Für den 8. November, 18.30 Uhr lädt das Bernauer Netzwerk für Toleranz und
Weltoffenheit zu einer Gedenkveranstaltung auf den Marktplatz ein. Anlass sind der
Jahrestag der Pogromnacht vom 9. November 1938 und die Verbrechen an
jüdischen Menschen.
Da der Gedenktag in diesem Jahr auf einen Freitag fällt, an dem nach der jüdischen
Tradition mit Sonnenuntergang der Shabbat beginnt, der ein Tag der Ruhe und der
Freude sein soll, wurde die Veranstaltung auf den Vorabend gelegt. Anliegen des
Netzwerkes, in dem auch Vertreter der jüdischen Gemeinde mitarbeiten, ist es, vom
Gedenken der Vergangenheit zum Gestalten der Gegenwart zu kommen. „Die
gegenseitige Akzeptanz der religiösen und kulturellen Traditionen und der
achtungsvolle Umgang miteinander sind wichtig für ein gutes Zusammenleben in
unserer Stadt“, so Eva Maria Rebs vom Netzwerk. Zum Aufwärmen und
Kennenlernen bei einem Glas Tee wird nach der Veranstaltung eingeladen.
Einzelheiten dazu werden vor Ort mitgeteilt. „Kommen Sie und bringen Sie Nachbarn
und Freunde mit“, wirbt das Netzwerk um rege Teilnahme.
Jahr: 2007
Konferenz zu Islam und Extremismus
An der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) gibt es am Donnerstag eine Tagung zum Thema “Freiheit, Islam und Extremismus”.
Daran nehmen Wissenschaftler, Muslime und Sicherheitsbeamte teil. Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) wird das Treffen eröffnen.
Sein Sprecher sagte, fortschreitende Migration mache die Auseinandersetzung mit dem Islam für den Westen immer erforderlicher. Deshalb solle es bei der Tagung vor allem um muslimische Jugendarbeit, Radikalisierung und Frauen im Islam gehen.
Veranstaltet wird die Konferenz vom Gemeinsamen Analysezentrum Terrorismus/Extremismus (GATE) des Landeskriminalamtes und des Verfassungsschutzes Brandenburg sowie der Europa-Universität.
Wobbel und der Porno-Balken
Sie covern Klassiker der modernen Tanzmusik von Juliane Werding über Billy Idol bis hin zu Europe und lassen dabei fette Gitarren-Riffs zu den bekannten Melodien dröhnen. Dazu kommt eine Extra-Portion Punk-Attitüde: Fertig sind „Jesus Porno and the Hot Legs“. Die Potsdamer sind die einzige Band der Landeshauptstadt, die beim 3. Lindenpunk-Festival morgen und übermorgen im Lindenpark in der Stahnsdorfer Straße spielen – neben solchen Szenegrößen wie The Exploited, Loikaemie oder Discipline. „Eigentlich ist es nur die Probe für unseren Auftritt in einer Woche in Leipzig – dort kommen rund 1000 Leute“, gibt Dirk Fleischmann zu Protokoll, Gitarrist und einer der Sänger.
Und überhaupt: Jesus Porno im Lindenpark sei zwar cool, Jesus Porno als Hauptband ganz alleine aber noch cooler – weil mit mehr Spielzeit. Denn zwei Stunden kann ein Konzert der Cover-Rocker schon dauern. „Unsere Kondition ist phänomenal“, so der 29-jährige Fleischmann schmunzelnd. Und wie kommt man auf einen bizarren Namen á la Jesus Porno and the Hot Legs? Dirk muss grinsen, als er die Namensfindung für das ehemalige Spaßprojekts erklärt: „Unser Gitarrist Wobbel ist so gut, dass wir ihn irgendwann den heiligen Wobbel nannten.“ Dann ließ sich Wobbel einen Schnauzer wachsen, „in Fachkreisen auch Porno-Balken genannt.“ So hieß der Klampfer plötzlich Jesus Porno. Das Anhängsel „the Hot Legs“, sagt Dirk, hätte dazu einfach gut geklungen. Es ist diese Art von derben Späßen, die Jesus Porno and the Hot Legs mit ihrer Musik leben. In Eigenregie soll im Winter die neue Platte entstehen, die als CD und DVD mit Live-Mitschnitten erscheint, sagt Dirk Fleischmann: „Jesus Porno muss gesehen werden.“ Henri Kramer
Wir verlosen Freikarten für das Lindenpunk-Festival: 1 mal 2 für den Freitag, 1 mal 2 für den Samstag – und 1 mal 2 für das gesamte Festival. Schreibt dazu eine Mail mit eurem Namen an potsdambinich@pnn.de. Die Gewinner werden morgen mittag per Mail benachrichtigt.
