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Der Judenhasser beim „Widerstand Cottbus“

Die Coro­na-Proteste in Cot­tbus sind die größten im Land Bran­den­burg und gehören zu den bestor­gan­isierten. Sie gel­ten in anderen Orten als Vor­bild. Deut­lich­er noch als ander­swo sind die Cot­tbuser Demon­stra­tio­nen von Recht­sex­tremen dominiert: das Bünd­nis aus AfD, dem Vere­in Zukun­ft Heimat, Neon­azis und Adepten der „Iden­titären“ haben die Protest-Regie bish­er fest unter ihrer Kon­trolle. Noch immer gibt es wöchentlich Demon­stra­tio­nen mit ein­er hohen dreis­tel­li­gen Anzahl an Teilnehmer*innen.

Kolodzik und Gauland vor der Synagoge
Heiko Kolodzik 2013 gemein­sam mit Alexan­der Gauland vor der Syn­a­goge in Cottbus

Dem Gesamt­bild der Cot­tbuser Proteste soll hier ein wichtiges Puz­zlestück hinzuge­fügt wer­den: Die größte Telegram­gruppe für die Coro­n­aproteste wird von einem Hard­core-Anti­semiten admin­istri­ert. Erst im Dezem­ber hat­te es einen grausamen, anti­semi­tisch motivierten Vier­fach­mord in Königs Wuster­hausen gegeben – der Täter war ein „Quer­denker“ und in ein­schlägi­gen Telegramkanälen unter­wegs [1]. Vor diesem Hin­ter­grund sollte die Reich­weite anti­semi­tis­ch­er Het­ze in den Kom­mu­nika­tion­skanälen Bran­den­burg­er Coro­n­aproteste beson­dere Aufmerk­samkeit erfahren. Darum: Blick­en wir auf den Cot­tbuser Telegram-Admin­is­tra­tor Heiko Kolodzik.

Nach­dem im Dezem­ber der lokale AfD-Vor­sitzende Jean-Pas­cal Hohm dazu aufrief unangemeldet zu demon­stri­eren [2] ver­bre­it­ete sich im Jan­u­ar der Link zur Telegram-Gruppe „Wider­stand Cot­tbus“ in der Szene. Die Gruppe wuchs inner­halb von nur zwei Wochen auf über 1.000 Mit­glieder. Vor­rangiges Ziel ist sich intern auf der Straße zu koordinieren. 

Heiko hat den Kanal voll
Exk­lu­sives Schreibrecht

Der Adminin­stra­tor „reißzahn“ brachte mit dem Kanal nicht nur die Spaziergänger miteinan­der ins Gespräch, son­dern nutzte ihn auch als eigenes Sprachrohr. Schon nach weni­gen Tagen begann er Schreibrechte für die Grup­pen­mit­glieder einzuschränken, weil er befürchtete, dass seine „Wahrheit“ zwis­chen den hun­derten anderen Nachricht­en unterge­ht. Zwis­chen­zeitlich ist er fast der einzige, der dort noch regelmäßig schreiben darf, dafür in ein­er hohen Fre­quenz. Inhaltlich geht es bei den Posts von „reißzahn“ um die „Coro­na-Gift­spritze“ und die „BRD-Besatzung“, ihre „Söld­ner“ usw.. Er sieht sich und seine Mitstreiter*innen in ein­er Art End­kampf auf Leben und Tod. Es ist ein ver­schwörungside­ol­o­gis­ches Pot­pour­ri, wie es für Bran­den­burg­er Coro­na-Protestkanäle auf Telegram nicht untyp­isch ist.

Heiko Kolodzik bei YouTube
Videos von Heiko Kolodzik bei YouTube

Der Admin „reißzahn“ ver­weist immer wieder auf die Telegram-Kanäle “Coro­n­aWah­nAr­chiv“, „ImpfWahn“ und „BRD-Besatzer-Poli­tik“ deren Inhalte darauf hin­deuten, dass diese eben­falls von ihm selb­st ver­wal­tet wer­den. Auf allen diesen Kanälen find­en sich PDF-Doku­mente aus der Fed­er des Cot­tbuser Finanzber­aters Heiko Kolodzik. Am 18. Jan­u­ar postete „reißzahn“ ein Foto aus der Per­spek­tive des Fir­men­büros von „Kolodzik & Kol­le­gen“ am Alt­markt. Am 31. Jan­u­ar ver­bre­it­ete „reißzahn“ dann ein PDF mit einem Wider­spruchss­chreiben gegen eine polizeiliche Ver­botsver­fü­gung – dessen Urhe­ber eben­falls „Heiko“ heißt. So wird nachvol­lziehbar: Admin „reißzahn“ ist Heiko Kolodzik.

