Kategorien
Antifaschismus

Brück? (Mittelmark): Spontane Proteste gegen NPD Kundgebung

12768384_762846993815510_4510851014515015624_o
Gegen eine Kundge­bung der NPD haben mehrere Men­schen am Sam­stagvor­mit­tag in Brück (Land­kreis Pots­dam-Mit­tel­mark) spon­tan protestiert. Mit Trom­meln und Trillerpfeifen wurde die Ver­anstal­tung laut­stark begleitet.
Die NPD hat­te ihre Ver­samm­lung zunächst für 12.00 Uhr als Marsch von der Bahn­hal­testelle zum örtlichen Kriegerehren­mal angemeldet, jedoch nicht öffentlich bewor­ben. Nach­dem der Ter­min den­noch der Öffentlichkeit bekan­nt wurde, hat­ten Gegner_innen der Partei Plakate mit der Auf­schrift „Schön­er Leben ohne Nazis“ u.Ä. ange­bracht, das Keno­taph ver­hüllt und zu Protesten aufgerufen. Die NPD ver­legte daraufhin ihre Ver­anstal­tung, in Absprache mit der Polizei, um zwei Stun­den nach vorne, auf 10.00 Uhr. Den Protest ver­hin­dern, kon­nte die Partei damit jedoch nicht.
An der NPD Ver­samm­lung beteiligten sich unge­fähr 20–30 Per­so­n­en aus den Land­kreisen Pots­dam-Mit­tel­mark und Dahme-Spree­wald. Der­selbe Per­so­n­enkreis führte anschließend auch eine Kundge­bung in der mit­telmärkischen Kreis­stadt Bad Belzig durch.

Fotos: hier

Kategorien
Antifaschismus

Glöwen? (??Prignitz?): Erneute Proteste gegen Neonazis

10688111_762803700486506_1540391180622584003_o
Am Vor­mit­tag haben erneut dutzende Men­schen gegen einen wieder­holten Auf­marsch von Neon­azis im Plat­ten­burg­er Ort­steil Glöwen protestiert.
Zweit­er Aufmarsch

Erst vor zwei Wochen waren so genan­nte „Freie Kräfte“ in der Prig­nitzer Gemeinde auf­marschiert, um den Fall eines jugendlichen Flüchtlings poli­tisch zu instru­men­tal­isieren, dem sex­ueller Miss­brauch an Min­der­jähri­gen vorge­wor­fen wird. Gegen den mut­maßlichen Täter strebte die Staat­san­waltschaft zwar zwis­chen­zeitlich die Voll­streck­ung des Haft­be­fehls an, scheit­erte damit aber, laut MAZ, vor dem Landgericht Neu­rup­pin. Der jugendliche Flüchtling soll allerd­ings mit­tler­weile in ein­er anderen Stadt unterge­bracht wor­den sein und dort unter Beobach­tung der Polizei ste­hen. Für die „Freien Kräften“ schien dies aber längst nicht auszure­ichen. Bere­its bei ihrer ersten Kundge­bung am 6. Feb­ru­ar 2016 wurde dem mut­maßlichen Täter in einem Rede­beitrag mit Gewalt gedro­ht. Das Mot­to „friedlich ist nicht wer schweigt (…)“ kön­nte eben­so ver­standen wer­den. Über­haupt scheint der erneute Aufzug in Glöwen eher eine gezielte Drohkulisse bzw. Pro­voka­tion zu sein – und zwar mit Ankündi­gung. Bere­its bei ihrer ersten Kundge­bung, also zu einem Zeit­punkt als über Beschw­erde des Staat­san­waltschaft noch gar nicht entsch­ieden war, hat­ten die Neon­azis, angesichts der bre­it­en Proteste gegen ihre dama­lige Ver­anstal­tung, lau­thals verkün­det noch ein­mal wiederzukommen.
Über­re­gionale Neonaziaktion
Ins­ge­samt beteiligten sich unge­fähr 80 Sympathisant_innen des neon­azis­tis­chen Milieus aus Bran­den­burg (Prig­nitz, Ost­prig­nitz-Rup­pin, Havel­land, Bran­den­burg an der Hav­el) und Sach­sen-Anhalt (Sten­dal) an der gemein­samen Ver­samm­lung von „Freien Kräfte Neu­rup­pin“ und „Freie Kräfte Prignitz“.
Bre­ites zivilge­sellschaftlich­es Protestbündnis
Gegen die Ver­anstal­tung hat­te sich wieder ein bre­ites zivilge­sellschaftlich­es Bünd­nis mit Vertreter_innen von LINKE, SPD, Grüne, CDU sowie die Bürg­er­meis­terin­nen von Per­leberg und Plat­ten­burg und auch dem Lan­drat der Prig­nitz aufgestellt. An dieser Ver­samm­lung beteiligten sich eben­falls bis zu 80 Menschen.
Fotos: hier
 
