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Gedenkveranstaltung in Bernau am 8.November

Für den 8. Novem­ber, 18.30 Uhr lädt das Bernauer Net­zw­erk für Tol­er­anz und
Weltof­fen­heit zu ein­er Gedenkver­anstal­tung auf den Mark­t­platz ein. Anlass sind der
Jahrestag der Pogrom­nacht vom 9. Novem­ber 1938 und die Ver­brechen an
jüdis­chen Menschen.
Da der Gedenk­tag in diesem Jahr auf einen Fre­itag fällt, an dem nach der jüdischen
Tra­di­tion mit Son­nenun­ter­gang der Shab­bat begin­nt, der ein Tag der Ruhe und der
Freude sein soll, wurde die Ver­anstal­tung auf den Vor­abend gelegt. Anliegen des
Net­zw­erkes, in dem auch Vertreter der jüdis­chen Gemeinde mitar­beit­en, ist es, vom
Gedenken der Ver­gan­gen­heit zum Gestal­ten der Gegen­wart zu kom­men. „Die
gegen­seit­ige Akzep­tanz der religiösen und kul­turellen Tra­di­tio­nen und der
achtungsvolle Umgang miteinan­der sind wichtig für ein gutes Zusam­men­leben in
unser­er Stadt“, so Eva Maria Rebs vom Net­zw­erk. Zum Aufwär­men und
Ken­nen­ler­nen bei einem Glas Tee wird nach der Ver­anstal­tung eingeladen.
Einzel­heit­en dazu wer­den vor Ort mit­geteilt. „Kom­men Sie und brin­gen Sie Nachbarn
und Fre­unde mit“, wirbt das Net­zw­erk um rege Teilnahme.

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Konferenz zu Islam und Extremismus

An der Europa-Uni­ver­sität Viad­ri­na in Frank­furt (Oder) gibt es am Don­ner­stag eine Tagung zum The­ma “Frei­heit, Islam und Extremismus”.

Daran nehmen Wis­senschaftler, Mus­lime und Sicher­heits­beamte teil. Bran­den­burgs Innen­min­is­ter Jörg Schön­bohm (CDU) wird das Tre­f­fen eröffnen.

Sein Sprech­er sagte, fortschre­i­t­ende Migra­tion mache die Auseinan­der­set­zung mit dem Islam für den West­en immer erforder­lich­er. Deshalb solle es bei der Tagung vor allem um mus­lim­is­che Jugen­dar­beit, Radikalisierung und Frauen im Islam gehen.

Ver­anstal­tet wird die Kon­ferenz vom Gemein­samen Analy­sezen­trum Terrorismus/Extremismus (GATE) des Lan­deskrim­i­nalamtes und des Ver­fas­sungss­chutzes Bran­den­burg sowie der Europa-Universität. 

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Wobbel und der Porno-Balken

Sie cov­ern Klas­sik­er der mod­er­nen Tanz­musik von Juliane Werd­ing über Bil­ly Idol bis hin zu Europe und lassen dabei fette Gitar­ren-Riffs zu den bekan­nten Melo­di­en dröh­nen. Dazu kommt eine Extra-Por­tion Punk-Attitüde: Fer­tig sind „Jesus Porno and the Hot Legs“. Die Pots­damer sind die einzige Band der Lan­deshaupt­stadt, die beim 3. Lin­den­punk-Fes­ti­val mor­gen und über­mor­gen im Lin­den­park in der Stahns­dor­fer Straße spie­len – neben solchen Szene­größen wie The Exploit­ed, Loikaemie oder Dis­ci­pline. „Eigentlich ist es nur die Probe für unseren Auftritt in ein­er Woche in Leipzig – dort kom­men rund 1000 Leute“, gibt Dirk Fleis­chmann zu Pro­tokoll, Gitar­rist und ein­er der Sänger.

Und über­haupt: Jesus Porno im Lin­den­park sei zwar cool, Jesus Porno als Haupt­band ganz alleine aber noch cool­er – weil mit mehr Spielzeit. Denn zwei Stun­den kann ein Konz­ert der Cov­er-Rock­er schon dauern. „Unsere Kon­di­tion ist phänom­e­nal“, so der 29-jährige Fleis­chmann schmun­zel­nd. Und wie kommt man auf einen bizarren Namen á la Jesus Porno and the Hot Legs? Dirk muss grin­sen, als er die Namensfind­ung für das ehe­ma­lige Spaßpro­jek­ts erk­lärt: „Unser Gitar­rist Wobbel ist so gut, dass wir ihn irgend­wann den heili­gen Wobbel nan­nten.“ Dann ließ sich Wobbel einen Schnau­zer wach­sen, „in Fachkreisen auch Porno-Balken genan­nt.“ So hieß der Klampfer plöt­zlich Jesus Porno. Das Anhängsel „the Hot Legs“, sagt Dirk, hätte dazu ein­fach gut gek­lun­gen. Es ist diese Art von der­ben Späßen, die Jesus Porno and the Hot Legs mit ihrer Musik leben. In Eigen­regie soll im Win­ter die neue Plat­te entste­hen, die als CD und DVD mit Live-Mitschnit­ten erscheint, sagt Dirk Fleis­chmann: „Jesus Porno muss gese­hen wer­den.“ Hen­ri Kramer