Marquardt — Nun muss offenbar sogar ein Zeuge aus Spanien nach Potsdam kommen, damit das Verfahren um den Überfall auf eine Hochzeitsgesellschaft in Marquardt gerichtlich aufgeklärt werden kann. Damit dürfte sich das Verfahren am Potsdamer Amtsgericht weiter verzögern – ursprünglich waren drei Verhandlungstage angesetzt, gestern war bereits der fünfte. Allerdings scheint die Verurteilung von drei der sechs Angeklagten nach der gestrigen Aussage eines Zeugen als wahrscheinlicher. Die jungen Männer zwischen 24 und 35 Jahren müssen sich wegen gemeinschaftlicher Körperverletzung, Nötigung und Sachbeschädigung verantworten.
Der 36-jährige Zeuge Steffen M.–R. erzählte noch einmal den Tatverlauf aus seiner Sicht. Danach habe er zunächst mit dem Hochzeitspaar aus Berlin und seinen Gästen am Schloss Marquardt gefeiert, in der Nähe eines Dorffestes. Lange nach Mitternacht seien dann vier Personen gekommen, die „Deutschland, Deutschland, über alles“ gegröhlt hätten. Diese hätten Streit gesucht und einzelne Gäste provoziert – er habe sofort ein schlechtes Gefühl gehabt und die Polizei gerufen. Nachdem Abzug der Truppe seien kurz darauf eine Gruppe von rund 15 bis 20 Personen gekommen, aus der heraus wiederum Schlägereien angezettelt wurden, so Steffen M.-R. „Da waren Männer dabei, die ’Eins gegen Eins’ kämpfen wollten – und wir wussten nicht einmal, warum wir angegriffen werden.“ Erkannt habe er Maik W., René B. und Holger W. – sie waren auch schon, zusammen mit dem Angeklagten Thomas S., von anderen Zeugen erkannt worden. Einzig ein Bruderpaar ist bisher nur wenig belastet worden. Mögliche Entlastungszeugen für die vier schwerer belasteten Angeklagten hatten sich im September in Widersprüche verstrickt.
Der Angriff hatte in der Nacht zum 2. Juli vergangenen Jahres stattgefunden. Er löste auch überregional Bestürzung aus, weil von einem rechtsextrem motivierten Angriff ausgegangen wurde. So sagten schon mehrere Zeugen aus, dass die Täter lautstark gefordert hätten, „die Fremden“ sollten aus ihrem Dorf verschwinden.
Zu diesem Wortlaut wurde Zeuge Steffen M.-R. gestern allerdings nicht befragt. Jedoch konnte er sich bei den Angeklagten besonders an Maik W. und René B. erinnern: Beide sollen schon beim ersten Teil des Übergriffs anwesend gewesen sein. Auf die Nachfrage der Anwältin von René B., ob Steffen M.-R. auch sah, dass ihr Mandant bei den Angriffen tatsächlich geschlagen habe, sagte der Zeuge aus Berlin schlicht: „Ich habe auf jeden Fall mitbekommen, dass er uns nicht geholfen hat.“
Als nächster Verhandlungstag ist der 9. November angesetzt. Dann soll noch ein Zeuge aus der Hochzeitsgesellschaft gehört werden – der allerdings laut Steffen M.-R. derzeit in Spanien leben soll.
Cottbus — Der frühere NPD- und RAF-Anwalt Horst Mahler soll auf Antrag der Cottbuser Staatsanwaltschaft wegen Zeigens des verbotenen Hitlergrußes für neun Monate ins Gefängnis. Im Prozess vor dem Amtsgericht Cottbus gegen den 71-Jährigen forderte die Anklage gestern außerdem, diese Strafe nicht zur Bewährung auszusetzen. Der einschlägig vorbestrafte Mahler habe den Prozess als Plattform zur Verkündung seiner politischen Ansichten missbraucht, sagte Oberstaatsanwalt Horst Nothbaum. Er könne für Mahler keine günstige Sozialprognose abgeben. Die Verteidigung begann, ein ausführliches Plädoyer vorzutragen, wegen eines anderen Gerichtstermins reichte dafür gestern aber die Zeit nicht aus, so dass die Verhandlung auf den 2. November vertagt wurde. Möglicherweise fällt an dem Tag auch das Urteil. Mahlers bayerische Anwältin Sylvia Stolz warf dem Gericht vor, einen “Scheinprozess” gegen ihren Mandanten zu führen, in dem das Urteil bereits feststehe.