Kategorien
Antifaschismus

Leegebruch? (Oberhavel): Zivilgesellschaft demonstrierte mit mehreren hundert Menschen gegen flüchtlingsfeindlichen „Abendspaziergang“

12715880_762493627184180_6394876185928714949_o
Am frühen Abend haben in Leege­bruch (Land­kreis Ober­hav­el) unge­fähr 320 Men­schen gegen Ras­sis­mus und für die Sol­i­dar­ität mit Flüchtlin­gen demon­stri­ert. Zu der Ver­samm­lung hat­ten u.a. der DGB, DIE.LINKE, die SPD und die Grü­nen aufgerufen.
Anlass der zivilge­sellschaftlichen Demon­stra­tion war ein so genan­nter Abendspazier­gang von Flüchtlings­geg­n­ern, Rassist_innen und Neon­azis. An dieser Ver­anstal­tung beteiligten sich ca. 230 Per­so­n­en aus den Land­kreisen Ober­hav­el und Ost­prig­nitz-Rup­pin. Es wur­den mehrere Rede­beiträge gehal­ten und ein kurz­er Marsch durch den Ort durchgeführt.
Der „Abendspazier­gang“ ist das Aus­drucksmit­tel für PEGI­DA-Sym­pa­thisan­t_in­nen im Land­kreis Ober­hav­el. Aus­ge­hend von der Kreis­stadt Oranien­burg ver­bre­it­ete sich dieses Konzept seit 2014 im gesamten Kreis, u.a. auch in Zehdenick und Vel­ten, und sog­ar darüber hin­aus, beispiel­sweise in Rheins­berg (Land­kreis Ost­prig­nitz-Rup­pin). Hin­ter diesen Abendspaziergän­gen find­et sich jedoch stets dieselbe Organ­i­sa­tion­sstruk­tur. Diese ste­ht offen­sichtlich mit der NPD und ihr nah­este­hen­den Ini­tia­tiv­en in Verbindung. Eine Schlüs­sel­rolle fällt dabei regelmäßig dem Vel­tener Stadtverord­neten Robert Wolin­s­ki (NPD) zu.

Fotos:
Press­eser­vice Rathenow
Sören Kohlhu­ber
 

Kategorien
(Anti-)Rassismus Antifaschismus

Leegebruch: Erster “Abendspaziergang” von breitem Protest begleitet

INFORIOT — An ein­er Kundge­bung “für ein fried­volles Zusam­men­leben” nah­men an dem heuti­gen Fre­itagabend über 300 Men­schen teil. Die Ini­ti­tia­tive “Willkom­men in Oberkrämer, Leege­bruch, Vel­ten” hat­te zu Protesten gegen den ersten soge­nan­nten “Abendspazier­gang” aufgerufen. “Wisst ihr, mit wem ihr da spazieren geht? Wir wis­sen und deshalb gehen wir nicht mit” lautete das Mot­to der Ver­anstal­tun­gen. Zahlre­iche Vertreter_innen von Parteien, Kirchen, Willkom­mensini­tia­tiv­en und Gew­erkschaften, aber vor allem auch junge Men­schen aus Leege­bruch und Umge­bung nah­men an der Gegenkundge­bung am “Getränke­land” in der Eichenallee teil. An dem ras­sis­tis­che Aufzug nah­men etwa 250 Neon­azis und Rassist_innen teil.

Die Gegendemonstration. Bild: Presseservice_Rathenow
Die Gegen­demon­stra­tion. Bild: Presseservice_Rathenow

Auch Spazier­gang in Leege­bruch durch rechte Kräfte gesteuert
Der Auf­marsch in Leege­bruch fügt sich ein in die Rei­he ras­sis­tis­ch­er Mobil­isierung gegen Asyl­suchende in Ober­hav­el. Es über­raschte daher nicht, dass bei der Demon­stra­tion in Leege­bruch ein Fly­er im sel­ben Design wie die Aufmärsche in Oranien­burg, Vel­ten, Zehdenick und Fürsten­berg ver­wen­det wurde. Auch die gle­ichen Trans­par­ente wur­den in Leege­bruch aus­gerollt. Zwar wurde auf der Demon­stra­tion nicht die “Deutsche Stimme” verteilt, dafür aber die neurechte Zeitung “Junge Frei­heit”. Auf der Auf­takt- und Abschlusskundge­bung wurde der BÄRGI­DA-Sam­pler gespielt.
Es zeigte sich heute erneut, dass die NPD maßge­blich an der Organ­i­sa­tion der ras­sis­tis­chen Aufm­räsche in Ober­hav­el involviert ist. So dirigierte der Vel­tener NPD-Stadtverord­nete Robert Wolin­s­ki das Demon­stra­tions­geschehen, indem er den Kon­takt zu der Polizei hielt, die Trans­par­ent­träger anwies und Fotos von der Auf­tak­tkundge­bung anfer­tigte. Sein Foto lan­dete, ohne Quel­len­ver­weis, auf der “Nein zum Heim in Oranienburg”-Facebookseite. Nicht zum ersten Mal lud der NPD-Poli­tik­er und Organ­isator von Recht­srock­konz­erten Bilder auf die Seite. Die heutige Auf­nahme beweist wieder ein Mal, dass Wolin­s­ki mut­maßlich ein­er der Administrator_innen der ras­sis­tis­chen Hetz-Seite ist.
Vor dem Transparent: Der Veltener NPD-Stadtverordnete Robert-Wolinski. Bild: Presseservice_Rathenow
Vor dem Trans­par­ent: Der Vel­tener NPD-Stadtverord­nete Robert-Wolin­s­ki. Bild: Presseservice_Rathenow