Heike Kolodzik ist ein Anti­semit mit nation­al­sozial­is­tis­ch­er Schlag­seite. Schon ober­fläch­liche Suchen im Inter­net zeigen dies. Heiko Kolodzik ver­bre­it­et unter seinem vollen Namen und auch im Namen seines Unternehmens ultra-anti­semi­tis­che Inhalte bis hin zu Holo­caust-Leug­nung. Er bezieht sich in seinen kru­den Tex­ten pos­i­tiv auf die Nazi-Ide­olo­gie, beispiel­sweise auf die Schrift „Kampf gegen die Hoch­fi­nanz“ des Nazi-Wirtschaft­s­the­o­retik­ers Got­tfried Fed­er. Auf YouTube und dem Por­tal Odysee ver­bre­it­et er krude selb­st­pro­duzierte Videos.

Homepage von Heiko Kolodzik
Fir­men­sitze von Heiko Kolodzik in Cot­tbus und Hamburg

Dass jemand mit Fir­men­sitz in bester Cot­tbuser Altstadt­lage auf sein­er Home­page offen­bar seit Jahren Inhalte ver­bre­it­et, die sog­ar strafrechtlich rel­e­vant sein kön­nten, zeigt, wie fest rechte Struk­turen in Cot­tbus ver­ankert sind und wie sich­er sie sich fühlen kön­nen. Kolodzik ist aktuell Geschäfts­führer der HIH Wertholz GmbH, die mit Holz han­delt. Bis 2020 hat­te er die gle­iche Funk­tion bei der HWA Hanseatis­che Werte GmbH in Ham­burg inne. Die zuge­höri­gen Adressen in Ham­burg und am Alt­markt in Cot­tbus sind auch als Büros auf den Web­seit­en kolodzik.de und risk-management.org angegeben.

Kolodziks Büro am Altmarkt
Eröff­nung des ersten AfD-Büros 2013 in Cottbus

Kolodziks poli­tis­che Biografie ist mit der AfD ver­bun­den. Nach der Grün­dung der Partei in Cot­tbus war Kolodziks Büro 2013 die Adresse des ersten lokalen Parteisitzes. Kolodziks selb­st war Leit­er der Grün­dungsver­samm­lung und zählt somit zur Grün­dungs­gen­er­a­tion der AfD [3]. 2014 trat er aus der Partei allerd­ings aus, weil er sich nach eigen­er Aus­sage zu den „Zustän­den in Gaza“ nicht frei genug äußern könne [4]. Auch in der aktuellen Telegram-Gruppe zeigt „reißzahn“ ein ambiva­lentes Ver­hält­nis zur AfD. Ein­er­seits wer­den die Aktion­saufrufe der Partei und der mit ihr assozi­ierten Grup­pen ver­lässlich ver­bre­it­et. Auf der anderen Seite wird von „reißzahn“ und anderen auch AfD-Kri­tik geäußert. Die Partei sei zu sys­temkon­form und angepasst. Wahrhaft rev­o­lu­tionär seien nur unangemeldete Ver­samm­lun­gen im Gegen­satz zur tak­tis­chen Flex­i­bil­ität der AfD in dieser Frage.

Matthias Stein mit Schwarzer Sonne bei Telegram
Matthias Stein mit Schwarz­er Sonne bei Telegram

In der „Wider­stand Cot­tbus“ ‑Gruppe gibt es zahlre­iche per­son­elle und organ­isatorische Schnittmen­gen zur örtlichen AfD. Mit-Admin­is­tra­tor ist der Sen­ften­berg­er AfD-Abge­ord­nete Matthias Stein. Bei der Land­tagswahl 2019 scheit­erte dieser nur knapp dabei, ein Direk­t­man­dat zu errin­gen [5]. Bei Telegram posiert Stein mit dem SS-Sym­bol der Schwarzen Sonne. Auch AfD-Kreis­chef Jean-Pas­cal Hohm erteilte am 18. Jan­u­ar tak­tis­che Ratschläge: „Ein­fach nicht so viel Zeug schreiben, was einem auf die Füße fall­en kann“. Zumin­d­est Heiko Kolodzik beherzigt diesen Tipp nicht.

Diese Telegram-Gruppe dient der AfD und ihren Aktio­nen in Cot­tbus als Ver­größerung ihres Res­o­nanzraums. Für einen Anti­semiten wie Heiko Kolodzik sind die aktuellen Coro­na-Proteste ein Glücks­fall: im sozialen Nahraum sein­er Heimat­stadt schenkt ihm im Zuge der aktuellen Mobil­isierun­gen ein Pub­likum Aufmerk­samkeit, dass eine vier­stel­lige Größe hat. Sein Fall zeigt , dass auch härtester Recht­sex­trem­is­mus in der Spaziergänger-Szene auf keinen Wider­spruch mehr trifft. Die Fanatisierung bis hin zu bru­tal­sten Gewalt­tat­en, wie in Sen­zig, ver­läuft in Cot­tbus weit­er ungebremst.