Wir ver­losen Freikarten für das Lin­den­punk-Fes­ti­val: 1 mal 2 für den Fre­itag, 1 mal 2 für den Sam­stag – und 1 mal 2 für das gesamte Fes­ti­val. Schreibt dazu eine Mail mit eurem Namen an potsdambinich@pnn.de. Die Gewin­ner wer­den mor­gen mit­tag per Mail benachrichtigt.

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Sie wollten Eins- gegen-Eins-Kampf“

Mar­quardt — Nun muss offen­bar sog­ar ein Zeuge aus Spanien nach Pots­dam kom­men, damit das Ver­fahren um den Über­fall auf eine Hochzeits­ge­sellschaft in Mar­quardt gerichtlich aufgek­lärt wer­den kann. Damit dürfte sich das Ver­fahren am Pots­damer Amts­gericht weit­er verzögern – ursprünglich waren drei Ver­hand­lungstage ange­set­zt, gestern war bere­its der fün­fte. Allerd­ings scheint die Verurteilung von drei der sechs Angeklagten nach der gestri­gen Aus­sage eines Zeu­gen als wahrschein­lich­er. Die jun­gen Män­ner zwis­chen 24 und 35 Jahren müssen sich wegen gemein­schaftlich­er Kör­per­ver­let­zung, Nöti­gung und Sachbeschädi­gung verantworten.

Der 36-jährige Zeuge Stef­fen M.–R. erzählte noch ein­mal den Tatver­lauf aus sein­er Sicht. Danach habe er zunächst mit dem Hochzeitspaar aus Berlin und seinen Gästen am Schloss Mar­quardt gefeiert, in der Nähe eines Dorffestes. Lange nach Mit­ter­nacht seien dann vier Per­so­n­en gekom­men, die „Deutsch­land, Deutsch­land, über alles“ gegröhlt hät­ten. Diese hät­ten Stre­it gesucht und einzelne Gäste provoziert – er habe sofort ein schlecht­es Gefühl gehabt und die Polizei gerufen. Nach­dem Abzug der Truppe seien kurz darauf eine Gruppe von rund 15 bis 20 Per­so­n­en gekom­men, aus der her­aus wiederum Schlägereien angezettelt wur­den, so Stef­fen M.-R. „Da waren Män­ner dabei, die ’Eins gegen Eins’ kämpfen woll­ten – und wir wussten nicht ein­mal, warum wir ange­grif­f­en wer­den.“ Erkan­nt habe er Maik W., René B. und Hol­ger W. – sie waren auch schon, zusam­men mit dem Angeklagten Thomas S., von anderen Zeu­gen erkan­nt wor­den. Einzig ein Brud­er­paar ist bish­er nur wenig belastet wor­den. Mögliche Ent­las­tungszeu­gen für die vier schw­er­er belasteten Angeklagten hat­ten sich im Sep­tem­ber in Wider­sprüche verstrickt.

Der Angriff hat­te in der Nacht zum 2. Juli ver­gan­genen Jahres stattge­fun­den. Er löste auch über­re­gion­al Bestürzung aus, weil von einem recht­sex­trem motivierten Angriff aus­ge­gan­gen wurde. So sagten schon mehrere Zeu­gen aus, dass die Täter laut­stark gefordert hät­ten, „die Frem­den“ soll­ten aus ihrem Dorf verschwinden.

Zu diesem Wort­laut wurde Zeuge Stef­fen M.-R. gestern allerd­ings nicht befragt. Jedoch kon­nte er sich bei den Angeklagten beson­ders an Maik W. und René B. erin­nern: Bei­de sollen schon beim ersten Teil des Über­griffs anwe­send gewe­sen sein. Auf die Nach­frage der Anwältin von René B., ob Stef­fen M.-R. auch sah, dass ihr Man­dant bei den Angrif­f­en tat­säch­lich geschla­gen habe, sagte der Zeuge aus Berlin schlicht: „Ich habe auf jeden Fall mit­bekom­men, dass er uns nicht geholfen hat.“

Als näch­ster Ver­hand­lungstag ist der 9. Novem­ber ange­set­zt. Dann soll noch ein Zeuge aus der Hochzeits­ge­sellschaft gehört wer­den – der allerd­ings laut Stef­fen M.-R. derzeit in Spanien leben soll.