Maßge­blich organ­isiert wurde die Kundge­bung von den Eheleuten Peg­gy und Mar­cel Brusch aus Rheins­berg. Peg­gy Brusch, die als rechte Lie­der­ma­cherin unter den Namen “Mor­gen­röte” bekan­nt ist, hielt die Auf­takt- und Abschlussrede. Mar­cel Brusch war als Ord­ner auf der Demon­stra­tion tätig und hielt Kon­takt zu der Polizei.
Marcel Brusch (links neben den Transparent) auf der Demonstration. Bild: Presseservice_Rathenow
Mar­cel Brusch (links neben den Trans­par­ent) auf der Demon­stra­tion. Bild: Presseservice_Rathenow

Mit “Volksverräter”-Rufen durch die Straßen
Nach­dem die Demon­stra­tion, die vor dem Volk­shaus in der Eichenallee startete, sich in Bewe­gung set­zte, organ­isierten die Gegen­demon­stri­eren­den eine Spon­tandemon­stra­tion. Nach ein­er kurzen Runde trafen sie wieder am ihren Kundge­bungsplatz vor dem “Getränke­land” ein. Als der “Abendspazier­gang” zurück aus der Karl-Marx-Straße zum Auf­tak­t­platz ein­bog, pfif­f­en die Gegen­demon­stri­eren­den den braunen Wan­derzirkus aus. Obwohl die Organisator_innen des recht­en Auf­marsches zum Auf­takt der Demon­stra­tion die Teil­nehmenden gebeten hat­te auf Parolen zu verzicht­en, gröhlten und pöbel­ten die “Abendspaziergänger_innen” in Rich­tung des Gegen­protest. Einige alko­holisierte Teilnehmer_innen war­fen mit Belei­di­gun­gen um sich, ein großer Teil der Demon­stra­tion rief kollek­tiv “Volksver­räter”, u.a. Per­so­n­en an den Trans­par­enten. Nach­dem der “Abendspazier­gang” aufgelöst wurde, gin­gen einige Teil­nehmenden pro­voka­tiv an der Gegenkundge­bung vor­bei und pöbel­ten die Protestieren­den an.
Gegenkundgebung vor dem Getränkeland. Bild: Sören Kohlhuber
Gegenkundge­bung vor dem Getränke­land. Bild: Sören Kohlhuber

Weit­ere Ver­anstal­tun­gen in Oberhavel
Auf der Abschlusskundge­bung trat der Oranien­burg­er Anmelder der “Abendspaziergänge”, Car­lo-Eik Chistopheit, an das Mikrophon. Zuvor bewachte er mit zwei weit­eren Kam­er­aden die Tech­nik. Er machte Wer­bung für den zehn­ten “Abendspazier­gang” in Oranien­burg am 26. Feb­ru­ar. Bei der Ver­anstal­tung, die vor dem Schloss in Oranien­burg stat­tfind­en soll, wurde der Hass-Blog­ger und PI-News Autor “Michael Mannheimer”, alias Karl-Michael Merkle, ein­ge­laden. Antifaschist_innen aus der Region rufen zu ein­er anti­ras­sis­tis­chen Demon­stra­tion gegen die ras­sis­tis­che Kundge­bung am 26. Feb­ru­ar. Auch von der Stadt aus soll es Gege­nak­tio­nen geben. Zudem wollen die Rassist_innen am 3. März in Vel­ten aufmarschieren.
Rechts: Carlo-Eik Christopheit beim Bewachen der Technik. Bild: Sören Kohlhuber
Rechts: Car­lo-Eik Christopheit beim Bewachen der Tech­nik. Bild: Sören Kohlhuber

Weit­ere Bilder: hier und hier.
Kategorien
Antifaschismus Flucht & Migration

Kompakte Infos zum 20.02. in Frankfurt (Oder)