[1] https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2022/02/bmi-antisemitismus-koenigs-wusterhausen-mord-senzig-brandenburg.html
[2] https://www.lr-online.de/lausitz/cottbus/anti-corona-demos-in-cottbus-warum-die-afd-nach-einer-neuen-protest-strategie-sucht-61575063.html
[3] https://www.lr-online.de/nachrichten/die-lausitzer-und-die-alternative-fuer-deutschland-35282308.html
[4] https://www.lr-online.de/nachrichten/cottbuser-afd-mitbegruender-verlaesst-enttaeuscht-landespartei-36016048.html
[5] https://www.lr-online.de/lausitz/senftenberg/wahlanalyse-fuer-oberspreewald-lausitz-und-senftenberg-einzig-roick-kann-afd-die-stirn-bieten-39643717.html

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Cottbuser*innen fordern Evakuierung der Flüchtlingslager

Gestern haben Cottbuser*innen bei der #leavenoonebe­hind-Aktion mit­gemacht und vom Alt­markt zum Rathaus Fußab­drücke gemalt um auf die drin­gend notwendi­ge Evakuierung von #Save­Mo­ria und weit­eren Geflüchteten­lagern aufmerk­sam zu machen. Bürg­er­meis­ter Kelch hat let­zte Woche noch die Sol­i­dar­ität von #Cot­tbus durch die Auf­nahme von an Coro­na erkrank­ten Italiener*innen her­vorge­hoben, aber #Sol­i­dar­i­ty­Is­No­tOn­lyEu­ro­pean #Evakuierung­Jet­zt #Cot­tbu­sist­bunt #Sol­i­dar­itätKen­ntKeine­Gren­zen #Auf­nah­me­Jet­zt #Kein­Men­schIs­tIl­le­gal
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Lars Schieske: AfD-Kandidat im Nazi-Shirt

INFORIOT Wahrschein­lich wird die AfD bei den Land­tagswahlen am 1. Sep­tem­ber stärk­ste poli­tis­che Kraft in Cot­tbus. Ein­er der Direk­tkan­di­dat­en mit gar nicht so schlecht­en Chan­cen auf ein Land­tags­man­dat ist Lars Schieske. Auf ver­schiede­nen Medi­en, unter anderem mit­tels Youtube-Videos, wirbt die AfD für ihn.

Schaut man auf eines dieser Videos, offen­baren sich die Sym­pa­thien den Direk­tkan­di­dat­en für mil­i­tante Neon­azis. Zu sehen ist in dem Clip aus dem Juli 2019 eine Kaf­feeklatsch-Runde von AfD-Leuten, mit­ten­drin auch Schieske. Er trägt ein weißes T‑Shirt, auf dem vorn ein stil­isiert­er schwarz­er Wolf­skopf abge­bildet ist, auf der Rück­seite ist der Schriftzug “Revolte für die Heimat” zu erah­nen. Das Motiv hat es dur­chaus in sich, denn es han­delt sich um ein T‑Shirt der mil­i­tan­ten Neon­azi-Gruppe „HMTLBE-Crew“ aus Süd­bran­den­burg. Das Klei­dungsstück wird über den Insta­gram-Kanal der Gruppe vertrieben.

Unüberse­hbar ist auf diesem Insta­gram-Kanal, online seit Mitte 2018, der mil­i­tante Charak­ter der “HMTLBE-Crew”. “HMTLBE” soll das ver­gle­ich­sweise harm­lose “Heimatliebe” abkürzen. Bedi­ent wer­den Diskurse der Neuen Recht­en und der klas­sis­chen Neon­azi-Szene, es gibt Dro­hun­gen und Beken­nt­nisse zur Gewalt gegen poli­tis­che Geg­n­er mit Schla­gring und ein Beken­nt­nis zur Sab­o­tage des Wagens von #cot­tbu­sist­bunt beim Rosen­mon­tag­sumzug 2019. “HMTLBE” hat per­son­elle Über­schnei­dun­gen zur 2012 ver­bote­nen Gruppe “Spreelichter”. Auf einem Foto posiert die “HMTLBE”-Gruppe beim Kampfsport.

Wenn ein AfD-Kan­di­dat wie Schieske öffentlich ein T‑Shirt ein­er regionalen und mil­i­tan­ten Neon­azi-Gruppe trägt, dann ist das ein offen­sives Pos­i­tivbeken­nt­nis zur Extremen Recht­en der Region. Wie bei den Fällen von Daniel Pom­merenke, Jean-Pas­cal Hohm oder Paul Meier wird dies wahrschein­lich keine partei­in­ter­nen Kon­se­quen­zen für Schieske haben.