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Haftstrafe für Mahler wegen Hitlergrußes gefordert

Cot­tbus — Der frühere NPD- und RAF-Anwalt Horst Mahler soll auf Antrag der Cot­tbuser Staat­san­waltschaft wegen Zeigens des ver­bote­nen Hit­ler­grußes für neun Monate ins Gefäng­nis. Im Prozess vor dem Amts­gericht Cot­tbus gegen den 71-Jähri­gen forderte die Anklage gestern außer­dem, diese Strafe nicht zur Bewährung auszuset­zen. Der ein­schlägig vorbe­strafte Mahler habe den Prozess als Plat­tform zur Verkün­dung sein­er poli­tis­chen Ansicht­en miss­braucht, sagte Ober­staat­san­walt Horst Noth­baum. Er könne für Mahler keine gün­stige Sozial­prog­nose abgeben. Die Vertei­di­gung begann, ein aus­führlich­es Plä­doy­er vorzu­tra­gen, wegen eines anderen Gericht­ster­mins reichte dafür gestern aber die Zeit nicht aus, so dass die Ver­hand­lung auf den 2. Novem­ber vertagt wurde. Möglicher­weise fällt an dem Tag auch das Urteil. Mahlers bay­erische Anwältin Sylvia Stolz warf dem Gericht vor, einen “Schein­prozess” gegen ihren Man­dan­ten zu führen, in dem das Urteil bere­its feststehe.

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Skinheadkonzert in Peitz (SPN)

(21.10.) Peitz: Der Polizei wurde am Woch­enende kurzfristig bekan­nt, dass am Sam­stag im Raum Süd­bran­den­burg ein Skin­head­konz­ert stat­tfind­en soll. Nähere Infor­ma­tio­nen zum Ver­anstal­tung­sort lagen nicht vor. Polizeiliche Aufk­lärungs­maß­nah­men führten Sam­stagabend zur Lokalisierung des Ver­anstal­tung­sortes in ein­er ehe­ma­li­gen Diskothek in Peitz. Mehrere hun­dert Konz­ert­teil­nehmer aus dem gesamten Bun­des­ge­bi­et wur­den auf dem Saal dieser Gast­stätte sowie im unmit­tel­baren Umfeld fest­gestellt. Ihnen wurde eine Auflö­sungsver­fü­gung aus­ge­sprochen. Über 200 Beamte — Polizeikräfte aus dem Schutzbere­ich Cot­tbus/Spree-Neiße und Unter­stützungskräfte aus dem Land Bran­den­burg sowie dem Land Sach­sen — unter­zo­gen den Großteil der Ver­anstal­tung­steil­nehmer ein­er Iden­tität­sprü­fung. Die Durch­führung der polizeilichen Maß­nah­men ver­lief weitest­ge­hend störungs­frei. Drei Män­ner wur­den auf­grund von Wider­stand­shand­lung, began­gener Sachbeschädi­gung sowie Nicht­be­fol­gen eines Platzver­weis­es in Gewahrsam genommen.

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Prozeß gegen rechte Schläger

Sechs Monate nach einem aus­län­der­feindlich motivierten Über­fall auf einen Inder und zwei Südamerikan­er im bran­den­bur­gis­chen Pren­zlau ist am Mon­tag der Prozeß gegen die bei­den mut­maßlichen Täter eröffnet wor­den. Vor dem Landgericht Neu­rup­pin müssen sich ein 23jähriger Mann wegen Mord­ver­suchs und ein 26 Jahre alter Mitangeklagter wegen Kör­per­ver­let­zung ver­ant­worten, wie eine Gerichtssprecherin erklärte.

Zum Prozeßauf­takt ver­weigerten die Angeklagten nach diesen Angaben Aus­sagen zur Tat. Das Opfer könne sich auf­grund eines Gedächt­nisver­lusts nicht erin­nern, wie die Sprecherin weit­er erk­lärte. Auf­schluß sollte die Vernehmung von Zeu­gen bringen.

Der Anklage zufolge schlug und trat der 23jährige Haup­tangeklagte den Inder am 20. April und ver­let­zte ihn schw­er. Der 26jährige habe während­dessen Zeu­gen durch Dro­hun­gen daran gehin­dert, dem Opfer zu helfen.