Liebe Unterstützer*innen des Bünd­niss­es “Kein Ort für Nazis in Frank­furt (Oder)”, bald ist es soweit – am Sam­tag, den 20.02. wollen wir gemein­sam gegen Ras­sis­mus auf die Straße gehen.
Vor­ab die wichtig­sten Num­mern im Überblick:
Web­seite: http://kein-ort-fuer-nazis.org/
Ermit­tlungsauss­chuss (EA): 0152/15959197
Twit­ter­ac­count: @nazifrei_ffo
Twit­ter Hash­tag für den Tag: #ffo_nazifrei
Face­book: facebook.com/kofn.ffo
(Die Tele­fon­di­en­ste wer­den nur am Tag selb­st ver­füg­bar sein.)
Zugtr­e­ff­punkt:
gemein­same Anreise aus Berlin ab 12.10 Uhr Ostbahnhof
Zen­trale Kundgebung
Die zen­trale Kundge­bung des Bünd­niss­es find­et ab 14:00 Uhr vor dem Rathaus statt. Da wir unsere Pla­nun­gen für möglichst wirkungsvolle Proteste der sich täglich verän­dern­den Infor­ma­tion­slage anpassen, achtet bitte auf die aktuellen Hin­weise zu den Kundge­bung­sorten auf der Web­seite des Bünd­niss­es. Es wird ver­schiedene Rede­beiträge von poli­tis­chen und zivilge­sellschaftlichen Vertreter_innen der Stadt und des Lan­des (u.a. Bünd­nis „Kein Ort für Nazis in Frank­furt (Oder)“, Ober­bürg­er­meis­ter) und Musik geben.
Infor­ma­tio­nen am 20.02.
Auf der Home­page des Bünd­niss­es find­et ihr bis zum 20.2. alle rel­e­van­ten Infor­ma­tio­nen: http://kein-ort-fuer-nazis.org/. Am 20.2. selb­st kön­nt ihr euch auf Twit­ter (@nazifrei_ffo / #ffo_nazifrei) über den aktuellen Stand informieren. Eben­so ist es wichtig, auf die Ansagen auf der Kundge­bung zu achten.
Infra­struk­tur
Bitte nehmt euch für den Tag aus­re­ichend Verpfle­gung und Wass­er mit. Der Wet­ter­bericht sagt uns Son­nen­schein voraus – denkt also an entsprechende Kleidung/Sonnenschutz. Soll­tet ihr rechtliche Hil­fe benöti­gen, ste­ht euch ein Ermit­tlungsauss­chuss (EA) tele­fonisch zur Ver­fü­gung (0152/15959197). Vergesst ein Ausweis­doku­ment nicht.
Block­aden
Zivil­er Unge­hor­sam in Form von Block­aden hat sich in den let­zten Jahren vor allem bei Neon­azi­aufmärschen bewährt und ist sog­ar wichtiger Bestandteil des bürg­er­lichen Protests gegen Neo­faschis­mus, Ras­sis­mus, Anti­semitismus und andere men­schen­ver­ach­t­ende Ide­olo­gien gewor­den. Selb­st Amts- und Man­dat­sträger scheuen vielerorts nicht davor zurück, sich Nazis wirkungsvoll in den Weg zu stellen bzw. zu set­zen. In unserem Fall sind das Stadtverord­nete, Landtags‑, Bun­destags- und Europaab­ge­ord­nete, die mit uns zusam­men die Auf­marschroute der Rassist*innen abschnei­den wollen. Das zeigt, dass Massen­block­aden inzwis­chen selb­st von den offiziellen Vertreter*innen der Bun­desre­pub­lik als Protest­form anerkan­nt ist.
Den­noch empfehlen wir, euch selb­st schlau zu machen, was es – auch juris­tisch – mit zivilem Unge­hor­sam und Block­aden auf sich hat; zum Beispiel auf den Seit­en des Bünd­niss­es “Magde­burg Naz­ifrei”, die sich eben­falls regelmäßig den Nazis “wieder setzen”.
Block­aden: http://magdeburg-nazifrei.com/?page_id=88
zivil­er Unge­hor­sam: http://magdeburg-nazifrei.com/?page_id=90
Tipps & Tricks: http://magdeburg-nazifrei.com/?page_id=908
Check­liste
Außer­dem haben wir hier eine Check­liste zusam­mengestellt, die euch ganz prak­tis­che Tipps für den kom­menden Sam­stag gibt.
All­ge­mein:
– Geh nicht allein, son­dern mit Fre­undIn­nen, am besten in ein­er fes­ten Bezugsgruppe.
– Sei aus­geschlafen und kör­per­lich fit, mäßige dich beim Feiern am Abend vorher und früh­stücke gut.
– Wäh­le deine Klam­ot­ten und dein Ausse­hen nach prak­tis­chen, nicht nach modis­chen Erwä­gun­gen (bruch­feste Brille statt Kon­tak­tlin­sen, kein
Schmuck, am besten keine Cremes oder Schminke)
Notiere dir fol­gende Nummern:
Ermit­tlungsauss­chuss (EA): 0152/15959197
Twit­ter: @nazifrei_ffo #ffo_nazifrei
Face­book: facebok.com/kofn.ffo
Was du mit­nehmen solltest:
– Per­son­alausweis, ggf. Pass und Aufenthaltsberechtigung
– Stift und Papi­er, um Gedächt­nis­pro­tokolle oder die Namen von Festgenomme­nen zu notieren.
– Genü­gend Wass­er, zum Trinken und Augen ausspülen (bei Trä­nen­gas- oder Pfefferspray-Einsatz).
– Medika­mente, die du regelmäßig brauchst, min­destens im Umfang für die näch­sten 24 Stun­den (für den Fall, dass du in Gewahrsam genom­men wirst).
– Tele­fonkarte und Klein­geld, um die dir zuste­hen­den Anrufe bei ein­er Fes­t­nahme zu machen.
– Essen (Müs­li-Riegel oder andere Snacks).
– Wasser­feste Stitzunterlage.
Was du NICHT mit­nehmen solltest:
– Alko­hol und andere Drogen.
– Alle Waf­fen und gefährliche Gegen­stände; Glasflaschen.
– Jegliche Dinge, die per­sön­liche Dinge über dich oder andere Men­schen preis­geben (z.B. Adress­büch­er, Kalen­der usw.).
(Quelle: http://skillsforaction.twoday.net/stories/5038349/)
AM SONNTAG HEI?T ES WIEDER: KEIN FUßBRE­IT DEN RASSIST*INNEN!