Skinheadkonzert in Peitz (SPN)
(21.10.) Peitz: Der Polizei wurde am Wochenende kurzfristig bekannt, dass am Samstag im Raum Südbrandenburg ein Skinheadkonzert stattfinden soll. Nähere Informationen zum Veranstaltungsort lagen nicht vor. Polizeiliche Aufklärungsmaßnahmen führten Samstagabend zur Lokalisierung des Veranstaltungsortes in einer ehemaligen Diskothek in Peitz. Mehrere hundert Konzertteilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet wurden auf dem Saal dieser Gaststätte sowie im unmittelbaren Umfeld festgestellt. Ihnen wurde eine Auflösungsverfügung ausgesprochen. Über 200 Beamte — Polizeikräfte aus dem Schutzbereich Cottbus/Spree-Neiße und Unterstützungskräfte aus dem Land Brandenburg sowie dem Land Sachsen — unterzogen den Großteil der Veranstaltungsteilnehmer einer Identitätsprüfung. Die Durchführung der polizeilichen Maßnahmen verlief weitestgehend störungsfrei. Drei Männer wurden aufgrund von Widerstandshandlung, begangener Sachbeschädigung sowie Nichtbefolgen eines Platzverweises in Gewahrsam genommen.
Prozeß gegen rechte Schläger
Sechs Monate nach einem ausländerfeindlich motivierten Überfall auf einen Inder und zwei Südamerikaner im brandenburgischen Prenzlau ist am Montag der Prozeß gegen die beiden mutmaßlichen Täter eröffnet worden. Vor dem Landgericht Neuruppin müssen sich ein 23jähriger Mann wegen Mordversuchs und ein 26 Jahre alter Mitangeklagter wegen Körperverletzung verantworten, wie eine Gerichtssprecherin erklärte.
Zum Prozeßauftakt verweigerten die Angeklagten nach diesen Angaben Aussagen zur Tat. Das Opfer könne sich aufgrund eines Gedächtnisverlusts nicht erinnern, wie die Sprecherin weiter erklärte. Aufschluß sollte die Vernehmung von Zeugen bringen.
Der Anklage zufolge schlug und trat der 23jährige Hauptangeklagte den Inder am 20. April und verletzte ihn schwer. Der 26jährige habe währenddessen Zeugen durch Drohungen daran gehindert, dem Opfer zu helfen.
Nach den Ermittlungen feierten die mutmaßlichen Täter damals in einer Wohnung den Geburtstag Adolf Hitlers, hörten rechtsextreme Musik und riefen ausländerfeindliche Parolen. Stark alkoholisiert habe der Hauptangeklagte danach zunächst auf einem Parkplatz einen nicaraguanischen Arzt angegriffen, der sich aber in sein Auto habe flüchten können. Als ein kolumbianischer Bekannter ihm zu Hilfe habe kommen wollen, sei dieser von dem 26jährigen mit einer abgebrochenen Bierflasche bedroht worden. Einer der Angeklagten ist bereits wegen Körperverletzung und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen bekannt.
Anschließend waren die Angeklagten laut Staatsanwaltschaft auf den Inder getroffen, der gerade von einem Einkauf kam. Der 23jährige habe das Opfer beschimpft, in den Bauch getreten und mehrmals kräftig mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Als der Geschädigte auf dem Boden lag, habe der Angeklagte ihm mindestens einen schweren Tritt gezielt mitten ins Gesicht versetzt. Wegen seiner ausländerfeindlichen Gesinnung, so die Anklage, habe er dabei den Tod des Geschädigten billigend in Kauf genommen.
Der Inder erlitt den Angaben zufolge eine schwere Gehirnerschütterung sowie einen Gedächtnisverlust. Für den Prozeß sind zwei Verhandlungstage angesetzt.
(auf Indymedia) Die Brücken auf der Bahnstrecke bei Lindow, über der ein Transport des 175 Tonnen schweren verschrotteten hochstrahlenden Reaktordruckbehälters vom ehemaligen DDR-AKW am Stechlinsee bei Rheinsberg aus nach Lubmin bei Greifswald fahren soll, sind nach Augenscheinnahme von Atomkraftgegnern noch maroder als befürchtet. Dübel und Bolzen seien per Hand demontierbar, und eine Verbindung von Gleisen und Brücke fehle fast vollständig, wird berichtet. Dennoch soll der Transporttermin am 30. Oktober durchgeführt werden, die Bahn sieht keine Probleme mit der Belastung. Gruppen von Atomkraftgegnern aus verschiedenen Regionen haben ihren Protest gegen den Transport angekündigt.
Dass gefährliche Atomtransporte über marode Brücken geführt werden, ist nichts neues. Mehrere Transporte von CASTOR-Behältern ins niedersächsische Zwischenlager Gorleben sind über eine denkmalgeschützte Brücke bei Seerau geführt worden, bevor sie 2001 durch eine neue Stahlkonstruktion ersetzt wurde. Kurz vor dem CASTOR-Transport im November 2001 brannte dann ein mit Stroh und Reifen beladener Hänger direkt unter der neuen Stahlbrücke, wodurch diese beschädigt wurde, und in aller Eile neue Träger und Gleisteile eingezogen werden mußten.