Nach den Ermit­tlun­gen feierten die mut­maßlichen Täter damals in ein­er Woh­nung den Geburt­stag Adolf Hitlers, hörten recht­sex­treme Musik und riefen aus­län­der­feindliche Parolen. Stark alko­holisiert habe der Haup­tangeklagte danach zunächst auf einem Park­platz einen nicaraguanis­chen Arzt ange­grif­f­en, der sich aber in sein Auto habe flücht­en kön­nen. Als ein kolumbian­is­ch­er Bekan­nter ihm zu Hil­fe habe kom­men wollen, sei dieser von dem 26jährigen mit ein­er abge­broch­enen Bier­flasche bedro­ht wor­den. Ein­er der Angeklagten ist bere­its wegen Kör­per­ver­let­zung und des Ver­wen­dens von Kennze­ichen ver­fas­sungswidriger Organ­i­sa­tio­nen bekannt.

Anschließend waren die Angeklagten laut Staat­san­waltschaft auf den Inder getrof­fen, der ger­ade von einem Einkauf kam. Der 23jährige habe das Opfer beschimpft, in den Bauch getreten und mehrmals kräftig mit der Faust ins Gesicht geschla­gen. Als der Geschädigte auf dem Boden lag, habe der Angeklagte ihm min­destens einen schw­eren Tritt gezielt mit­ten ins Gesicht ver­set­zt. Wegen sein­er aus­län­der­feindlichen Gesin­nung, so die Anklage, habe er dabei den Tod des Geschädigten bil­li­gend in Kauf genommen.

Der Inder erlitt den Angaben zufolge eine schwere Gehirn­er­schüt­terung sowie einen Gedächt­nisver­lust. Für den Prozeß sind zwei Ver­hand­lungstage angesetzt.

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Atomtransport: Brücken maroder als befürchtet

(auf Indy­media) Die Brück­en auf der Bahn­strecke bei Lin­dow, über der ein Trans­port des 175 Ton­nen schw­eren ver­schrot­teten hochstrahlen­den Reak­tor­druck­be­häl­ters vom ehe­ma­li­gen DDR-AKW am Stech­lin­see bei Rheins­berg aus nach Lub­min bei Greif­swald fahren soll, sind nach Augen­schein­nahme von Atom­kraft­geg­n­ern noch mar­o­der als befürchtet. Dübel und Bolzen seien per Hand demon­tier­bar, und eine Verbindung von Gleisen und Brücke fehle fast voll­ständig, wird berichtet. Den­noch soll der Trans­port­ter­min am 30. Okto­ber durchge­führt wer­den, die Bahn sieht keine Prob­leme mit der Belas­tung. Grup­pen von Atom­kraft­geg­n­ern aus ver­schiede­nen Regio­nen haben ihren Protest gegen den Trans­port angekündigt.

Dass gefährliche Atom­trans­porte über mar­o­de Brück­en geführt wer­den, ist nichts neues. Mehrere Trans­porte von CAS­TOR-Behäl­tern ins nieder­säch­sis­che Zwis­chen­lager Gor­leben sind über eine denkmalgeschützte Brücke bei Seer­au geführt wor­den, bevor sie 2001 durch eine neue Stahlkon­struk­tion erset­zt wurde. Kurz vor dem CAS­TOR-Trans­port im Novem­ber 2001 bran­nte dann ein mit Stroh und Reifen beladen­er Hänger direkt unter der neuen Stahlbrücke, wodurch diese beschädigt wurde, und in aller Eile neue Träger und Gleis­teile einge­zo­gen wer­den mußten.

Für die Brück­en bei Lin­dow sieht die Bahn wieder ein­mal kein­er­lei Gefahr durch den bevorste­hen­den Trans­port. Sprecherin Susan Saß erk­lärte gegenüber der örtlichen Presse, es würde ein Spezial­fahrzeug mit sehr vie­len Rad­sätzen ver­wen­det, so dass sich die Last auf viele Achsen verteile. Außer­dem wür­den die Brück­en in den näch­sten Tagen mit Ver­stre­bun­gen sta­bil­isiert, und der Trans­port dort im Schrit­tem­po fahren. “Wir garantieren für die sichere Über­fahrt”. Die Brück­en sollen erst später, nach dem Trans­port, erneuert wer­den wurde bekannt.