Kategorien
Antifaschismus

Am 20.02. gemeinsam für Solidarität mit Geflüchteten

Das Bünd­nis „Kein Ort für Nazis in Frank­furt (Oder)“ lädt alle Bürger*innen ein, sich am 20.02.2016 ab 14 Uhr auf dem Rathausvor­platz mit Geflüchteten zu solidarisieren.
Die gemein­sam mit der Stadt Frank­furt (Oder) organ­isierte Kundge­bung wird mit Musik, Kul­tur­pro­gramm und Redner*innen ein Zeichen gegen Ras­sis­mus set­zen und um ein Willkom­men für Geflüchtete wer­ben. Die Kundge­bung vor dem Rathaus ist eine Gegen­ver­anstal­tung zu ein­er angemelde­ten Demon­stra­tion der asylfeindlichen Grup­pierung „Frankfurt/Oder wehrt ich“.
„Wir soll­ten mit Offen­heit und ein­er Willkom­men­skul­tur auf die neuen Bürger*innen unser­er Stadt zuge­hen, anstatt
mit Het­ze und Gerücht­en Feuer zu schüren. Dafür sollte eine demokratis­che Zivilge­sellschaft ein­ste­hen“ so Jan Augusty­ni­ak, Sprech­er des Bünd­niss­es. Die offene extrem rechte Het­ze der Grup­pierung „Frankfurt/Oder wehrt
sich“ lässt keinen Zweifel, für was für eine Gesellschaft deren Anhänger*innen ein­ste­hen: Unter­drück­ung, Ver­fol­gung und die Beschnei­dung der all­ge­me­ingülti­gen Men­schen­rechte. In wessen Tra­di­tion sie sich mit ihrer ver­leumderischen Mei­n­ungs­mache begeben, wird spätestens dann ersichtlich, wenn man sich die Teilnehmer*innen ein­mal genauer ansieht. Unter ihnen befind­en sich Totschläger*innen, Gewalttäter*innen, Antisemit*innen und verurteilte Volksverhetzer*innen. „Es sollte nun­mehr klar sein, dass all die geze­ich­neten Schreck­ens­bilder der Recht­en nichts weit­er sind als ras­sis­tis­che Ressen­ti­ments. Wir müssen uns als Zivilge­sellschaft stark gegen Ras­sis­mus machen, nicht nur am 20.02.2016, son­dern auch an allen Tagen des Jahres“, so Augusty­ni­ak weiter.

