Woch­enende im Haus der Begeg­nung in der Wald­stadt ereignet. Polizeis­precherin Ange­li­ka Chris­ten sagte gestern auf PNN-Anfrage, dass die Polizei an der Adresse Am Schlangen­fenn 1 aktiv gewor­den sei. Dort wur­den am Son­ntag­mor­gen elf Per­so­n­en zwis­chen 20 und 33 Jahren in Gewahrsam genom­men, die laute Musik abge­spielt und rechte Parolen gegrölt haben sollen. Gegen 13 Per­so­n­en wird laut Polizei wegen des Ver­wen­dens von Kennze­ichen ver­fas­sungswidriger Organ­i­sa­tio­nen ermit­telt. Zunächst hat­te die Polizei gemeldet, der Zwis­chen­fall habe in einem Jugend­club stattgefunden. 

Im Haus der Begeg­nung, dessen Ange­bote sich vor allem an Men­schen mit Behin­derung richt­en, wurde die Mel­dung gestern mit Über­raschung aufgenom­men. „Hier war eine nor­male Fam­i­lien­feier angemeldet“, so eine Sprecherin. Sie könne den Ein­satz nicht bestäti­gen. Anwohn­er berichteten den PNN, dass Ruh­estörun­gen an Woch­enen­den im Umfeld aber nicht ungewöhn­lich seien – oft wür­den die Räum­lichkeit­en vermietet.

Inforiot