Innen­min­is­teri­um: Kein großes Polizeiaufgebot

Das bran­den­bur­gis­chen Innen­min­is­teri­um hat­te bis­lang kaum mit Protesten gegen den Trans­port gerech­net, und wollte ohne großes Polizeiaufge­bot auskom­men, hieß es noch vor zwei Monat­en. Mit­tler­weile haben bere­its fünf Ini­tia­tiv­en angekündigt, auf die Straße zu gehen, um zu protestieren, und wom­öglich auch zu ver­suchen, friedlich zu block­ieren. Bei einem Trans­port von drei Cas­toren vor sechs Jahren waren etwa 400 Atom­kraft­geger auf und an der Strecke, die Polizei set­zte damals 6500 Beamte ein, und mit 35 Hub­schraubern wurde die Region damals schon Wochen vorher überwacht.

Wenn der Trans­port in diesem Jahr wie geplant am 30. Okto­ber am Vor­mit­tag auf die Reise gehen soll, wer­den wieder mehrere Grup­pen aktiv wer­den. Aus vie­len Orten wer­den Demon­stran­ten und Protestler erwartet. Für diese wird es in Rheins­berg einen Anlauf­punkt geben, bei dem 300 Leute unterkom­men und auch über­nacht­en kön­nen. Und auch schon vor dem eigentlichen Trans­port wollen Atom­kraft­geg­n­er am 29. Okto­ber von 18 bis 20 Uhr an ver­schiede­nen Stellen präsent sein. Am Sam­stag vor dem Trans­port, dem 27. Okto­ber, find­et bere­its ein Demon­stra­tion in Greif­swald statt.

Weit­ere Infos, auch über Mit­fahrgele­gen­heit­en und Über­nach­tun­gen, sind auf der Web­seite www.contratom.de zu finden.

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Skinheadkonzert in Peitz aufgelöst

Peitz (dpa) Ein Skin­head­konz­ert mit mehreren hun­dert Besuch­ern ist am Sam­stag in Süd­bran­den­burg aufgelöst wor­den. Wie die Polizei mit­teilte, kam das Pub­likum aus ganz Deutsch­land in eine frühere Diskothek in Peitz (Spree-Neiße). Mehr als 200 Beamte aus Bran­den­burg und Sach­sen waren im Ein­satz, um das Konz­ert zu been­den. Sie nah­men drei Män­ner in Gewahrsam, die sich wider­set­zten. Bere­its mehrmals musste die Polizei in diesem Jahr in Bran­den­burg gegen Konz­erte von Recht­sex­tremen vorge­hen. Musik spielt nach Angaben des märkischen Ver­fas­sungss­chutzes bei der Ver­bre­itung des recht­en Gedankengutes eine beson­ders große Rolle.

So habe es im ver­gan­genen Jahr acht Konz­erte und zwei Lieder­abende von Recht­sex­tremen gegeben. In diesem Jahr schritt die Polizei bere­its bei zwei Mal in Finow­furt (Barn­im) ein. Vor fünf Wochen lösten die Beamten dort ein Konz­ert mit 80 bis 100 Teil­nehmern auf und stell­ten CDs mit recht­sex­tremer Musik sich­er. Viele der Recht­sex­tremen waren bere­its ein­schlägig bekan­nt. Im Mai been­dete die Polizei ein Konz­ert mit 230 Zuhör­ern aus Bran­den­burg und Berlin. Das betrunk­ene Pub­likum hat­te auch ver­fas­sungs­feindliche Parolen gegrölt.

Wenige Wochen später ver­hin­derten etwa 150 Polizis­ten ein Skin­head­konz­ert mit mehreren Grup­pen auf einem früheren Betrieb­s­gelände in Dams­dorf, einem Ort­steil von Kloster Lehnin (Pots­dam-Mit­tel­mark). Rund 80 Recht­sex­treme aus dem gesamten Bun­des­ge­bi­et waren angereist. 

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Skinheadkonzert aufgelöst

Peitz — Ein Skin­head­konz­ert mit mehreren hun­dert Besuch­ern ist am Sonnabend in Süd­bran­den­burg aufgelöst wor­den. Mehr als 200 Beamte aus Bran­den­burg und Sach­sen waren im Ein­satz, um das Konz­ert mit Besuch­ern aus ganz Deutsch­land zu been­den. Sie nah­men drei Män­ner in Gewahrsam, die sich wider­set­zten. In diesem Jahr musste die Polizei bere­its mehrfach gegen Recht­sex­treme ein­schre­it­en, so etwa in Finow­furt (Barn­im). Vor fünf Wochen lösten die Beamten dort ein Konz­ert mit 80 bis 100 Teil­nehmern auf und stell­ten CDs mit recht­sex­tremer Musik sicher. 

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