Kategorien
Antifaschismus

Letztes Update zur antifaschistischen Demonstration am 20. Februar

1485534077.previewInfoup­date für die antifaschis­tis­che Demon­stra­tion am 20. Feb­ru­ar in Bran­den­burg an der Havel
– Antifaschis­tis­che Mobilisierung – 
Während der gesamten Laufzeit der Kam­pagne nahm die Sol­i­dar­ität und Unter­stützung kon­tinuier­lich zu und wir sind sehr zuver­sichtlich eine für Bran­den­burg an der Hav­el große antifaschis­tis­che Demon­stra­tion durchzuführen. Im fol­gen­den Text wollen wir nochmal kurz die wichtig­sten Infos veröf­fentlichen und eine kurze Ein­schätzung zur Sit­u­a­tion in der Stadt, den Cops und den Neon­azis geben.
EA-Num­mer: 0157 503 229 92 
– Die Stadt – 
Im Zuge der Debat­te zur Benen­nung eines Ufer­weges oder Platzes nach Sven Beuter zeigte sich deut­lich, was lokale Politiker_innen und Presse erwarten: Krawall und Rem­midem­mi. Prob­lema­tisch hier­bei ist, dass sie das Gedenken der let­zten Jahre auf die eskalierte Demon­stra­tion im Jahre 1997 reduzieren. Sei­ther gab es wed­er Auss­chre­itun­gen noch Ver­haf­tun­gen, abge­se­hen von ver­hafteten Neon­azis und Pro­voka­tio­nen durch diese, trotz­dem ver­sucht­en sich SPD, CDU und AfD in ihrem Szenario für den 20. Feb­ru­ar gegen­seit­ig zu übertr­e­f­fen und rech­nen mit Auss­chre­itun­gen. Beson­ders tat sich dabei Nor­bert Langer­wisch, Stadtverord­neter der SPD, her­vor, der zum Zeit­punkt des Mordes an Sven Beuter und den Jahren danach Polize­ichef war und die Tat ver­mut­lich gerne als „unpoli­tisch“ abge­tan hätte. Auch unter sein­er Führung kam es 1997 zu Auss­chre­itun­gen, weil er die antifaschis­tis­che Mobil­isierung und die neon­azis­tis­chen Pro­voka­tio­nen unterschätzte.
Trotz dieser Het­zkam­pagne ver­spüren wir inner­halb der Stadt auch Unter­stützung und Zus­pruch bei unserem Vorhaben, eine kämpferische Demon­stra­tion durchzuführen. So nah­men kon­tinuier­lich cir­ca 20 Per­so­n­en an unseren Abend­ver­anstal­tun­gen teil und wir beobachteten ger­ade in den let­zten Wochen, dass ver­mehrt Brandenburger_innen zu Protesten gegen die ras­sis­tis­chen Aufmärsche in Pots­dam und Rathenow gefahren sind.
– Die Cops – 
Das Ver­hal­ten der Polizeikräfte und die Anzahl der einge­set­zten Bedi­en­steten lässt sich nur schw­er abschätzen. In der Regel ist die Polizei bei Ver­anstal­tun­gen von Neon­azis und dementsprechen­den Gegen­protesten immer mas­siv präsent gewe­sen, bei den ver­gan­genen Gedenkver­anstal­tun­gen hielt sie sich jedoch zurück und es wur­den nur wenige Bedi­en­stete einge­set­zt. Bish­er machte die Polizeiführung eher den Ein­druck, als woll­ten sie die Gedenkdemon­stra­tion ruhig und ohne größere Prob­leme durchführen.
– Die Neonazis–
Seit dem es ein Gedenken an den ermorde­ten Sven Beuter gibt, gehören neon­azis­tis­che Störun­gen der Ver­anstal­tun­gen dazu. So rech­nen wir auch in diesem Jahr damit, dass der Totschläger Sascha L. gemein­sam mit anderen Neon­azis wieder am Rande der Demon­stra­tion provozieren wird. Wir bit­ten alle Teilnehmer_innen in solch einem Fall beson­nen zu reagieren.
– Weit­ere Termine – 
Am 26. Feb­ru­ar heißt es in Oranien­burg die antifaschis­tis­chen Struk­turen vor Ort zu unter­stützen. Dort startet um 18 Uhr eine antifaschis­tis­che Demon­stra­tion vom Bahn­hof Oranien­burg. Am 05. März will das ras­sis­tis­che Bürg­er­bünd­nis Deutsch­land mit mehreren hun­dert Men­schen durch die havel­ländis­che Stadt Rathenow marschieren, auch diesen Auf­marsch gilt es nicht unwider­sprochen hinzunehmen.
Zuge­tr­e­ff­punk­te (gle­ich­er Zug):
Berlin-Alexan­der­platz | 09:50 Uhr | Abfahrt: 10:03 Uhr | Gleis 2
Berlin-Char­lot­ten­burg | 10:05 Uhr | Abfahrt: 10:21 Uhr | Gleis 3
Pots­dam-Haupt­bahn­hof | 10:25 Uhr | Abfahrt: 10:39 Uhr | Gleis 3
EA-Num­mer: 0157 503 229 92

– 20. Feb­ru­ar – 11 Uhr Haupt­bahn­hof, Bran­den­burg an der Havel –

Kategorien
Antifaschismus Flucht & Migration

Erneut Neonaziaufmarsch verhindert!