Schieske ist seit 2018 für die AfD aktiv. Im Rah­men ein­er Kon­tro­verse um eine Aktion vom ihm in sein­er Funk­tion als Feuer­wehrmann am Rand ein­er Demon­stra­tion des des ras­sis­tis­chen Vere­ins “Zukun­ft Heimat” näherte er sich dieser Grup­pierung öffentlich an, trat als Red­ner auf und bekan­nte sich zur AfD. Mit­tler­weile ist er nicht nur Direk­tkan­di­dat im Wahlkreis 44, son­dern auch Beisitzer im Cot­tbuser AfD-Kreisvorstand.

Kaffeekränzchen mit Nazi-Shirt
Kaf­feekränzchen mit Nazi-Shirt
Nazi-Shirt in der Seitenansicht
Nazi-Shirt in der Seitenansicht
Schieske mit Haberstroh bei ZH-Demo
Schieske mit Haber­stroh bei ZH-Demo
HMTLBE-Instagram-Post mit Schlagring
HMTLBE-Insta­gram-Post mit Schlagring
HMTLBE-Poserbild mit Spreelichter-Aktivisten
HMTLBE-Poser­bild mit Spreelichter-Aktivisten
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WannWennNichtJetzt am 3.8. in Cottbus

Cot­tbus ist eine Stadt, die vor allem in den let­zten Monat­en immer wieder Neg­a­tivschlagzeilen machte: So zog u.a. die AfD als stärk­ste Kraft in die Stadtverord­neten­ver­samm­lung ein. Es kam zu Razz­ien bei Fußball­hooli­gans und der völkische Vere­in Zukun­ft Heimat betreibt gemein­sam mit der AfD ein Büro mit­ten in der Cot­tbuser Alt­stadt. Aber es gibt auch ein anderes Cot­tbus, das bunte, laute und unangepasste Cot­tbus. Wir sind nicht mehr, aber wir sind hier: Auch in Cot­tbus sind Men­schen aktiv, die sich zur Wehr set­zen gegen Diskri­m­inierung, Krim­i­nal­isierung und Aus­gren­zung. Wir – das ist ein Zusam­men­schluss von Men­schen unter­schiedlich­er Geburt­sorte und Prä­gun­gen, mit und ohne Fluchter­fahrun­gen, ver­schieden­er geschlechtlich­er Iden­titäten, unter­schiedlich­er Arbeit, unter­schiedlich­er Haut­farbe, mit und ohne Kinder. Was uns eint, ist die Idee, dass wir mit unseren Prob­le­men nicht allein sind und sie nicht allein lösen kön­nen und wollen.

Das Wahlergeb­nis der Kom­mu­nal­wahl macht nochmal deut­lich, wie wichtig #Wan­nWennNicht­Jet­zt auch in Cot­tbus ist und wie sehr der Name Pro­gramm ist: Um den Men­schen­fein­den in blau und braun etwas ent­ge­genset­zen zu kön­nen, gilt es, sich zu ver­net­zen, schon beste­hende Bünd­nisse zu stärken und neue zu knüpfen, ger­ade für die Zeit nach der Land­tagswahl. Umso schön­er, das bei einem so bun­ten Fest wie dem am 03.08. auf dem Erich-Käst­ner-Platz zu tun. Denn wir dür­fen uns nicht die Freude an dem nehmen lassen, was wir tun, beson­ders nicht das. Jet­zt erst recht und trotz alle­dem: Es gibt viel zu tun, gemein­sam. So macht‘s bekan­ntlich am meis­ten Freude.

+++Pro­gramm+++

- open Stage Büh­nenthe­ater “Von ganz tief unten”
— Work­shop „Argu­men­ta­tion­strain­ing gegen rechte Parolen“
— Vor­trag „Kom­mu­nika­tion­s­gueril­la“
— Work­shop „ORGANIZE! — Selb­st­bes­timmt und kollek­tiv Aktio­nen am Arbeit­splatz, in Schule, Uni oder Kiez organisieren“
— Vor­trag „Kämpfe im Gesundheitswesen“
— Vor­trag “Angreifen statt Mitre­den — Warum wir keinen Bock auf
eine Bühne für Faschis­mus haben“
— Podi­ums­diskus­sion: 30 Jahre nach dem Auf­bruch des Herb­st ́89
— Stadt­führung „Trau­riges Herz – Von blühen­der Land­schaft zum Schandfleck“
— Filmzelt „DEFA Film­schätze neu entdeckt“

+++Konz­erte ab 18 Uhr+++

u.a. mit Pöbel MC, Tice, Unbekan­nt ver­zo­gen und Berlin Boom Orchestra

..sowie anschließen­der After­show-Par­ty im Chekov

Inforiot