Für die Brücken bei Lindow sieht die Bahn wieder einmal keinerlei Gefahr durch den bevorstehenden Transport. Sprecherin Susan Saß erklärte gegenüber der örtlichen Presse, es würde ein Spezialfahrzeug mit sehr vielen Radsätzen verwendet, so dass sich die Last auf viele Achsen verteile. Außerdem würden die Brücken in den nächsten Tagen mit Verstrebungen stabilisiert, und der Transport dort im Schrittempo fahren. “Wir garantieren für die sichere Überfahrt”. Die Brücken sollen erst später, nach dem Transport, erneuert werden wurde bekannt.
Innenministerium: Kein großes Polizeiaufgebot
Das brandenburgischen Innenministerium hatte bislang kaum mit Protesten gegen den Transport gerechnet, und wollte ohne großes Polizeiaufgebot auskommen, hieß es noch vor zwei Monaten. Mittlerweile haben bereits fünf Initiativen angekündigt, auf die Straße zu gehen, um zu protestieren, und womöglich auch zu versuchen, friedlich zu blockieren. Bei einem Transport von drei Castoren vor sechs Jahren waren etwa 400 Atomkraftgeger auf und an der Strecke, die Polizei setzte damals 6500 Beamte ein, und mit 35 Hubschraubern wurde die Region damals schon Wochen vorher überwacht.
Wenn der Transport in diesem Jahr wie geplant am 30. Oktober am Vormittag auf die Reise gehen soll, werden wieder mehrere Gruppen aktiv werden. Aus vielen Orten werden Demonstranten und Protestler erwartet. Für diese wird es in Rheinsberg einen Anlaufpunkt geben, bei dem 300 Leute unterkommen und auch übernachten können. Und auch schon vor dem eigentlichen Transport wollen Atomkraftgegner am 29. Oktober von 18 bis 20 Uhr an verschiedenen Stellen präsent sein. Am Samstag vor dem Transport, dem 27. Oktober, findet bereits ein Demonstration in Greifswald statt.
Weitere Infos, auch über Mitfahrgelegenheiten und Übernachtungen, sind auf der Webseite www.contratom.de zu finden.
Skinheadkonzert in Peitz aufgelöst
Peitz (dpa) Ein Skinheadkonzert mit mehreren hundert Besuchern ist am Samstag in Südbrandenburg aufgelöst worden. Wie die Polizei mitteilte, kam das Publikum aus ganz Deutschland in eine frühere Diskothek in Peitz (Spree-Neiße). Mehr als 200 Beamte aus Brandenburg und Sachsen waren im Einsatz, um das Konzert zu beenden. Sie nahmen drei Männer in Gewahrsam, die sich widersetzten. Bereits mehrmals musste die Polizei in diesem Jahr in Brandenburg gegen Konzerte von Rechtsextremen vorgehen. Musik spielt nach Angaben des märkischen Verfassungsschutzes bei der Verbreitung des rechten Gedankengutes eine besonders große Rolle.
So habe es im vergangenen Jahr acht Konzerte und zwei Liederabende von Rechtsextremen gegeben. In diesem Jahr schritt die Polizei bereits bei zwei Mal in Finowfurt (Barnim) ein. Vor fünf Wochen lösten die Beamten dort ein Konzert mit 80 bis 100 Teilnehmern auf und stellten CDs mit rechtsextremer Musik sicher. Viele der Rechtsextremen waren bereits einschlägig bekannt. Im Mai beendete die Polizei ein Konzert mit 230 Zuhörern aus Brandenburg und Berlin. Das betrunkene Publikum hatte auch verfassungsfeindliche Parolen gegrölt.
Wenige Wochen später verhinderten etwa 150 Polizisten ein Skinheadkonzert mit mehreren Gruppen auf einem früheren Betriebsgelände in Damsdorf, einem Ortsteil von Kloster Lehnin (Potsdam-Mittelmark). Rund 80 Rechtsextreme aus dem gesamten Bundesgebiet waren angereist.
Skinheadkonzert aufgelöst
Peitz — Ein Skinheadkonzert mit mehreren hundert Besuchern ist am Sonnabend in Südbrandenburg aufgelöst worden. Mehr als 200 Beamte aus Brandenburg und Sachsen waren im Einsatz, um das Konzert mit Besuchern aus ganz Deutschland zu beenden. Sie nahmen drei Männer in Gewahrsam, die sich widersetzten. In diesem Jahr musste die Polizei bereits mehrfach gegen Rechtsextreme einschreiten, so etwa in Finowfurt (Barnim). Vor fünf Wochen lösten die Beamten dort ein Konzert mit 80 bis 100 Teilnehmern auf und stellten CDs mit rechtsextremer Musik sicher.