Am gestri­gen Mittwoch ver­hin­derten mehrere Block­aden von Antifaschist_innen, dass Chris­t­ian Müller und 60 Pogi­da-Anhänger_in­nen aus­ge­hend vom Bahn­hof Medi­en­stadt durch Babels­berg marschieren konnten.
Das größte der Hin­dernisse auf der Neon­aziroute, war eine Sitzblock­ade von let­z­tendlich über 600 Men­schen. Im weit­eren Ver­lauf der Großbeeren­straße Rich­tung Karl-Liebknecht-Straße gab es min­destens zwei weit­ere Bar­rikaden, die haupt­säch­lich mit­tels Mate­r­i­al, dass am Straßen­rand zu find­en war, errichtet wur­den. Das Zün­den von
Rauchtöpfen sowie Böller­würfe führten zu ein­er weit­eren Unüber­sichtlichkeit der Sit­u­a­tion. Die Polizei ließ die Sitzblock­ade nicht räu­men, wohl auch weil sie die Reak­tion der Block­ieren­den fürchtete.
Das Konzept der dezen­tralen Aktio­nen und Block­aden ist voll aufge­gan­gen. Die aktiv­en Antifaschist_innen aus Pots­dam, Berlin und dem Bran­den­burg­er Umland waren sich einig in der gegen­seit­i­gen Akzep­tanz der unter­schiedlichen Aktions­for­men. Und das trotz der mas­siv­en Spal­tungsver­suche durch Presse und Politik.
Die Zeitun­gen sprechen ein­mal mehr von der ver­hin­derten Demon­stra­tion der “Islamgeg­n­er” (ob es auch Islamgegner_innen bei Pogi­da gibt, wird für immer im Nebel bleiben). Dabei unter­schla­gen sie den realen Inhalt dieser Aufmärsche und Auf­marschver­suche! Es sind keine “Islamgeg­n­er” es sind ras­sis­tis­che, ver­schwörungs­the­o­retis­che Wirrköpfe mit einem Hang zum Anti­semitismus. Hier wäre beispiel­haft der Satz von Legi­da-Front­man S. Graziani zu nen­nen, der davon schwadronierte, dass die aktuellen Flucht­be­we­gun­gen von langer
Hand geplant gewe­sen wären um Europa zu desta­bil­isieren und einen Bevölkerungsaus­tausch durchzuführen. Das ist nicht nur knall­har­ter Ras­sis­mus, das erin­nert, von der den Pla­nen­den zugeschriebe­nen Allmächtigkeit, frap­pierend an anti­semi­tis­che Erk­lärungsmod­elle. “Pogi­da” als Islamgeg­n­er zu beze­ich­nen ist schlichtweg eine Ver­harm­lo­sung, der auf den Aufmärschen ver­bre­it­eten knall­hart neon­azis­tis­chen Ideologie.
Während Presse und Lokalpoli­tik die Ein­ladung zum Block­ade­train­ing als einen Skan­dal beze­ich­nen, ist für uns der all­wöchentliche Skan­dal jedoch ihre Wort­losigkeit angesichts der mas­siv­en Gewalt gegenüber ver­meintlichen oder realen Gegendemonstrant_innen, der Ein­satz von Pfef­fer­spray gegen Sitzende und die ständi­ge Andro­hung von Gewalt, die mitschwingt bei der Beset­zung unser­er Kieze mit Robo­cops. Wozu ein Haufen zumeist testos­teron­ge­laden­er Män­ner mit dem per Uni­form aus­gestell­ten Man­dat zur Gewalt neigt, lässt sich an der völ­lig kopflosen Stür­mung der Stadt­teilkneipe Nowawes able­sen. Dabei ging es den Polizis­ten um nichts anderes als ihr Poten­zial, noch ein let­ztes Mal für diesen Abend, auszuschöpfen. Dazu sagt Alyssa Schmidt: “Die tausend Cops, die allmit­twöch­lich Pots­dams Straßen unsicher­er machen, sind eine wiederkehrende Bedro­hung für die kör­per­liche Unversehrtheit von aktiven
Antifaschist_innen. Wer es einen Skan­dal nen­nt Jugendliche darüber aufzuk­lären hat wahrschein­lich immer noch an der Abschaf­fung der Prügel­strafe zu knab­bern und kann auch niemals ver­sucht haben, sich einem Neon­azi­auf­marsch wirk­lich entgegenzustellen”.

Kategorien
Gender & Sexualität

Ladydays unter dem Motto „Frauen dieser Welt – Zusammenhalt schafft Stärke“ im März in Cottbus

12705603_956114744467765_1397721261110426851_n (1)Vom 5. bis zum 17.März gibt es für Ladys in Cot­tbus einiges zu erleben. Denn junge Frauen haben die Ini­tia­tive ergrif­f­en, um Frauen­the­men präsent zu machen. Rund um den inter­na­tionalen Frauen­tag am 8.März erwarten euch so manche Kul­turver­anstal­tun­gen. Die Ver­anstal­tungsrei­he, die sich dem Mot­to gemäß um Frauen unter­schiedlich­er Herkun­ft drehen wird, nen­nt sich „Lady­days Cottbus“.
Alle Infos zu den Ver­anstal­tun­gen gibt es hier: ladydayscb.blogsport.eu
Wir wollen zusam­men kom­men, Räume zum Aus­tauschen schaf­fen, zum Denken anre­gen und aus­ge­lassen feiern. Denn obwohl die Frauen­be­we­gung in Bezug auf das Wahlrecht, der Angle­ichung von Löh­nen und wichtiger Rechte der Selb­st­bes­tim­mung einiges erre­ichte, sind weltweit Frauen bis heute noch lange nicht gle­ich­berechtigt. Wie viele bekan­nte Rapper*innen ken­nt ihr? Werdet ihr auch auf Par­tys ständig von Typen angemacht und manch­mal sog­ar begrap­scht? Wie oft ste­hen Frauen auf der Bühne der Poli­tik? Und, habt ihr euch mal gefragt wie es z.B. geflüchteten Frauen (in Deutsch­land) ergeht?
Ihr denkt vielle­icht, uns geht’s hier doch als Frauen schon ganz gut. Aber es gibt auch hier einige Schat­ten­seit­en des Frau-Seins. Näm­lich dann, wenn es nicht beim Anmachen in der Disko bleibt, son­dern Män­ner über­grif­fig wer­den, auch im pri­vat­en Leben. Wenn Män­ner im Beruf bevorzugt behan­delt wer­den oder meinen, generell das Sagen zu haben. Frauen auf der ganzen Welt sehen sich damit kon­fron­tiert. Jedoch entschei­det ihr Geburt­sort, gle­ich eines Lot­terielos­es darüber, wie sich­er und gle­ich­berechtigt sie leben dür­fen bzw. nicht leben kön­nen. Manche Frauen sind auch gle­ichzeit­ig ver­schieden­er Diskri­m­inierung aus­ge­set­zt, z.B. wenn sie nicht weiß sind.
Wir wollen zeigen, was Frauen so drauf haben und euch dazu ein­laden! Die Lady­days starten am 5.3. im Chekov mit einem Konz­ert der Rapper*in und Pianokünstler*in „Finna“ unter dem Mot­to „Musik ist Poli­tik“. Am Frauen­tag selb­st feiern und plaud­ern Frauen ver­schieden­er Herkun­ft zusam­men bei einem Tanz­cafe in Sach­sendorf. Die Liedermacher*innen „FranzRisk“ und „Ari Pop“ beehren uns am 11.3. mit ihren Klän­gen kom­biniert mit witzi­gen und kri­tisch-poet­is­chen Tex­ten im qua­si­MONO. Den Abschluss der Rei­he bildet der Film „Voic­es of Vio­lence“ im Obenk­i­no, wobei es darum geht Prob­leme von Frauen in der Demokratis­chen Repub­lik Kon­go sicht­bar zu machen. Dabei gibt die Filmemacher*in Clau­dia Schmid völ­lig unbekan­nten Frauen eine Stimme und zeigt auf, wie die Struk­turen der Gewalt funktionieren.
Seid bei den Lady­days vom 5. bis 17. März in Cot­tbus dabei! Bis auf die Ver­anstal­tung am 8. März sind selb­stver­ständlich auch Män­ner willkommen.

Kategorien
Antifaschismus

AfD Demonstration am 03. März in Elsterwerda stoppen!

Am 03. März will die faschis­tis­che AfD mit ein­er „Demon­stra­tion für unsere Heimat“ unter dem Mot­to „Asylchaos stop­pen, Fam­i­lien stärken, Demokratie vertei­di­gen“ ihre ras­sis­tis­che Pro­pa­gan­da in der süd­bran­den­bur­gis­chen Kle­in­stadt Elster­w­er­da auf die Straße tra­gen. Der AfD Kreisver­band Elbe-Elster ‚der diese Demon­stra­tion organ­isiert, ruft auf am 03.März um 18:30 auf den Mark­t­platz in Elster­w­er­da zu kommen.
Zu ihrer Demon­stra­tion hat die AfD Wiebke Muh­sal (Mit­glied des Land­tages Tührin­gen, Lan­desvor­sitzende der Jun­gen Alter­na­tive Tührin­gen) und Andreas Kalb­itz (Mit­glied des Land­tages Bran­den­burg, Stel­lvertre­tender Lan­desvor­sitzen­der der AfD Bran­den­burg) als Red­ner­in und Red­ner eingeladen.Unter dem Mot­to „Zeit die Karten auf den Tisch zu leg­en, Asylchaos und Eurokrise stop­pen“ führte der AfD Kreisver­band Elbe-Elster Ende 2015 ihre „Herb­stof­fen­sive“ durch, dabei ver­anstal­tete die AfD in Elster­w­er­da einen Info­s­tand und verteilte mehrere Fly­er in Briefkästen. Die Afd will mit dieser Demon­stra­tion an den ver­gan­genen Aktio­nen anknüpfen um den Kreisver­band durch neue Mit­glieder zu stärken.
Am 03.März wer­den wir den Ver­such unternehmen den faschis­tis­chen Aufzug der AfD zu unterbinden. Um dies zu erre­ichen und um die Demon­stra­tion entschlossen stop­pen zu kön­nen sind wir auf Unter­stüzung von außer­halb angewiesen da es in den meis­ten Kle­in­städten in Süd­bran­den­burg keine antifaschis­tis­chen Struk­turen gibt. Sol­i­darisiert euch mit dem Hin­ter­land und kommt am 03. März nach Elster­w­er­da um gemein­sam mit uns den Höhen­wahn der AfD zu stoppen!
Weit­ere infos fol­gen in den näch­sten Tagen!

Inforiot